Von Eschenau nach Lauf / Pegnitz - über Oedenberg zum Schlachtschüssel

Viel Wald, Felder und Wiesen, auch kurze Steigungen, gute, ev. glitschige schmale Wege,  ca. 13,5 km (Bf-rechts)

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                                                                                                             -um Lauf/ Peg
 

     

"Alter kommt leise, macht den Einen dumm, den Andern weise"

    

14.11.2012 

Teilnehmer: AchimG,  AchimH, Clemens, Heinz, Henry, Jörg, Karl, Manfred, Peter,
                  Pit, Rolf


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Und wieder nutzten wir den VGN. Wir trafen wir uns am Bahnhof Erlangen und nahmen aber den Bus 209, der um 09.00 Uhr nach Eschenau fährt. Dort lieferte er die Meute auch pünktlich ab und schon ging es los. Es war trübe und beißend kalt, November eben. Aber die unerschrockene und handverlesene Truppe machte sich tapfer. Zuerst ließen wir uns vom gelben Kreuz südlich aus Eschenau hinaus auf einen Feldweg führen, der uns bis nach Beerbach brachte. Dort wurden erstmal wieder Äpfel für Peter, aber letztendlich für den avisierten Branntwein gesammelt. Dann ging es durch die kleine Ortschaft weiter bis zum Beerbacher Kirchlein, das wir natürlich wieder in Augenschein nahmen. Ein Kleinod mit dem Kirchhof.  Nun lenkten wir unsere Schritte weiter auf der Markierung leicht bergan bis nach Tauchersreuth. Wir genossen den herrlichen Ausblick und liefen dann auf der Straße zum „Widder“ und erst dann rechts auf einem  Feldweg weiter. So kamen wir auch recht frühzeitig in der Schlossgaststätte in Oedenberg an.     

Achim hatte für uns wieder reserviert und so konnten wir gleich unsere vorbereiteten Plätze einnehmen. Schlachtschüssel und Knöchle standen auf der Speisekarte. Nur einer tanzte aus der Reihe und entschied sich

für Hasenfutter und einem schmeckte sein Fehlgriff Matjes nicht.                                                 Karte oben: © Fritsch Landkartenverlag

Merke: In einer fränkischen Gastwirtschaft wird am Mittwoch deftig gegessen. Nach einer erholsamen Pause erhoben sich die strammen Wanderer wieder und liefen nun östlich bis

 Garmin - Wanderstrecke  

© openmtbmap, © creativecommons, © openstreetmap

nach Güntersbühl und hatten als Markierung den gelben Punkt; am Ortsende ging es dann Richtung Nuschelberg. In Nuschelberg machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Bäcker um ein paar Laiber des guten Sauerteigbrotes zu bunkern. Dann ging es wieder aus dem Ort hinaus, den Berg auf der Fahrstraße hinab und auf der Rotkreuz-Markierung Richtung Lauf. Ein sehr schöner Wanderweg empfing uns nun, der uns durch die wildromantische Bitterbachschlucht führte. Um diese Jahreszeit (feucht) muß man auf den schmalen Pfaden allerdings ein wenig aufpassen. In Lauf angekommen, verließ uns unser Hasenfuttervermarkter und Schwarzbrenner Pierre, da er am Abend doch noch ein  Schäuferle zu sich nehmen musste und sich ab sofort darauf vorbereite. Alle anderen zogen in die Altstadt, um in einem Cafe noch einen Kaffee, natürlich mit Torte, zu genießen. Dann ging es zum Bahnhof „Links“ (Entfernung vom Bahnhof  "Rechts-" nach "Links- der Pegnitz" ca. 1,5 km) und mit der S1 wider umsteigefrei zurück nach Erlangen. 

Fazit: Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung.

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