Effeltrich - Kunreuth - Pinzberg und zurück,  "Hetzles, Walbala & Vexierkapelle immer im Blick"

Tolle Aussicht auf alles was das Erlanger Oberland zu bieten hat. Zur Kirscheblüte oder zur Herbstobstzeit, Asphalt und Feldwege, leichte  Steigungen, ca. 15 km


   
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                                                                                                                         Info und Wanderungen in gleicher Umgebung

22. Februar 2012 (Aschermittwoch)
Teilnehmer:  
Achim G, Bruno, Clemens, Conny, Günter, Heinz, Henry, Jörg,  Karl, Manfred, Udo

"von St. Peter an essen die Bauersleut bei Tag" 
oder: „St. Petri Stuhltag“ (was auch immer das sein mag)

Wir wollten die Vorfrühlingssonne genießen und suchten uns eine Wanderstrecke, die das weitestgehendst möglich macht: Wir starteten in Effeltrich an der Linde und trabten auf der Markierung „gelber Strich“ an der Gaststätte Waldeslust vorbei und durch den Ort hindurch. Auf angenehmen Geläuf ging es Richtung Hetzles, bald aber schwenkten wir nördlich ein und hatten nun den „blauen Punkt“, der uns erstmal bis nach Gaiganz führte. Wir liefen an der Kirche abwärts bis zum Abzweig nach Ermreus wieder auf dem „gelben Querstrich“, der Wanderweg ist hier auf der Verbindungsstraße, aber dennoch angenehm zu gehen.

Wir hatten eine herrliche Aussicht auf die nahe Umgebung, sei es nun der Hetzles oder das Walberla. Von Ermreus aus wanderten wir weiter auf der Fahrstraße nach Kunreuth. Das schöne Kirchlein war leider zu und wir zogen weiter nach Norden. Im Ort orientierten wir uns weiter am senkrechten Gelbstrich und gingen nun bergauf Richtung Mittelehrenbach. Auf der Höhe angekommen wanderten wir nördlich weiter und kamen dann in ein kleines Tal mit einem sprudelnden Bächlein, dessen Furt gerade in eine Brücke gewandelt wird. Dort ging es kreuz und quer, immer so, dass wir nicht allzu tief im weichen Boden versanken. Wir landeten in einer trockenen Wiede und entschieden uns für "querfeldein" – denn die Markierung hatte uns schmählich verlassen. Es ging leicht aufwärts, orientiert haben wir uns nun an einer  Starkstromleitung. Auf der Höhe trafen wir dann auch wieder unseren Weg, der uns nun ohne Markierung nach Dobenreuth führte. Wir durchqueren den kleinen Ort in Richtung Kunreuth und folgen dann dem grünen Ring bergauf nach Elsenberg. Vorbei an einigen Marterln und kleinen Kapellen erreichen wir den Ort und sahen vor uns schon Pinzberg majestätisch liegen. Der „grüne Ring“ führte uns nun  zielsicher bis in den Ort, genau zur Gaststätte Schrüver.

Dort warteten schon Rolf und Peter (sein Auto verweigerte am Morgen den Dienst) die mit uns speisen wollten. Das taten wir dann auch und es war wieder mal vorzüglich.

Frisch gestärkt und gut gelaunt marschierten wir zur Kirche St. Nikolaus, wo wir einen Zwischenhalt einlegten. Die Organistin übte gerade und war so nett, den Choral „Lobet den Herren“ zu spielen - freudig sangen wir alle 5 Strophen. Es hörte sich sogar richtig gut an.

Dann zogen wir zum Ortsausgang und genossen wieder die inzwischen schon stark aufwärmende Sonne. Es roch richtig nach Frühling, den wir doch alle schon sehnsüchtig erwarten. Wir hatten nun eine Menge Markierungen zur Auswahl, Beispiel „Jakobsmuschel“ und wir konnten so zielsicher auf den Feldwegen bis nach Effeltrich durchlaufen.

Fazit: Viel Sonne, schöne fränkische Ortschaften, tolle Aussicht und sehr schönes Frühlingswetter - freut sich immer noch Jörg

   

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