Von Etzelwang nach Hartmannshof über Oed |
Erlebnisbericht:
10.
Juni 2015
„Ein Abstecher in die Oberpfalz“
Dabei waren: Achim G,
Achim H, Clemens, Heinz, Henry, Jörg, Manfred, Peter, Rolf
Wir fuhren wieder mit der Bahn und die beiden RE’s brachten
uns schnell und pünktlich nach Etzelwang, das sich bereits auf dem Territorium
der Oberpfalz befindet. Wohlgemut liefen wir durch den kleinen aber schönen Ort,
überquerten den Etzelbach und schwenkten am Ortsende leicht ansteigend und
westlich auf einen Feldweg. Zwischen Wiesen und Getreidefeldern liefen wir nun
einen starken Kilometer bis wir eine Staatsstraße erreichten. Diese überquerten
wir und mußten nun aufsteigen, aber es ging sehr angenehm. An einer Spitzkehre
bogen wir mit ab und unternahmen nun einen kleinen Abstecher zu der Hütte des
Alpenvereins. Eine wirklich schöne und gepflegte Anlage. Interessant ist die
Skulptur mit den eingebauten Spiegeln. Dann aber ging es,
wieder durch die Felder und wunderschönen Blumenwiesen. So erreichten wir einen
Wald und hatten auch hier ein sehr gutes Geläuf. Wieder auf freiem Feld war es
nur noch ein kurzer Weg bis Deinsfeld. In der Abgeschiedenheit dieses Ortes
haben sich wohl auch einige Künstler niedergelassen. Festzustellen war, dass
alle Häuser und ihre Gärten vorbildlich hergerichtet waren. Unser Wanderweg
führte uns nun in östlicher Richtung, fast parallel zur Straße weiter in
Richtung Oed. Bald erreichten wir einen Wald und nun ging es wahrlich steil
bergab. Unten angekommen waren wir genau am Gleisbett der Eisenbahn. Nach
einigen Metern eine Unterführung und schon waren wir in Oed. Wir überquerten das
Bächlein und liefen noch ca. 200 m weiter.
Nun hatten wir unser Ziel erreicht. Den Gasthof „Bayrischer
Johann“ in Oed. Wir wurden mehr als gut versorgt. Jeder hatte nach seinem
Appetit etwas rausgesucht und es waren richtig große und sehr schmackhafte
Portionen. Wir waren davon richtig angetan. Das Team Speisekarte bestehend aus
Achim hat ganze Arbeit geleistet.
Gut gesättigt verließen
wir dann die gute Gastwirtschaft, einige bunkerten noch in der dazugehörigen
Metzgerei Proviant für den Abend. Dann aber verließen wir den kleinen und
malerisch gelegenen Ort, sahen uns noch die munteren Forellen im Bächlein an und
blieben nun immer zwischen Bahn und Bach. Nach einer guten halben Stunde
erreichten wir dann schon Hartmannshof und hatten sogar am Bahnhof noch Zeit für
ein Eis. Eigentlich wollten wir die S1 nehmen, die uns ohne Umsteigen bis nach
Erlangen befördern würde. Aber der RE kam früher und so schnappten wir dieses
Gefährt. Nochmal Umsteigen in Nürnberg und schon waren wir wieder in Erlangen.
Fazit: Mit schlappen 9 km wohl eine der kürzeren
Wanderungen, aber in jedem Falle landschaftlich sehr schön und vor allem eine
tolle Einkehr. Wir waren uns einig wieder einen Klassiker
gefunden zu haben.
Die Wanderstrecke:
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