Erlebnisbericht: 23. April 2014
Von
Höchstadt/Aisch nach Aisch - „der letzte Karpfen der Saison“
Es waren
dabei:
AchimG, Bruno, Günter, Heinz, Henry,
Jörg, Karl, Manfred, Peter, Pit, Udo,
Diesen
Mittwoch starteten wir um 08.49 mit der Linie 205 gen Höchstadt und wir hatten
auch eine charmante Fahrerin, die uns sowohl bei der Hin- als auch bei unserer
Rückfahrt sehr gut chauffierte. In Dechsendorf stieg noch unser Rolf hinzu und
in Höchstadt an der Schwedenschanze harrte auch Peter auf uns. Dann ging es auch
schon los. Erstmal nach Etzelskirchen, dann leicht bergan in Richtung Autobahn.
Durch eine kleine Unterführung kamen wir dann auf die andere Seite und vor uns
lagen die Fischweiher von Saltendorf. Eigentlich war vorgesehen direkt nach
Saltendorf und von hier nach Bösenbechhofen zu laufen. Aber die kleinen Teiche
wirkten so anziehend, dass wir kurz entschlossen uns einen Pfad durch die Weiher
nach Bösenbechhofen suchten. So schwierig war das gar nicht, ein Pfad führt
entlang des Mönchsweihers, am Ende kurz nach rechts und in einem Waldweg ein
Stück weiter. Anschließend wechselten wir auf einen Waldweg nach Norden und
kamen nun an eine Lichtung, dann wieder in den Wald führte. Nach ca. 500 m
erreichten wir wieder freies Geläuf und vor uns lag Bösenbechhofen. Insgesamt
ein lohnender Abstecher, aber man muss halt ein wenig navigieren.
Damit hatten
wir ungefähr eine halbe Stunde mehr Zeit verbraucht, deshalb wählten wir den
kürzeren Weg nach Aisch. Erst folgten wir nordöstlich der Landstraße, dann bogen
wir am Ende der kleinen Teiche rechts ab und hatten hier einen angenehm zu
gehenden Weg. Diesem folgten wir auch brav bis wir die Teiche alle hinter uns
hatten und kamen so auf einen Waldweg, der schnurstracks südlich lief. Nach
einem schlappen Kilometer bog er östlich ab und nach 300 m erreichten wir die
Landstraße nach Aisch. Dieser folgten wir bis wir einen Parallelweg fanden und
auf diesem auch blieben. Nochmal kurz auf die Straße und dann am Waldrand
entlang und dann wieder südlich auf einem Feldweg leicht bergan in Richtung
Aisch. Nach ungefähr 200 m sahen wir schon die Häuser und liefen nun direkt in
den kleinen Ort hinein. So erreichten wir unser Mittagsziel, den Gasthof und
Brauerei Rittmayer in Aisch.
Wir nahmen im
Biergarten Platz, die Wirtin stach ein 15 Literfass Bier an und notierte unsere
Wünsche. Die meisten entschieden sich tatsächlich für den letzten Karpfen der
Saison und alle waren von der Zubereitung ob blau oder gebacken begeistert. Aber
auch das süffige Bier war ausgesprochen angenehm und so genossen wir unsere
Pause in vollen Zügen. Ein Genuss insgesamt.
Der Rückweg
war eigentlich nur noch ein Katzensprung über die Aisch und schon waren wir in
Adelsdorf und wieder nur wenige
Minuten später erreichten wir den Marktplatz. Da wir noch ca. 20 Minuten Zeit
bis zur Abfahrt unseres Busses hatten, schleckten die meisten noch ein Eis aus
dem direkt dort ansässigen Cafè. Pünktlich erschien wieder unsere Fahrerin und
transportiere uns locker wieder nach Erlangen zurück.
Fazit:
Angenehmes Geläuf, für Navigationsfreudige lohnt sich der Umweg über die Teiche
in den Wald. Mit knapp 13 km eine ausgesprochen angenehme Wanderung unter
Berücksichtigung der hervorragenden Bewirtung in Aisch. Kleine Empfehlung für
einen geregelten Bestellvorgang: erst Bestellung komplett abschließen und danach
die Toilette besuchen.
Harren wir
der Dinge in der kommenden Woche
Die Wanderstrecke:
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