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Erlebnisbericht:  

05. Februar                          
Von Neunkirchen am Sand über Oedenberg nach Eschenau
„von der Stirne heiß rinnen muß der Schweiß“

Es waren dabei:
Achim G, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Karl, Klaus-Dieter, Manfred K, Pit, Rolf zum Mittagessen

Wir sind ja vorsichtige Menschen und trauten heute der Bahn nicht so ganz. Wir hätten gem. Plan mit dem RE um 09.00 Uhr nach Nürnberg fahren müssen und dann mit lediglich fünf Minuten Umsteigezeit die RB nach Simmelsdorf erwischen müssen. Also fuhren wir eine Viertelstunde früher mit der S-Bahn und konnten so ganz entspannt die Bahnfahrt in uns aufnehmen.

Allerdings wurde es nichts mit dem „heißen Schweiß auf der Stirne“, da es beim Abmarsch noch ziemlich kalt und windig war. Aber wir trafen auf eine vorbildliche Wegeführung, gleich am Bahnhof erkannten wir den „gelben Punkt“ und nun ließen wir uns davon weiter leiten. Unter der Autobahn durch und im Wald weiter. So erreichten wir bald den Ort Dehnberg mit seinem bekannten Hoftheater. Ein sehr schönes Gebäude mit vielen interessanten Vorführungen. Wir aber zogen nun auf der Straße weiter nach Egelsee mit seinen tausend Hühnern und Enten, überquerten dann die Straße nach Simonshofen und verschwanden wieder im Wald. Bald lag linker Hand der Weiler Seyboldshof, wieder über die Straße nach Neunhof und weiter westlich bis wir in Nuschelberg ankamen.

Natürlich gingen wir erstmal zur Nuschelberger Bäckerei, rochen den guten Duft von frischem Brot und einige deckten sich damit auch ein. Auch wurden gleich mal leckere Krapfen verputzt. Dann wieder zum Ort hinaus und danach gleich steil hinab, vorbei an einigen kleinen Weihern und wieder hoch nach Güntersbühl. Auch diesen schönen fränkischen Ort durchquerten wir und an dem Pferdestall liefen wir nun rechter Hand weiter. Herny verlas noch die Speisekarte unserer nun schon nahe liegenden Gastwirtschaft und alle leckten sich schon mal die Lippen. So kamen wir nach Oedenberg und liefen nun schnurstracks in die bekannte Gastschätte „Schloß“

Diese war voll besetzt bis auf unsere reservierten Plätze, an denen sich schon unser Rolf eingenistet hatte. Wir wurden sehr gut versorgt und genossen das gute Mittagessen sichtlich.

Weiter ging es nun auf dem Feldweg etwas westlich von der Fahrstraße hinauf nach Tauchersreuth. Diesen kleinen Ort durchquerten wir und an dem kleinen Skilift bogen wir dann nördlich ab in Richtung Beerbach. Der Weg führte uns an der schönen kleinen Kirche vorbei, dann an den Ortsrand und gleich wieder nördlich weiter. Das „gelbe Kreuz“ war nun unsere Markierung, aber die hatten wir nun schon nicht mehr nötig. So erreichten wir Eschenau, trabten zum Bahnhof und einige Minuten später kam schon unser Bus, der uns wieder bis an die Arcaden nach Erlangen schipperte.

Fazit: Sehr schöne Wege, hervorragende Markierungen, interessante Weiler und Orte und eine gute Einkehr in der Schloßwirtschaft Oedenberg. Lohnend natürlich immer ein Besuch der Kirche Beerbach.

Bis zum nächsten Wandertag
Gruß Jörg

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Die Wanderstrecke:                                                                                            (rosa: ursprünglich geplante Strecke, ab Schnaittach)

 

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Bilder:


 

 

 

 

 

  
 

 

 

 

 

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