Iphofen - Mainbernheim - Rödelsee und über den Schwanberg wieder zurück

Alte Städtchen, schöne Weinberge, Schwanberg mit Aussicht, wenig Steigungen, 70% Asphalt, ca. 17 km gut 4 Std

    

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"Oktoberwetter warm und hell, bringt kalten Wind und Winter hell"

    

10.10.2012, Teilnehmer:
AchimG, AchimH, Bruno, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Manfred, Peter, Pit, Willi


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Einer unserer Weinklassiker. Wir starten um 08.44 Uhr mit der S1 und fahren erstmal nach Fürth, wo uns Günter und Willi schon auf dem richtigen Bahnsteig empfangen. Dann geht es mit dem RE weiter nach Iphofen. Der war gut besetzt, aber wir fanden alle ein Plätzchen.

Achims Fernaufklärung bezüglich Mittagsrast in Rödelsee war leider erfolglos („alles reserviert“), so deckten wir uns beim nahen Metzger noch mit Wurstsemmeln ein und wanderten frohgemut los. Es ging durch die Innenstadt, über den Marktplatz zur Stadtkirche, die wir natürlich besuchten. Durch das bekannte Motiv "Rödelseer Tor" verließen wir das kleine Städtchen und bogen nun an der Stadtmauer nach links ab. Wir liefen erstmal freihänidg weiter und kamen durch die Schlesierstraße auf einen Feldweg. Dieser endete aber abrupt an der Straße nach Rödelsee. Wir unterquerten die Straße und hatten dann einen schmalen Pfad, der eigentlich an der Gumpertsmühle vorbei weiter nach Mainbernheim führte, aber wahrscheinlich schon lange nicht mehr begangen. So mußten wir uns mit einem kleinen Schlenker bis zur Mühle durchschlagen. Wir liefen nun oberhalb der Mühle an kleinen Weihern weiter zur Kettenmühle und hatten nun den direkten Weg nach Mainbernheim. Auch ein richtiges schönes fränkisches Weinstädtchen. Wir durchliefen den Ort und statteten dem interessant gestalteten Friedhof einen Besuch ab. Dann aber ging es auf die Höhe und wir bogen an der letzten Straßenzeile rechts ab, hier ist auch die Radmarkierung angebracht, an der wir uns nun grob orientierten. Ziemlich genau nördlich liefen wir auf dem Flurbereinigungsweg nun nach Fröhstockheim. Rechter Hand immer der Schwanberg. In Fröhstockheim kamen wir am Wasserschloss vorbei, dann an der kleinen Kirche und nun verließen wir auch schon den Ort in östlicher Richtung mit direktem Kurs auf Rödelsee. Am kleinen See gingen wir links bis zum Crailsheimer Schloss, wo wir nun unsere Mittagseinkehr hielten.

Wir wußten ja, dass es keine Brotzeiten sondern nur Wein gibt und genehmigten uns nun eine deftige Brotzeit (mitgebracht) mit Silvaner und Müller-Thurgau. Davon natürlich mehr als reichlich.

Danach besuchten wir noch die katholische Kirche mit ihrem liebevoll hergerichteten Erntedankaltar. Gegenüber war eine alte Schmiede geöffnet und wir besuchten diese natürlich. Und Henry fand dort auch einen Jugendfreund. Es dauerte ein wenig, bis sie sich zugeordnet und orinetiert hatten, aber dann war die Freude groß. Das war natürlich das Erlebnis dieses Tages.

Weiter ging es nun zum Schwanberg. Wir stiegen nicht ganz hinauf, sondern wählten den Weg zwischen den Weinbergen, der Grund ist unsere Naschsucht. Wir fanden auch noch einige Reben und prüften die Qualität sorgfältig. Dann kamen wir auch schon wieder nach Iphofen und kehrten noch in der Kellerei Wirsching ein. Diesmal Silvaner mit Riesling, da der Müller-Thurgau schon weggetrunken war. Sei‘s drum, es war uns auch so recht. Dann ging es wieder zurück zum Bahnhof und die DB brachte uns pünktlich wieder nach Hause.

Fazit: Ein wirklicher Weinklassiker in einer wundervollen Umgebung.    

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