Von Ermreuth über Walkersbrunn, den Eberhardsberg und Dachstadt zurück

Wald, Felder und Wiesen und .... Kirschen,  immer wieder Steigungen aber gute Wege,  ca. 14 km, mehr als 3 Std.

    

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"St. Margaret führt die Schnitter ins Korn"

    

12.07.2012 

Teilnehmer:  Achim H, Clemens, Conny, Heinz, Henry, Jörg, Karl,  Manfred


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Alle guten Dinge sind drei. Auch heute sollte wieder eine Expertise über die Kirschenlage in der „Fränkischen“ erstellt werden. Die handverlesene Truppe traf sich ausnahmsweise am Donnerstag und rückte fest entschlossen aus, die anstrengende Aufgabe auszuführen. Wir fuhren bis nach Ermreuth und begannen dort mit unserem Kontrollgang. Vorbei am Kindergarten, dann zum Sportplatz und von hier durch den schönen Sommerwald weiter. Bald kamen wir ins Freie, gingen noch hundert Meter nach links und dann schnurstracks zur Brücke über die noch kleine Schwabach. So erreichten wir den südlichen Rand von Walkersbrunn und stiegen auf der Straße nach Guttenburg bis zum Waldrand auf. Nun strebten wir die ersten Bäume zu Kontrolle an. Als wir dann wieder Walkersbrunn erreichten, erwischte und ein kurzer aber umso kräftigerer Schauer. Den warteten wir geschützt unter einer Linde ab. Dann zogen wir auf die Anhöhe, dazu mußten wir einige Höhenmeterchen überwinden. Wir hatten nun den „gelben Querstrich“ als Markierung und folgten ihm im treuen Glauben. Auf dem Weg befand sich bis letztes Jahr noch eine alte Kirschplantage, die aber nun abgeholzt war. Als wir auf die Straße nach Guttenburg kamen, entschlossen wir uns

dieses Jahr mal der "alten" Markierung zu  folgen, die ja auch zum „Teufelstisch“ führen sollte. Die vergangenen Jahre sind wir in den Ort gegangen und kamen dann von der Hochfläche zum Teufelstisch (= neue Markierung Gelbstrich). Zunächst führte uns die alte Markierung am Hang weiter; ein sehr schöner Wanderweg mit dichten Bäumen im richtigen Augenblick - die schützten uns  vor dem zweiten kräftigen Schauer. Glück gehört eben auch dazu. Bald erreichten wir einen Feldweg und die Markierung führte erstmal nach links, also östlich in Richtung Guttenburg. Wir wußten, dass wir inKürze wieder nach rechts gehen müßten, allerdings ließ uns nun die Markierung im Stich. Dennoch hatten wir hier gute Gelegenheit nochmal die Kirschen zu prüfen. Hervorragende Qualität war unser einstimmiges Urteil. Nun  trabten wir fast bis nach Guttenburg und schwenkten dann auf den „blauen Querstrich“, den wir die vergangenen Jahre schon gingen.
Er führt erstmal genau südlich, um dann aber südöstlich auf den Eberhardsberg einzuschwenken. Aber eine Markierung ist nicht vorhanden, nicht einmal an der Abzweigung (die wir aber noch kannten).

Nach ca. 400 m erreichten wir dann einen Waldweg, dem wir nach rechts folgten. Und hier trafen wir dann auch wieder unseren Gelbstrich und machten den nächsten Schnitzer. Wir stiegen nämlich dort ab und mußten uns aber gleich wieder auf einen anderen, besonders steil abfallenden Pfad begeben. Aber auch so erreichten wir dann den Weg, der uns nach Dachstadt führte. Noch einige Prüfbäume gecheckt (wir sind eben gewissenhaft) und schon liegt Dachstadt vor uns.

In der Gastwirtschaft „Zum Schwabachtal“ wurden wir wieder hervorragend verköstigt.

Kartenbasis: © Landesamt für Vermessungund Geoinformation Bayern

Jeder strahlte tiefste Zufriedenheit aus. Wir gedachten Udo, der ja nun leider im Lazarett liegt und nahmen für ihn noch seine heißgeliebte Sülze mit. Der Knabe soll ja wieder auf die Beine kommen (Er sagt "Danke").

Danach war es nur noch eine kleine Mühe über die Lettenmühle und etwas oberhalb der Schwabach unseren Weg zurück nach Ermreuth zu finden.

Fazit: eine immer wieder lohnende Wanderung. Beim nächsten Mal wissen wir, wo wir besonders scharf aufpassen müssen. Obwohl der Weg durch Guttenburg auch sehr schön ist.

 

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