Die Schuhstadt Burgkunstadt und die Ebnether Keller

   

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Erlebnisbericht:   08. April 2015

„wie wird Schuster’s Rappen hergestellt?“

 Dabei waren: Achim G, Achim H, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Pit, Rolf,

Acht wackere Sockenqualmer machten sich auf ihre bekannt qualmenden Socken und fuhren mit der DB nach Burgkunstadt. Diese war auch auf die Sekunde pünktlich und so begannen wir unseren heutigen Ausflug mit einem Gang in die Altstadt von Burgkunstadt. Unser Weg führte uns über die Vogtei zum Marktplatz und hier zu unserem ersten Ziel, dem „Deutschen Schustermuseum“. Ein Handwerk, das es so wohl nur noch selten gibt. Wir sahen, dass es doch eine ganze Reihe von Arbeiten gibt – angefangen von der Auswahl des Leders bis zum fertigen Schuh – die sauber und handwerklich gut erledigt werden müssen. Dabei bestaunten wir auch die Maschinen und konnten die einzelnen Schritte während des Besuchs durchgehen. Schade, dass das Handwerk so nicht mehr vorhanden ist, aber dennoch schön, dass es dieses Museum gibt. Wir jedenfalls hatten nun doch etwas mehr Hochachtung vor unseren Schuhen.
Nun liefen wir noch über den Marktplatz, besuchten die Kirche und dann aber gleich ins Cafè Besold, wo wir freundlich und mit gutem Essen bedient wurden.
Danach ging es wieder durch die Stadt und wir marschierten nun auf der Straße in Richtung Meuselsberg. Eine ordentliche Steigung erwartete uns, aber denn schwenkten wir rechter Hand ab und waren nun auf dem „Sonnenweg“ angekommen und hatten einen herrlichen Blick. Wir konnten den Jurahöhenweg erblicken, der bis nach Weismain führt, den Kordigast und etwas weiter hinten im Dunst auch noch den Staffelberg. Ein toller Weg.Unser Ziel waren die Ebnether Keller, man sagt das sei auch ein Kraftplatz. Dort gibt es viele Fragen ob das alles natürlich oder ob hier auch Menschen mit gewerkelt haben. Zumindest die in den Fels gehauenen Keller sind auf Menschenhand zurückzuführen. Auf gleichem Pfad liefen wir nun wieder zurück und schwenkten dann kurz vor der Straße mit der Markierung „3“ talwärts. Auf schmalem Pfad erreichten wir dann den Judenfriedhof, der schon gewaltige Ausmaße hat. Weiter ging es dann parallel zur Straße bis wir wieder in Burgkunstadt ankamen. Jetzt war es Kaffeezeit und so stürmten wir wieder das Cafè Besold. Inzwischen war die Sonne hervorgekommen, der Himmel strahlend blau und so konnten wir uns nun auf die Terrasse setzen. Wir schlürften Kaffee und aßen noch ein Stück Kuchen oder Torte. Dann aber ging es zurück zum Bahnhof und wieder brachte uns die Bahn pünktlich und sicher nach Hause.

Fazit: Ein schöner Tag, tolles Museum, schmucke Altstadt, Ebnether Keller und Judenfriedhof waren Höhepunkte. Natürlich auch unsere beiden Einkehren im Cafè Besold.

Und nächste Woche wollen wir wieder mal zu Magda,
Jörg

> Historischer Rundgang durch Burgkunstadt
> Deutsches Schustermuseum

Die Wanderstrecke:                                                                                                                                                         nach oben
  
Wanderstrecke
 

 

Bilder:                                                                                                                                                                             nach oben


 

 

 

 

 

  
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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