Ein Adventsausflug nach Amberg


Bild oben:  Amberg im Sommer, © www.amberg.de - Tourismus
Bild mitte:  "Lichterzauber in der Adventszeit", © www.amberg.de
Bild links:
 Weihnachtsmarkt, © Tourist-Information Amberg  

    

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"Wo du eine Kirche siehst, findest du zwei Gasthäuser"

    

05.12.2012 

Teilnehmer: Achim und Gischi, Henry und Heidi, Inge und Jörg, Udo und Ingrid,
                  Dieter und Ute, Achim H., Bruno, Heinz, Günter H, Günter K,  Karl,
                  Manfred Ka, Manfred Ke, Pit, Rolf, Willi E., Willi W.


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Ein Familienausflug mit Damen und insgesamt 22 Teilnehmern:

Die Bundesbahn brachte uns mit unseren Tagestickets schnell und pünktlich nach Amberg. Hier stießen noch Ingrid’s Bruder und Schwägerin zu uns. Der erste Weg führte uns in den Schlodererbräu, wo wir reserviert hatten und uns auf ein gutes Mittagessen freuten. Auch das süffige Bier wurde für gut befunden; Einem Herrn war es wohl etwas zu kühl - aber gleich 2 Krüge?

Nach gemütlichen eineinhalb Stündchen startete dann das Hauptprogramm - die Stadtführung.

Herr Schreiter – unser Führer – war auch schon da und nahm uns freundlich in Empfang. Einige kannten Amberg zwar - natürlich - als Siemensstandort mit dem GWA - aber viel mehr wusste niemand über das schöne Stadtchen. Insofern war der Besuch und die sachkundige Führung längst überfällig. Wir streifen mit Herrn Schreiter durch die Gassen, erfuhren interessantes über die  Stadtmauer (u.a. wurden Ehebrecher dazu verurteilt, ein Stück Stadtmauer zu errichten - die übrigens eine beachtliche Länge aufweist) und andere Details zu der oberpfälzischen Stadt, die dereinst auch Regierungssitz war. Wir überquerten die Vils und besuchten im Mädchenpensionat die tolle Rokoko Kirche. Am Denkmal für den Winterkönig wurden unsere Geschichtskenntnisse aufgefrischt und mit dem ehemaligen Eh'häusl bestaunten wir das heute kleinste Hotel mit fünf Sternen: Ein sehr sehr schmales Häuschen, das in früheren Zeiten immer dann

weiterverschenkt wurde, wenn ein Pärchen ohne Besitztum heiraten wollte. In Amberg durfte nämlich nur heiraten, wer Grundbesitz vorweisen konnte!
Letzter Punkt der Stadtführung war die Stadtkirche mit ihrem gotischen Aufbau. Aufgrund der interessanten Darstellungen nahmen wir Schnee und Regen gar nicht so richtig wahr. Vielen Dank an Herrn Schreiter!

Nun war Kaffeepause angesagt und wir marschierten wieder Richtung Schlodererbräu, wo wir uns Kaffee, Tee, Punsch und natürlich Kuchen schmecken ließen. Danach unternahmen wir noch einen Rundgang über den kleinen aber schönen Weihnachtsmarkt und dann war es auch schon wieder an der Zeit für die Rückfahrt nach Erlangen.

Bild: Orzowei  Fazit: Wir werden Amberg sicher wieder mal im Sommer besuchen und dann auch die nähere Umgebung abwandern.

 

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