Nachdem
wir im
vergangenen Jahr
der LGA in
Kitzingen unsere
Aufwartung
machten, sollte
es dieses Jahr
Bamberg sein.
Weder mit dem
VGN. Unsere
ursprünglich aus
11 Personen
bestehende
Gruppe
reduzierte sich
plötzlich auf
ganze 7. Denn
Inge und Lana mußten den
Rückzug noch im
Bahnhof antreten
und Manfred mit
Ingrid konnten
sich die späte
Startzeit nicht
vorstellen und
waren deshalb
schon eine
Stunde früher
gefahren.
Negativ: Der RE
bis nach Bamberg
war brechend
voll, ebenso die
Linie 900 die
direkt zur
Ausstellung
fährt. Das war
schon eine
Zumutung.
Am Eingang
verließ uns auch
noch Rolf, da er
sich das Laufen
nicht zumuten
wollte und einen
Rollstuhl
ausleihen
wollte. Dazu mußte er aber
zum Erba-Ausgang
laufen. Wir
wollten uns dann
eine Stunde
später an der
Bühne wieder
treffen. Wir
zogen durch die
Ausstellung und
bewunderten die
vielen schönen
Blumen,
bestiegen den
künstlichen
Hügel und kamen
dann in die
Region der
Schrebergärten.
Einige hatten
seltsame Gebilde
als
Gartenhäuschen,
aber viele waren
liebevoll
hergerichtet und
genossen
unsere
undeingeschränkte
Bewunderung.
Damit waren wir
an der Spitze
angekommen und
liefen nun
langsam in
Richtung Bühne.
Es war
heiß, wir waren
auch schon
durstig und
wollten ein
wenig in den
Schatten. An der
Bühne trafen wir
auch Kumpel
Rolf planmäßig
wieder. Nachdem es
in den Zelten
drückend heiß
war, schnappten
wir uns an der
Bühne einige
Stühle, bauten
daraus einen
Stuhlkreis und
hatten somit
bequeme Plätze
im Schatten. Jeder holte sich
ein Getränk oder
etwas zum Futtern.
So konnten wir
eine bequeme
Rast einlegen.
Als wir unseren
Stuhlkreis
wieder
verließen, waren
sofort alle Stühle
wieder von
anderen
Besuchern
besetzt.
Kurz
darauf testete
Karl noch
wagemutig ein
Segway. Nach der
Einweisung erst
ein wenig
vorsichtig, aber
dann brauste er
in gekonnten
Schwüngen durch
das
Ausstellungsgelände.
Wir
besuchten noch die
"Waldphase" und
den Rosengarten,
liefen durch die
Halle mit dem
Gemüse und dann
zurück zum
Bootsanleger.
Denn wir wollten
gemeinsam mit
Rolf bis zum
Anleger-Kran
fahren und dann
zum Schlenkerla
laufen. Dort war
wieder viel – zu
viel – Gedränge,
so dass wir Rolf
alleine
schippern ließen
und uns zu
Fuß auf den Weg
machten. Also
zurück zur Erbakasse, über
die Brücke und
schon waren wir in der
Sandstraße. Das
war auch noch
ein sehr schöner
Weg entlang der
Regnitz und
wichtig: im
Schatten. Wir
kamen dann am
Residenzhotel
vorbei und sahen
linker Hand das
malerische
„Klein
Venedig“. Dann
aber drängte es
uns zum Schlenkerla,
zur wohl
verdienten
Brotzeit.
Wir fanden
auch sofort
einen Platz für
alle und
bestellten uns
das gute
Rauchbier. Zur
Zeit wird auch
das „Kräusen“
frisch vom
Holzfass gezapf,t
angeboten. Hier
die Erläuterung
der Brauerei:
„Als „Kräusen“
beschreibt der
Bierbrauer die
vielen
Schaumblasen,
die sich während
der Gärung des
Jungbieres
bilden. Die
Zugabe von einer
kleinen Menge
solchen
Jungbieres zu
einem bereits
ausgereiften
Bier wird als „Aufkräusen“
bezeichnet.
Durch das
Aufkräusen wird
die volle
Geschmacksreife
des gelagerten
Bieres um die
Spritzigkeit des
Jungbieres
ergänzt.
Aecht
Schlenkerla
Kräusen ist ein
bernsteinfarbenes,
unfiltriertes
Lagerbier mit
leichtem
Rauchgeschmack.
Es reift in den
tiefen Stollen
unter dem
Bamberger
Stephansberg und
wird kurz vor
dem Ausschank
mit klassischem
Aecht
Schlenkerla
Rauchbier
aufgekräust.
Süffig und mit
nicht zu viel
Alkohol ist es
die ideale
Erfrischung für
die warme
Jahreszeit.
Daten:
Stammwürze
11,7%, Alkohol
4,5%, Bittere
30. Im
Brauereiausschank
vom Holzfass ab
1. Juni bis Ende
August“.
Klar
ließen wir uns
das süffige
Getränk
schmecken und es
durfte noch eins
mehr sein. Auch Gischi
und Ingrid
genossen
sichtlich diese
Köstlichkeit.
Jeder hatte sich
auch eine
Brotzeit
bestellt, es
roch nach
Bratwürsten,
Kesselfleisch
und Baggers.
So
gestärkt trabten
wir dann durch
die Altstadt
wieder zum
Bahnhof und der
RE brachte uns
im Nu zurück
nach Erlangen.
Fazit:
Heiß (ok),
überfüllter Zuge
und Bus auf der
Hinfahrt (na ja). Eine
sehr schöne und
sehenswerte
Ausstellung,
aber man sollte
auf keinen Fall
die Altstadt von
Bamberg
auslassen. Und
die Einkehr in
eine Bamberger
Brauereigaststätte
gehört auch zum
Pflichtprogramm.
Dann wird es
automatisch ein
runder Tag. Wie gut,
dass wir das
wissen.
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