Ein Spaziergang an der Regnitz und unser Sommergrillfest

    

   

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Wanderungen in gleicher Umgebung 

     

"Lieber feste feiern als feste arbeiten"

    

18.07.2012, Teilnehmer: Achim G, Conny, Heinz, Henry, Günter,
                 
Jörg, Karl,  Klaus-Dieter, Manfred,  Peter, Willi, Rolf

                                                                                                                                 Regnitzauen - Wanderwege


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Peter hat im Vorjahr das Apfelbäumchen in Karls Garten leergepflückt, seinem Ritternamen alle Ehre erwiesen und daraus ein guten Obstbrannt hergestellt (herstellen lassen). Der sollte nun bei Karl verkostet werden. Hinzu kam Peters Geburtstag und Karls Bereitschaft in seinem Garten zu grillen. Solche Angebote werden üblicherweise sofort und ohne Vorbehalt angenommen und umgesetzt. Ein kleines Organisationskomittee beschloss, was (zur Verdünnung des Obstwässerchens) getrunken (Bier vom Fass), was gegrillt (Steaks vom Schwein und vom Rind, sowie Bratwürste) und was für Salate bereitgestellt werden sollten. Als erfahrene Wanderer hatte jeder seinen Krug und Schanzzeug am Mann und so konnte der Aufwand auch noch verringert werden.

Aber erst mußte sich der richtige Appetit einstellen; was natürlich am besten bei einer kleinen Wanderung erfolgt. Wir trafen uns also um 12.00 Uhr bei Karl und liefen dann durch den Regnitzgrund bis zur Brücke nach Hüttendorf. Hier gingen wir scharf rechts am Ufer der Regnitz weiter bis wir zum Weg zur Kriegenbrunner Schleuse kamen. Dann unterquerten wir die Autobahn und unmittelbar dahinter schwenkten wir nach links und spazierten bis zur Spitze des Biotops. Dies mußte bekanntlich als Rückbau für das aufgelassene Kraftwerk Franken II angelegt werden. Eine sehr gute Idee, die auch sehr gut ausgeführt wurde. Wir liefen bis zum Ende des Biotops durch und danach wieder in Richtung Regnitz. Ziel war nun das Wasserrad gegenüber von Bruck. Es war natürlich auch in Betrieb und förderte bestimmungsgemäß das Regnitzwasser brav an die umliegenden Wiesen. Wir blieben auf dieser Seite der Regnitz und gingen in den Auen bis wir wieder nach Eltersdorf kamen. Insgesamt zwei Stunden Wanderzeit und schon hatten wir einen Mordsappetit. Man hätte fast den Eindruck gewinnen können, dass die "Kerle einigermaßen verfressen wären".

Das Einkaufskommando (Heinz und Günter) brausten nun nach Bruck und holten die bestellten Speisen. Karl hatte inzwischen den Lavgasgrill angeheizt und Henry das Faß Bier angestochen. Es war also alles gerichtet. Der Obstbrannt wurde fachmännisch geprüft und dann nochmal und dann nochmal.

 

 

 

 

Ein weiterer Höhepunkt war dann auch noch die 3-Liter Rotweinflasche, die zusätzlich zu dem 20 Liter Bierfass geleert werden mußte.

Und so aßen und tranken die wackeren Recken und genossen so den einzigen sonnigen Tag der ganzen Woche. Also hatte auch noch der gute alte Petrus Einsehen mit den Braven und verwöhnte sie auch noch.  Ohne Zweifel, sie hatten es verdient!   

Fazit: Ein schöner Tag. Jörg meldete sich schon freiwillig, im nächsten Jahr das Grillen auszurichten. „Lieber feste feiern als feste arbeiten“ - meint nicht nur Jörg.

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