|
Alte Bauerndörfer, Wald, Wiesen und die Aufseß, schöne Wege, wenig Asphalt, leichte Steigungen, 21,5 km |
21. März 2012 - "St. Benedikt macht die Möhren dick" "Klick" auf die Bilder Wanderungen in gleicher Umgebung Wir gehen auf den
Hohenpölzer Weg, der uns westlich auf einem
Flurbereinigungsweg weiterführt. Hier haben wir
keine Markierung, nach ca. einem Kilometer gehen
wir den Weg rechts in Richtung Wald weiter. Wir
durchqueren den Wald und haben nun einen „grünen
Punkt“, der aber nur sporadisch auftritt. Man
kann aber dennoch keinen Fehler machen, wenn man
nur schnurstracks westlich auf dem schönen
Waldweg bleibt. Man erreicht dann eine
Fahrstraße, die rechts, nördlich nach Huppendorf
und Königsfeld führt (mit Grünpunkt und
Gründreieck). Wir bleiben im Wald und gehen
weiter nach Westen. Nachdem wir den Wald
durchwandert haben, sehen wir in der Ferne
Hohenpölz mit seiner weithin leuchtenden Kirche,
wo das grüne Dreieck hinführt. Wir wenden uns
dann, ohne Markierung, nach Norden, bis man an
eine Sitzgruppe kommt. Gehen ungefähr 100 m
weiter nach rechts und dann am Waldrand rechts
vorbei. Der Weg geht an Feldern vorbei und dann
ca. 200 m östlich und schwenkt aber sofort
wieder in nördliche Richtung. Dieser folgen wir
und sehen bald schon eine Markierung des
Brauereiweges. Diesem folgen wir nun (obwohl die
Markierung nicht so oft zu sehen ist?) und
nähern uns, vorbei an Dolinen und Marterln, nun
Huppendorf. In Huppendorf kehren wir im
Brauerei-Gasthof Grasser ein und
werden mit deftigen Schnitzeln und einem
Pichelsteinereintopf gefüttert. Klar, daß unsere
Jungs auch noch einen ordentlichen Nachschlag
bekommen. Abgerundet wird dieses Gericht durch
drei Liter Josefibock. Der garantiert eine
hervorragende Marschleistung! Dann verlassen wir
Huppendorf in östlicher Richtung und biegen
gleich oberhalb der Brauerei nördlich auf die
Straße nach Königsfeld ein. Das ist auch ein
Radweg. Diesem folgen wir ein Stück und machen
dann einen Schlenker nach rechts und gehen ohne
Markierung östlich bis wir nach Kotzendorf
kommen. Hier sind wir nun im schönen oberen
Aufsesstal und folgen brav dem Flußverlauf, erst
ca. 600 m nordöstlich, dann südöstlich auf einem
schönen Wanderweg. Markierung ist nun
durchgehend Gelbkreuz; Wir aber orientierten uns
am blauen Kreis, der uns ab Voitmanmnsdorf über
die neue Straße und dann über Feldwege die
Strasse vermeiden hilft. Ca. 600 m außerhalb von
Voitmanmnsdorf biegen wir linker Hand ab und
folgten dem Pfad durch den Wald und später am
Waldrand weiter bis nach Drosendorf.
Hinter Drosendorf erreichen wir das
Naturschutzgebiet und bald sehen wir auch schon
die weiße Pracht. Erst noch ein wenig sparsam,
aber immer üppiger werdend. Die herrlichen
Märzenbecher strahlen richtiggehend aus dem Wald
heraus. Selbstverständlich arbeiten wir nun mit
Makro und allem, was die digitale Fotografie zu
bieten hat, um die Schönheiten der Natur
festzuhalten. Das ganze Gebiet ist ungefähr
einen Kilometer lang und absolut sehenswert.
Wir laufen dann weiter in Richtung Sachsendorf.
Vor dem Ort müssen wir uns noch einmal ein
bisschen quälen und einige hundert Meter nach
rechts aber vor allem nach "oben" begeben: Im
spitzen Winkel geht es dann auf dem Brauereiweg
und Gelbkreuz weiter. Der Weg führt auf
angenehmem Geläuf durch einen Wald und oberhalb
von Neuhaus kommen wir auf einem Felsen noch zu
einer schönen Aussicht in das Aufseßtal. Unter
uns sehen wir auch unsere treu wartenden
Karossen und sind dann auch schon flugs dort
angekommen. Fazit: Schöne
Wanderwege, gute Einkehr, romantisches Aufseßtal
und mit den Märzenbechern ein Naturwunder. Sehr
empfehlenswert.
|