15. Januar
Von Brand nach Kalchreuth und nach Dormitz
„frisch Gesellen seid zur Hand“
Es waren dabei:
Achim G, Bruno,
Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Klaus Dieter, Manfred Ka, Manfred K, Pit,
Rolf
Mit der Linie 209 fuhren wir bis nach Brand. Von hier liefen
wir erst mal einen Zacken bis zum Golfplatz. Hier kam die erste Überraschung.
Peter konnte ja aus dienstlichen Gründen nicht mitlaufen, hatte aber seinen
beliebten Glühwein bei Jörg vorbeigebracht. An diesem labten wir uns nun erst
mal für die Wanderung und ließen Peter hochleben. Weiter ging es dann an der
Brandmühle vorbei bis wir am Waldrand den Weg mit der Nummer
2 erreichten. Diesem folgten wir nun treu und brav bis zur Straße, ein
kurzes Stück daran entlang, dann durch das westliche Ortsende und bis nach
Oberschöllenbach. Den Ort durchquerten wir und
orientierten uns nun am Weg mit der Nummer 1. Eigentlich sollte er uns durch den
Wald führen, tat er aber nicht oder wir sahen den Abzweig nicht. Machte aber
nichts, nachdem der Boden doch ziemlich durchweicht war bevorzugten wir den
festen Asphalt. Auf diesem Weg blieben wir dann bis Röckenhof, rechter Hand
bestaunten wir noch die markige Schlucht, die das kleine Bächlein in den Stein
gegraben hat. Nun verließen wir die geteerten Straßen nicht mehr und erreichten
so unser Mittagsziel Kalchreuth.
In der Fleischerei und Gastwirtschaft Meisel kehrten wir
ein und labten uns an Schlachtschüssel und sonstigen leiblichen Genüssen.
Satt und zufrieden verließen wir dann den freundlichen
Gasthof und nahmen an dem
Bushaltehäuschen Aufstellung. Denn der gute Peter hatte nicht nur seinen
Glühwein mitgegeben, sondern auch den bewährten Obstschnaps. Erst leerten wir
den Rest Glühwein, dann die Flasche mit dem Schnaps. Ganz
Kalchreuth erzitterte dann unter dem freudig und markig ausgerufenen „Es lebe
der Peter“! Sonderlob für ihn.
Wir liefen nun wieder aus dem Ort östlich hinaus, gleicher
Weg aber nun hatten wir eine Menge an Markierungen, z.B. die Jakobsmuschel. Am
Ortsende – der Straße von und nach Röckenhof – schwenkten wir talwärts und
hatten nun nördlichen Kurs. So liefen wir bis zu den Kreuzweihern. Danach waren
die Markierungen leicht verwirrend, aber dank unserer überragenden Fähigkeiten
und dem GPS konnten wir praktisch keinen Fehler machen und zogen zielgerichtet
gen Dormitz. Vorbei an der Gabelmühle in den Ort hinein. Wieder strebten wir zur
Kirche und sahen auch hier noch eine liebevoll gestaltete Krippe. Nun liefen wir
direkt zur Bushaltestelle und dort kam auch schon der 209er Bus und lieferte uns
in Erlangen wieder ab.
Fazit: Angenehme Wanderung, leider noch sehr matschige Wege
(ist im Winter halt nicht anders), von der Höhe bei Kalchreuth gute Aussicht.
Lohnend.
Gruß und dann bis zur nächsten Tour
Jörg
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