Von Roßtal über Bürglein nach Heilsbronn


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Bilder: panoramio, "Roßtal","Wendsdorf"  beide Bilder: Werner Stoeckel, fotocommunity: "Münsterhalle" von Ristl Manfred

 

"wer gesund bleiben will, muß sich vor dem Krankwerden hüten"                       Sockenqualmer-Wanderungen in gleicher Umgebung

Teilnehmer am 14. März 2012:
Achim G, Achim H, Bruno, Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg,
 Manfred, Peter 
  

Die 10 wackeren Recken versammelten sich wieder am Bahnhof zu Erlangen und flogen wie der Pfeil schnurstracks nach Roßtal. Auch heute ist unser Wanderzeichen wieder die Jakobsmuschel, auf der wir uns bis nach Heilsbronn leiten lassen wollen. Sie empfängt uns auch sofort und gut zu erkennen am Bahnhof und schon geht es los. Wir laufen durch die Innenstadt, am Schloß vorbei und dann schreiten wir auch schon vor die Tore von Roßtal.Auf angenehmen Feld- und Waldwegen wandern wir bis nach Fernabrünst. Ziemlich in der Dorfmitte treffen wir auf die Landstraße und folgen ihr im spitzen Winkel südöstlich zum Ende des Ortes. Dort schwenken wir sofort wieder nach rechts und bleiben weiter auf dem gut gekennzeichneten Weg. Kurz nach der Unterquerung der Hochspannungsleitung muß man ein wenig Obacht geben, da der Wanderweg nun auf einem Pfad nach rechts weitergeht. Allerdings ist

am Hochspannungspfeiler genau dies als deutliche Skizze angebracht. Sonderlob für die wackeren Markierer. So erreichen wir den kleinen Ort Wendsdorf und durchqueren in. Wir steigen nun auf die Höhe auf und laufen weiter bis wir den 900-jährigen Ort Bürglein erreichen.

Eigentlich öffnet das Gasthaus „Weisses Roß“ seine Pforten an diesem Tag erst um 17.00 Uhr, aber Frau Großmann hat eigens für uns dennoch geöffnet und empfängt uns auch  sogleich an der Pforte. Vor dem Essen zeigt uns aber noch ihr Töchterleinn die kleine, aber sehr schmucke evangelische Kirche.  Anschließend werden wir mit Schnitzel, Bratwürsten und einem hervorragenden Kartoffelsalat richtiggehend verwöhnt.

Dann aber müssen die gestärkten Wanderer wieder auf Schusters Rappen und weiterziehen und wieder nimmt uns die Jakobsmuschel weiter unter ihre Fittiche. Wir laufen nun stets am Kettelbächlein entlang und haben ein angenehmes Geläuf. Der Weg führt in einem großen Bogen erst südwestlich, dann auf südöstlich einschwenkend in Richtung Heilsbronn. Nach ungefähr anderthalb Stunden erreichen wir auch schon Heilsbronn und gehen durch die Stadt bis zum Münster. Wir besuchen die wunderschöne Kirche und bestaunen die Grablege der Hohenzollern. Dann umrunden wir noch die gesamte Anlage. Nun aber wieder in den Ortskern. Hier schlürfen wir noch eine Tasse Kaffee zur Stärkung für den Heimweg.

Dann geht es auch schon wieder zum Bahnhof, unsere S-Bahn dampft auch schon heran und befördert uns über Nürnberg wieder in heimtliche Gefilde.

Fazit: Angenehm zu gehende Wanderung mit sehr guter Streckenmarkierung. Hervorragende Einkehr in Bürglein. Insgesamt sehr empehlenswert.  

   

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