Von Eckersmühlen nach Hilpoltstein |
Erlebnisbericht:
18. März 2015
„Dieters Heimat“
Dabei waren: Achim G, Dieter, Günter, Heinz, Henry, Jörg,
Karl, Manfred Ke, Peter, Pit, Rolf, Willi
Wir fuhren mit der Bahn via Nürnberg und Roth nach
Eckersmühlen. Aus der alten „Dampfgredel“ ist inzwischen eine kräftige „Dieselgredel“
geworden und leistet gute Dienste. Zumindest befanden sich im Zug etliche
Wanderer. Im Unterschied zu uns wussten die gar nicht wohin sie laufen. Sei’s
drum. Wir hatten nur kleine Anfangsschwierigkeiten, da wir unseren Manfred schon
in Erlangen schmerzlich vermissten, wo mag er nur abgeblieben sein. Ausgerechnet
Manfred, unser Mustermann für Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.
Aber wir jedenfalls liefen in Eckersmühlen angekommen laufen
wir zielsicher durch den Ort an den
kleinen Fluss Roth und überquerten diesen bei der Lösmühle – einer Schneidmühle
– und waren nun auf dem bekannten Mühlenweg angekommen. Wir wanderten bis ans
Ende des kleinen Weihers, überquerten das Gleisbett der Gredel und hatten nun
ein Stück parallel mit der Bahn zu gehen. Nun weiter an der Stephansmühle und
der Knabenmühle weiter bis zur Seitzenmühle. Hier kam uns dann auch schon Peter
entgegen, der ja vormittags noch im Dienst war. In Hilpoltstein angekommen
sammelten wir auch noch Manfred ein, der mit der nächsten Fuhre glücklich in
Hilpoltstein ankam. Endlich waren wir alle wieder vereint. Durch den Stadtpark
liefen wir dann am zurückgebauten Gänsbach weiter bis zur Stadtmauer und dem
Döderleinsturm. Durch die schön herausgeputzte Altstadt kamen wir nun bis zur
„Post“ und schon waren wir auf den reservierten Plätzen verschwunden.
Schnattern, schmatzen, „Starckbier“ und die guten Speisen
wie Schnitzel und Spareribs
ließen uns doch glatte eineinhalb Stunden
dort verweilen. Dann lockte uns doch die Frühjahrssonne wieder ins Freie.
Nächster Halt war das Brunnenmännle wo wir von Dieter Interessantes von sich und
Hilpoltstein erfuhren. Jedenfalls wussten wir nun, dass Hilpoltstein überwiegend
bayrisch ausgerichtet war und fast nur bayrischen Fürsten unterstand. Dann
liefen wir die Treppe zur Johanniskirche nach oben und bestaunten den mächtigen
Barockinnenraum. Danach weiter hinauf zur Burg(ruine), auch eine mächtige
Anlage.
Dann verließen wir wieder Hilpoltstein und wanderten nun auf
dem ehemaligen Gleisbett der „Gredel“ weiter in Richtung Hofstetten. Allerdings
waren wir vorsichtig und blieben nun nicht mehr konsequent auf dem Mühlenweg,
sondern blieben der Strecke unserer Gredel treu und kamen so etwas früher an
unser Ziel: Unterrödel. Nachdem die Sonne schien, das Wetter wohl in diesem Jahr
seinen schönsten Tag hervorgebracht hatte, sehnten sich die Jungs nach einem
erfrischenden Eis. Dazu hatte Dieter eine Sonderüberraschung. Sein Bruder holte
uns in drei Fuhren von der Bushaltestelle ab und fuhr uns direkt zur
Hilpoltsteiner Eisdiele. Wir saßen im Freien uns schleckten in der
Nachmittagssonne unser Eis. Besten Dank an Dieter und seinen hilfsbereiten
Bruder.
Peter hatte uns bereits vor dem Abmarsch nach Unterrödel
verlassen, so dass wir nun mit 11 Mann per Bahn zurückfuhren. Das war allerdings
wie ein Abschiedswalzer. Erst blieb Heinz in Nürnberg um mit den Erlanger
Handballern zu siegen. Achim, Henry, Pit
und Rolf fuhren mit dem RE direkt nach Erlangen und die S-Bahnmannschaft löste
sich einzeln auf. Erst Günter mit der U-Bahn, dann Willi in Vach, Karl in
Eltersdorf, Manfred in Bruck, Jörg in Erlangen und Dieter blieb bis Kersbach im
Zug.
Fazit: Wohl der schönste Frühlingstag bisher, schöne
Städtchen mit Eckersmühlen und Hilpolstein, ein sehr angenehmer Mühlenwanderweg.
Gute Einkehr und Sehenswürdigkeiten in Hilpoltstein. Höhepunkt: Eistransport und
Eisdiele. Ein gelungener Tag.
Genießen wir es nochmal
rückblickend
Jörg
Die Wanderstrecke:
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