05. Februar
Von Neunkirchen am Sand über Oedenberg nach Eschenau
„von der Stirne heiß rinnen muß der Schweiß“
Es waren
dabei:
Wir sind ja
vorsichtige Menschen und trauten heute der Bahn nicht so ganz. Wir hätten gem.
Plan mit dem RE um 09.00 Uhr nach Nürnberg fahren müssen und dann mit lediglich
fünf Minuten Umsteigezeit die RB nach Simmelsdorf erwischen müssen. Also fuhren
wir eine Viertelstunde früher mit der S-Bahn und konnten so ganz entspannt die
Bahnfahrt in uns aufnehmen.
Allerdings
wurde es nichts mit dem „heißen Schweiß auf der Stirne“, da es beim Abmarsch
noch ziemlich kalt und windig war. Aber wir trafen auf eine vorbildliche
Wegeführung, gleich am Bahnhof erkannten wir den „gelben Punkt“ und nun ließen
wir uns davon weiter leiten. Unter der Autobahn durch und im Wald weiter. So
erreichten wir bald den Ort Dehnberg mit seinem bekannten Hoftheater. Ein sehr
schönes Gebäude mit vielen interessanten Vorführungen. Wir aber zogen nun auf
der Straße weiter nach Egelsee mit seinen tausend Hühnern und Enten, überquerten
dann die Straße nach Simonshofen und verschwanden wieder im Wald. Bald lag
linker Hand der Weiler Seyboldshof, wieder über die Straße nach Neunhof und
weiter westlich bis wir in Nuschelberg ankamen.
Natürlich
gingen wir erstmal zur Nuschelberger Bäckerei, rochen den guten Duft von
frischem Brot und einige deckten sich damit auch ein. Auch wurden gleich mal
leckere Krapfen verputzt. Dann wieder zum Ort hinaus und danach gleich steil
hinab, vorbei an einigen kleinen Weihern und wieder hoch nach Güntersbühl. Auch
diesen schönen fränkischen Ort durchquerten wir und an dem Pferdestall liefen
wir nun rechter Hand weiter. Herny verlas noch die Speisekarte unserer nun schon
nahe liegenden Gastwirtschaft und alle leckten sich schon mal die Lippen. So
kamen wir nach Oedenberg und liefen nun schnurstracks in die bekannte
Gastschätte „Schloß“
Diese war
voll besetzt bis auf unsere reservierten Plätze, an denen sich schon unser Rolf
eingenistet hatte. Wir wurden sehr gut versorgt und genossen das gute
Mittagessen sichtlich.
Weiter ging
es nun auf dem Feldweg etwas westlich von der Fahrstraße hinauf nach
Tauchersreuth. Diesen kleinen Ort durchquerten wir und an dem kleinen Skilift
bogen wir dann nördlich ab in Richtung Beerbach. Der Weg führte uns an der
schönen kleinen Kirche vorbei, dann an den Ortsrand und gleich wieder nördlich
weiter. Das „gelbe Kreuz“ war nun unsere Markierung, aber die hatten wir nun
schon nicht mehr nötig. So erreichten wir Eschenau,
trabten zum Bahnhof und einige Minuten später kam schon unser Bus, der uns
wieder bis an die Arcaden nach Erlangen schipperte.
Fazit: Sehr
schöne Wege, hervorragende Markierungen, interessante Weiler und Orte und eine
gute Einkehr in der Schloßwirtschaft Oedenberg. Lohnend natürlich immer ein
Besuch der Kirche Beerbach.
Bis zum
nächsten Wandertag
Die Wanderstrecke:
(rosa: ursprünglich geplante Strecke, ab
Schnaittach)
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