12. März 2014
Von Aufsess nach Sachsendorf in den Märzenbecherwald
"In den Gerichtshöfen sollen die Gesetze sprechen und der Herrscher schweigen"
Heimweh“
Es waren dabei:
Wir trafen uns am klassischen Treffpunkt, dem Siemens
Sportheim. Mit drei Fahrzeugen fuhren wir dann durch das schöne Leinleitertal
und Greifenstein bis nach Aufsess. Dort parkten wir und zogen auch gleich los.
Wir wählten den Brauereienweg, obwohl noch eine Unzahl anderer Markierungen
vorhanden waren. Im Tal der mäandernden Aufsess wanderten wir dann durch Aufsess,
weiter nach Oberaufsess und dann auf schönem Pfad in Richtung Neuhaus. Dort
änderten wir die Richtung und hatten nun den blauen Kreis, der an der Straße
nach Hohenpölz für uns begann. Auf dieser Straße blieben
wir allerdings nur bis zum Ortsende, dort schwenkten wir rechter Hand ab und
hatten nun leicht ansteigendes Geläuf. Nach ca. 1 km erreichten wir ein kleines
Wäldchen, das wir durchquerten und am Talpunkt nun rechter Hand abschwenkten mit
Kurs auf Drosendorf. Diesen Ort erreichten wir dann auch bald und stiegen bis
zum Flüsschen Aufsess hinunter. Nun hatten wir den direkten Weg und auch wieder
unseren Brauereinweg. Nach ungefähr einem Kilometer waren wir am Ziel unserer
Begierde angekommen, dem Märzenbecherwald. Dort sprießten diese Frühlingsboten
überreichlich rechts und lins im Wald. Nach einem umfangreichen Fototermin
wanderten wir dann weiter bis nach Sachsendorf.
Hier waren wir im Brauereigasthof Stadter angemeldet und
bezogen auch gleich die reservierten Plätze. Nachdem wir schöne
Frühlingstemperaturen hatten, entschlossen sich Heinz und Bruno für die Einnahme
ihres Futters im Freien. Die Wirtin hatte am Anfang etwas Mühe die Meute zu
bändigen, aber sie schaffte es mit deutlich fränkischem Charme. Das war auch gut
und richtig, denn wir sind bei einem Gasthofbesuch meist nicht zu bändigen.
Vor allem wurden wir mit hervorragenden
Schnitzeln und Bratwürsten verwöhnt. Es sei auch noch der gute brennende
Moorgeist erwähnt, der bei den Kameraden Anklang fand.
Nun aber zogen wir froh und gesättigt weiter auf der Straße
bis nach Neuhaus und nun auf gleichem Pfad wie herwärts zurück nach Aufsess.
Fazit: Immer wieder lohnend den Vorfrühling mit den
Frühblühern hier zu genießen, aber auch das malerische Aufsesstal mit seinen
schönen Ortschaften.
Also dann bis zum nächsten Mal
Jörg
Die Wanderstrecke:
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