Eine Wanderung von Gräfenberg nach Egloffstein - und eine fast Rundreise in der Fränkischen

Felder und Wiesen und viel herbstlicher Laubwald, nur kurze oder leichte Steigungen, schöne Wege, kaum 12 km

    

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"Im Oktober der Nebel viel - bringt der Winter Flockenspiel"

    

24.10.2012 

Teilnehmer: AchimG, AchimH, Bruno, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Manfred,
                  Peter, Pit, Udo, Willi


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Wir fahren wieder mit dem VGN und nehmen zuerst den Bus 209 der uns über Neunkirchen bis nach Eschenau befördert. Dort steigen wir in die Bahn um und erreichen im Nu Gräfenberg. Nun steigen wir die Treppen in die Innenstadt hoch, bewundern noch ein wenig die schöne Altstadt und decken uns beim Metzger mit lebensnotwendigem Proviant ein. Unsere Markierung(en) – es sind ja mehrere möglich – finden wir auch gleich wie an einem Totempfahl und schon ziehen wir durch das Tor gen Norden hinaus. Zuerst geht es wieder  etwas bergan und am Ende des Städtchens haben wir dann einen sehr schönen Wanderpfad, umrahmt von herbstlichen Bäumen in den schönsten Farben.

Wir unterqueren die Straße nach Hohenschwärz und gehen sofort linker Hand weiter, erstmal über freies Feld. Dann aber wieder in den schönen Mischwald, bis wir an einen Waldweg kommen, mit dem unsere Markierung nach links in Richtung Hoheschwärz abbiegt. Nach
ca. 1 km erreichen wir wieder an die Straße; Rechts ein kleiner und romantisch liegender Teich. Wir überqueren die Straße und haben nun direkten Kurs auf Hohenschwärz, das wir schnell erreichen. An den ersten Häusern und einem liebevoll hergerichteten Spielplatz vorbei erreichen wir die „Hauptstraße“. Ursprünglich wollten wir ja in der Brauerei Hofmann rasten; dort hat man aber just in dieser Woche Betriebsurlaub. Aber ein freundlicher Italiener bewirtet uns in seiner Gastwirtschaft mit Getränken. Er erlaubt uns auch, uns mit der mitgebrachteb Brotzeit zu stärken. Wanderherz was begehrst Du mehr?

Nach kurzer Rast machen wir uns wieder auf die Socken und laufen unterhalb des Sportplatzes in nordwestlicher Richtung aus dem Dörflein, uns immer rechts haltend bis wir schnell nach Thuisbrunn kommen. Wir durchqueren den Ort, erhalten bei der Brauerei Seitz noch den Hinweis, dass man durchaus auch am Ruhetag etwas bekommen kann, wenn man sich vorher anmeldet. Auch sehr schön. Wir gehen dann bis zur Kirche, statten zwei dort grasenden Ponys einen Besuch ab und gehen dann mit dem „grünen Ring“ weiter. Wir bleiben oberhalb des Bächleins. Auf der linken Seite sehen wir dann auch noch das Bergsteigerhüttchen auf dem Felsen über dem Tal herübergrüßen. Wir haben nun einen sehr schönen Wanderpfad, der uns immer leicht talwärts führt. Dann kommen wir auch schon an dem alten Bewässerungssystem an und folgen diesem auf halber Höhe bis nach Egloffstein. Unter uns schlängelt sich die Trubach durch das Tal. Wie immer bewundern wir den schönen Ort mit seinem markanten Schloss.

Wir stärken uns nun noch im Cafè mit Kuchen, Kaffee, Bier, Eis und sogar Rühreier konnte man entdecken. Nachdem wir noch Zeit haben, laufen wir bis zur nächsten Bushaltestelle nach Mostviel, stets an der Trubach entlang. Ein kleines Kraftwerk mit einem Wasserrad erzwingt noch einmal unser Aufmerksamkeit. Dann sind wir aber auch schon an der Bushaltestelle. Mit dem Bus fahren wir nun durch das Trubachtal, dann ins Wiesenttal und letztlich bis nach Forchheim. Von hier nehmen wir die S-Bahn und schon sind wir wieder in der Heimat angelangt.

Fazit: Eine sehr schöne Herbstwanderung mit schönen Wanderwegen und durch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel fast eine Rundreise durch unsere schöne Fränkische Schweiz. Wiederholungswürdig!  


   
      

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