Von Effeltrich zur Erlanger Bergkirchweih |
Erlebnisbericht: 27.
April 2015
„der Berg ruft!“
Dabei waren: Achim G,
Achim H, Günter, Henry, Jörg, Karl, Manfred, Peter, Pit, Rolf
Wir können und wollen uns auch gar nicht dem Ruf des Berges
widersetzen. Also treffen wir uns um 09.30 Uhr am Bahnhof und fahren mit der
Linie 208 nach Effeltrich. An der Linde und der großartigen Wehrkirche steigen
wir aus. Hier steht auch schon Peter und erwartet uns freudig. Natürlich
besuchen wir als erstes die St. Georgskirche, das ist schon eine Pflichtübung.
Dann aber laufen wir los und durchqueren Effeltrich in Richtung Langensendelbach.
Ein angenehmer Weg führt uns fast bis an dessen Ortsgrenze, dann durch die
Häuserreihen zum Ortskern. Dort wird
beim Metzger Zametzer erst nochmal Proviant für den Berg gebunkert. Nun geht es
mit sicherem Fuß weiter. Beim Abzweig nach Schneckenhof müssen wir immer etwas
aufpassen, da durch die vielen Neubauten und das Handwerkerzentrum der direkte
Weg auf den Feldweg verbaut ist. Aber wir schaffen es mit Bravour. Weiter geht
es durch das kleine Schneckenhof. Anschließend nehmen wir den Wiesenweg – hoch
bewachsen – bis wir an die kleinen Teiche kommen. An diesen vorbei bis zur
Straße zur Straße nach Adlitz. Nun sind wir an den Märchenweihern und wandern
weiter bis wir Atzelsberg erreichen. Dieses Jahr haben wir unsere Route etwas
geändert und bleiben nun auf der Höhe in Richtung Rathsberg. Am Abzweig der
Fahrstraße nach Bräuningshof müssen wir ca. 100 m abwärts laufen, dann haben wir
wieder unseren Wanderweg. Wir sind überrascht,
denn hier sind wir noch nie gelaufen und es stellt sich als wahres
Kleinod heraus. Auf schmalem Pfad, vorbei an wuchtigen Felsen wandern wir so bis
nach Rathsberg. Der Wanderweg geht
außen an Rathsberg vorbei und bleibt wildromantisch. Dann geht es steil ab in
Richtung Waldkrankenhaus. Wir folgen dem Rat von Ortskundigen, aber sie
empfehlen uns eine Strecke, die wir ursprünglich nicht geplant hatten. Denn wir
wollten auf den Steig kommen, der uns von Heinz empfohlen wurde. So trieben wir
etwas ab, war aber auch sehr schön und blieben dann am Waldkrankenhaus
angekommen auf traditionellem Weg und
rollten so die Bergkirchweih von hinten auf.
Wir fanden dann auch ausreichend Platz am Entlas Keller und
packten nun unsere prall gefüllte Proviantkiste aus. Es war ein Genuß die
vielfältigen Spezialitäten mit frischer Brezel und dem süffigen Kirchweihbier.
Später stießen dann noch Hartmut, Willi Wemheuer und Wolfgang Lupo
dazu und vervollständigten die Runde. So
blieben wir gemütliche zwei Stunden und fühlten uns pudelwohl.
Fazit: die neue Variante ist besser als der alte Weg, aber
wir müssen im nächsten Jahr den Pfad von Heinz treffen. Insgesamt ein sehr
schöner Weg und ein ebenso gelungener
Bergaufenthalt.
Gruß Jörg
Die Wanderstrecke:
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