Schönes
Frühlingswetter
sieht anders
aus, denn es
regnete gleich
mal ordentlich
als wir am
Sportheim
starteten. Aber
hinter Bamberg
ließ das nach
und als wir dann
in End ankamen
war es trocken,
aber kalt.
Trotzdem machten
wir uns
frohgemut auf
die Socken und
liefen zunächst
auf dem Radweg
die ungefähr 500
m bis nach
Kaidar. Den
kleinen Ort
durchquerten wir
und konnten uns
an den
Holztafeln mit
dem Hinweis auf
den Weinhügel
leicht
orientieren,
aber wir kennen
den Weg
inzwischen ja
in- und
auswendig. Bald
verlassen wir
den Feld- und
Waldweg so auf
halber Höhe und
gehen nun
rechter Hand dem
Weinhügel
entgegen. Am
Hang sehen wir
auch schon
unsere
Küchenschellen.
Oben auf der
Höhe sieht man
sie aber fast
nur auf der
wetterabgewandten
Seite noch
blühen. Auf der
anderen Seite
sind sie meist
schon abgeblüht.
Also war es
höchste
Eisenbahn, dass
wir hier waren.
Nun ging es
wieder hinab
nach End und zu
unseren Autos,
die am
Schützenhaus
beim Sportplatz
auf uns
wartetet.
Nächster
Anlaufpunkt war
der Parkplatz
oberhalb von
Romansthal bei
Staffelstein.
Von hier liefen
wir auf dem "Häschenweg"
oberhalb von
Romansthal in
Richtung
Vierzehnheiligen.
Von hier hat man
eine gute
Aussicht und es
ist ein angenehm
zu gehender
Waldweg. Bald
sehen wir rechts
auch schon die
markanten Türme
der
Wallfahrtsbasilika
vor uns. Nun
heißt es aber
erst mal wieder
absteigen und
dann im spitzen
Winkel Richtung
Osten. Man sieht
auch bereits die
Treppe, die uns
hinauf zur
Kirche führt.
Aber vorher
bewundern wir
noch eine neue
Statue am Fuße
des Aufstiegs.
Nachdem wir den
Anstieg
bewältigt haben,
stehen wir auch
schon vor der
Rokokokirche.
Selbstverständlich
besuchen wir sie
und lassen die
Eindrücke auf
uns wirken. Aber
dann geht es
doch schnell zur
Brauerei Trunk
und zu der
ersten deftigen
Brotzeit. Gut
gefüllt gehen
wir dann auf
schmalem Pfad
auf die Höhe.
Links von uns
der alte
Staffelberg und
in noch etwas
weiterer Ferne
der eigentlich
Staffelberg, der
wie ein
Flugzeugträger
markant in der
fränkischen
Landschaft
steht. Auf
angenehmen
Wanderweg gehen
wir an Feldern
vorbei, die von
Steinen übersät
sind, genießen
immer die
Aussicht ins
Maintal, das
hier auch der
"Gottes Garten"
genannt wird.
Auf der anderen
Seite grüßt
Klolster Banz zu
uns herüber.
Dann geht es
wieder steil
bergauf und wir
erreichen den
Staffelberg mit
der kleinen
Kirche und
natürlich der
Klause. Hier
schlürfen wir
noch einen
Kaffee, einige
mit Kuchen und
rasten so
nochmal
gemütlich.
Danach besuchen
wir die Kirche,
in der noch die
Leidensgeschichte
Christi zu sehen
ist. Nun weiter
auf den Gipfel
und den Blick
über den „Gottes
Garten“
genießen. Weit
in der Ferne
sieht man den
Thüringer Wald,
aber es bleibt
noch etwas
diesig. Wir
gehen dann den
gleichen Weg
wieder zurück
bis zum Eingang
der ehemaligen
Fliehburg. Dort
gehen unsere
Fahrer,
verstärkt durch
Karl steil nach
unten, um mit
den Autos zu
unserer
Wirtschaft nach
Loffeld zu
fahren. Alle
anderen gehen
nach rechts und
umrunden nun den
Staffelberg von
der östlichen
Seite. Unser Weg
führt stets
bergab. Bald ist
auch der Grund
erkennbar, warum
wir diese
Richtung
wählten. Denn
einige
Hochlandrinder
mit ihrem
zottigen Fell
haben dort ihre
Ganzjahresweide.
So sehr wie wir
uns für diese
urigen Tierchen
interessieren,
so wenig scheren
die sich um uns.
Wir sind denen
praktisch
wurscht. Nun
noch ein kleiner
Abstieg und
schon laufen wir
in Loffeld ein
und streben dem
Staffelbergbräu
zu. Dort sitzen
bereits unsere
Fahrer und so
können wir alle
gemeinsam eine
schöne
Abschlußeinkehr
genießen.
Fazit: diese
Tour gehört zum
Standardrepertoire
- und das wird
auch so bleiben
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