Von Höchstadt zum Laufer Keller bei Adelsdorf

Alte Bauerndörfer, Felder, Wälder, Weiher, außerhalb von Höchstadt wenig Teer, eben, ca. 15 km

    

    zur - Startseite      Wanderungen in gleicher Umgebung 

 

"wenn die alten Gäule in Gang kommen, sind sie nicht mehr zu halten"

    

"Es leben die Großväter“ - 17. Mai 2012 - Vatertag

    

Teilnehmer:  Achim G, Clemens, Heinz, Henry, Jörg, Karl, ManfredKa, Manfred Ke, Peter,                     Udo, Willi und am Laufer Keller noch Rolf, Inge, Ingrid, Viola und Gischi    

 


Größere Kartenansicht

     

Dieses Mal keine Mittwochswanderung sondern ein Vatertagagsausflug am Donnerstag.
Seis drum, aber das muß auch mal sein.

Wir fuhren mit dem 205er Bus um 10.19 Uhr vom Bahnhof weg und waren umringt von vielen „Jung“- oder „noch-nicht-Vätern“ die diesen Tag mit viel Flüssigkeit und noch kräftigeren Liedern begannen. Wir stiegen dann in Höchstadt aus, wo uns auch schon Peter in Empfang nahm. Wir erhielten gleich mal eine kleine Stadtführung durch die ehrwürdige Stadt, aber am meisten staunten wir wohl über den Kellerberg. Richtig heimelig, hier kann man sicher schöne Feste feiern. Bald erreichten wir Etzelskirchen, wo wir bei unswerm alten Kameraden Beppo vorbeischauten, leider am Friedhof.
Dann aber ging es los: WIr liefen Richtung Autobahn, erreichten freies Feld, unter der Autobahn durch und schon lag eine wunderschöne Frühlingslandschaft zu unseren Füßen.

unten: Wanderstrecke;  hier in etwa in Google maps

Nach kurzer Strecke erreichten wir Saltendorf und wir wussten: dort muß auch eine Gastwirtschaft sein.  War auch so, aber leider steckte nur ein betagtes Mütterlein  ihren Kopf zum Fenster heraus um uns mitzuteilen, dass eigentlich geschlossen ist. Gern nahm Sie aber unser Angebot an, Ihr zu helfen und reichte uns Flaschenbier durchs Fenster, welches wir dann an einem kleinen Weiher genossen.

Frisch gestärkt machten wir uns wieder auf die Socken - auf einem Wanderweg der direkt von der Gastwirtschaft weitergehen soll, aber leider etwas vernachlässigt ist. Aber wir hatten keine Mühe uns auch ein wenig freihändig bis nach Bösenbechhofen durchzuwurschteln. Wir liefen dann auf der Straße nach Zentbechhofen weiter bis wir den letzten Weiher erreicht hatten und der Weg im Wald weiterführt. Wir gingen rechter Hand auf den Feldweg und hatten nun Kurs Nord-Ost und auch immer einen Weg, mal besser mal schlechter. Die schlechtere Strecke veranlasste Willi mit seinem Stahlross sich selbständig zu machen und den direkten Weg zum Laufer Keller zu suchen. Wir hielten den Kurs aber noch durch bis wir den Waldrand erreichten und zwar zwischen Zentbechhofen und Förtschwind. Nun wechselten wir die Richtung und blieben auf dem bequemen Weg der uns nun konsequent südlich zu den Weihern führte. Ein Anglerfest mit gegrillten Karpfen und frischen Bier lenkte uns kurzfristig ab, aber wir blieben standhaft und steuerten nun den letzten Kilometer an - punktgenau zum Laufer Keller.

Dort trafen auch gleich die Damen ein; und die hatten auch unser Urgestein Rolf im Schlepptau, der auch dem frisch gezapften Bier zusprach und sich an einer Kellerplatte labte. So saßen wir noch in der Sonne und genossen den (Groß)Vatertag.

Fazit: Höchstadt sehenswert, angenehme und stille Wege die uns sicher mal wieder sehen. Natürlich ist das Ende auf einem Keller immer ein Höhepunkt.
Es lebe unser schönes Franken!
 Es leben die Großväter!                                                   (c) Agenda 21-Arbeitskreis Verkehr www.Höchstadt.de

   

Nach oben