Igensdorf - Lillachquelle - Gräfenberg, zurück über den Eberhards- & Weinberg

Heimelige Orte, schöne Mischwälder, gute, aber z.T. eisige Wege, wenig Teer, auch Steigungen, ca. 8 + 4 km


         

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"Magere Gans und herber Wein, Gott behüt uns vor den zwei'n" 
    

Wanderung am 08. Februar 2012:
AchimG, AchimH, Bruno, Conny, Clemens, Henry, Günter, Jörg,  Karl, Peter, Udo  
Mittagsgäste: RolfK, WilliE
 

Immer noch saukalt und wieder stehen die Recken warm eingehüllt zur Wanderung bereit. Wir starten in Igensdorf und laufen durch den östlichen Rand des Ortes am Bächlein entlang. Dann verlassen uns Markierung und Weg und wir gehen mal wieder querfeldein. Gewinnen langsam an Höhe und links unter uns kommt dann auch schon Weißenohe mit seiner Klosterkirche zum Vorschein. Wir bleiben aber auf halber Höhe und gehen so bis nach Dorfhaus. Kurz hinter dem Gasthaus orientieren wir uns an dem Hinweisschild zur Lillachquelle. Vorbei an den Forellenteichen erreichen wir bald auch dieses Naturschauspiel. Allerdings sind einige Hindernisse auf dem Weg, denn querfließendes Wasser hat einen Teil des Weges mit festem Eis überzogen; er ist nahezu unpassierbar. Also Ausweichmanöver über die Büsche am Rand. Dann können wir uns aber an den Sinterstufen erfreuen. Das Wasser sprudelt durch die Eisschollen und ist wie immer im Winter ein ganz besonderes Erlebnis. Bald erreichen wir dann auch die Quelle. Nach kurzer Rast mit Glühweinunterstützung schnappen wir uns dann die Markierung „blauer Punkt“ und lassen uns von ihr weiterführen. Es geht wieder zurück bis fast  nach Weißenohe, immer auf der Höhe mit einem wirklich angenehmen Geläuf. Meist sind wir im Wald, einige kleinere Stücke auch am Waldrand und können so die Hochebene rechts vor uns liegen sehen. Bald erreichen wir Sollenberg, gehen weiter auf unserer Markierung und müssen nun am Ortsende auf die Höhe. Hier könnte man sich auch im Frühsommer wohl reichlich an Kirschen laben. Vorbei am Sendemast und bald dahinter links abschwenkend nach Gräfenberg. Wir durchqueren den kleinen Ort zielsicher mit Richtung „Lindenbräu“.

Dort ist auch schon unsere Innendienstgruppe mit Rolf und Willi. Wir werden gut verköstigt und getränkt und können so den weiteren Weg angehen.

Nun haben wir die Jakobsmuschel als Leitmarkierung. Wir folgen ihr in Richtung Guttenburg, biegen dann zur katholischen Kirche nach links ab und kommen so wieder ins freie Gelände. Ein bißchen eisig ist der Weg auch und wir müssen wieder kleine Umwege gehen. Aber unbeschadet erreichen alle die Höhe. Rechter Hand schon die ersten Häuser von Guttenburg, aber wir orientieren uns westlich und bleiben unserer Jakobsmuschel treu. Wir überqueren ein Feld und erreichen dann den Wald. Wieder ein angenehmes Geläuf, das uns Richtung Teufelstisch führt. Wir gehen aber nicht direkt dorthin, sondern nur unterhalb vorbei und folgen dem Weg - von nun an gings bergab. Weiter laufen wir durch den Wald und sind dann schon oberhalb von Igensdorf. Wir durchqueren den Ort und kommen an der Bahnschiene wieder nach Mitteldorf - geschafft für heute.

Fazit: Mit der Lillachquelle eine starke Winterwanderung, (fast immer) schöne Wege.

   

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