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Immer noch saukalt und wieder stehen die Recken
warm eingehüllt zur Wanderung bereit. Wir
starten in Igensdorf und laufen durch den
östlichen Rand des Ortes am Bächlein entlang.
Dann verlassen uns Markierung und Weg und wir
gehen mal wieder querfeldein. Gewinnen langsam
an Höhe und links unter uns kommt dann auch
schon Weißenohe mit seiner Klosterkirche zum
Vorschein. Wir bleiben aber auf halber Höhe und
gehen so bis nach Dorfhaus. Kurz hinter dem
Gasthaus orientieren wir uns an dem
Hinweisschild zur Lillachquelle. Vorbei an den
Forellenteichen erreichen wir bald auch dieses
Naturschauspiel. Allerdings sind einige
Hindernisse auf dem Weg, denn querfließendes
Wasser hat einen Teil des Weges mit festem Eis
überzogen; er ist nahezu unpassierbar. Also
Ausweichmanöver über die Büsche am Rand. Dann
können wir uns aber an den Sinterstufen
erfreuen. Das Wasser sprudelt durch die
Eisschollen und ist wie immer im Winter ein ganz
besonderes Erlebnis. Bald erreichen wir dann
auch die Quelle. Nach kurzer Rast mit
Glühweinunterstützung schnappen wir uns dann die
Markierung „blauer Punkt“ und lassen uns von ihr
weiterführen. Es geht wieder zurück bis
fast
nach
Weißenohe, immer auf der Höhe mit einem wirklich
angenehmen Geläuf. Meist sind wir im Wald,
einige kleinere Stücke auch am Waldrand und
können so die Hochebene rechts vor uns liegen
sehen. Bald erreichen wir Sollenberg, gehen
weiter auf unserer Markierung und müssen nun am
Ortsende auf die Höhe. Hier könnte man sich auch
im Frühsommer wohl reichlich an Kirschen laben.
Vorbei am Sendemast und bald dahinter links
abschwenkend nach Gräfenberg. Wir durchqueren
den kleinen Ort zielsicher mit Richtung „Lindenbräu“.
Dort ist auch schon unsere Innendienstgruppe mit
Rolf und Willi. Wir werden gut verköstigt und
getränkt und können so den weiteren Weg angehen.
Nun haben wir die Jakobsmuschel als
Leitmarkierung. Wir folgen ihr in Richtung
Guttenburg, biegen dann zur katholischen Kirche
nach links ab und kommen so wieder ins freie
Gelände. Ein bißchen eisig ist der Weg auch und
wir müssen wieder kleine Umwege gehen. Aber
unbeschadet erreichen alle die Höhe. Rechter
Hand schon die ersten Häuser von Guttenburg,
aber wir orientieren uns westlich und bleiben
unserer Jakobsmuschel treu. Wir überqueren ein
Feld und erreichen dann den Wald. Wieder ein
angenehmes Geläuf, das uns Richtung Teufelstisch
führt. Wir gehen aber nicht direkt dorthin,
sondern nur unterhalb vorbei und folgen dem Weg
- von nun an gings bergab. Weiter laufen wir
durch den Wald und sind dann schon oberhalb von
Igensdorf. Wir durchqueren den Ort und kommen an
der Bahnschiene wieder nach Mitteldorf -
geschafft für heute.
Fazit: Mit der Lillachquelle eine starke
Winterwanderung, (fast immer) schöne Wege. |