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© 2009 Pilgerverein Heroldsbach e. V.
„Ohne Futter bleibt das beste Pferd
stehen" Achim G (nachmittags), Clemens, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Karl (nachmittags), Peter |
„Ohne Futter bleibt das beste Pferd stehen“ -
„ohne Mampf kein Kampf“: dieser weise Spruch gilt nach wie vor. Deshalb
entschlossen wir uns, wieder einmal wieder böhmisch zu futtern und wählten den
Wanderweg von Burk nach Heroldsbach. Ausgangspunkt war wieder der Parplatz am
westlichen Ende von Burk, der uns ja noch vom Vorjahr in guter Erinnerung war.
Markierung war das gelbe Dreieck, das uns ein gut Stücks Weg begleitete. Also
auf der anderen Bachseite
(rechts) und dem Bächlein folgend, dann aufwärts bis zur
Schutzhütte (oder was auch immer), dort ist auch ein Wanderschild angebracht und
nun linker Hand ein paar hundert Meter weiter und dann wieder rechts weiter.
Unter der Stromtrasse durch und nochmal ca. 500 m. Dann bogen wir talwärts nach
links ab und folgten dem Weg parallel zum Höhenweg. Wieder nach ca. 500 m kam
von oben ein Weg der weiter talwärts führt und den nahmen wir kurzentschlossen.
Damit kamen wir zielsicher nach Oesdorf.
Zur Kirche und auf dem Heroldsbacher Weg verließen wir
wieder die Ortschaft. Rechts lag noch ein im Winter verwaister Bierkeller. Am
oberen Ende des Dorfes ist ein riesiger Aussiedlerhof und wir schreiten nun auf
dem südöstlichen Weg über freies Feld weiter. Kurz vor dem Wasserbehälter biegen
wir wieder talwärts ab, zunächst durch den Wald, dann kommen wir aber wieder ins
freie Feld und sehen vor uns schon die Häuser von Heroldsbach. Noch ein kurzes
Stück und wir sind im Gasthof Frank – dem Ziel unserer Begierde – angekommen.
Auch unsere Kameraden Rolf, Achim, Karl und Willi kommen
noch hinzu und so können wir gemeinsam die gute böhmische Küche genießen. Tun
wir auch. Natürlich darf ein Palatschinken als typischer Abschluß nicht fehlen.
Dann heißt es aber wieder „Ränzel geschnürt“ und weiter geht
es. Wir entscheiden uns für die Markierung „gelber Querstrich“ und verlassen
Heroldsbach nördlich und steigen zum Waldrand empor. Von hier haben wir nochmal
einen sehr schönen Blick auf die umliegende Landschaft, allerdings verdarb das
diesige Wetter etwas die Aussicht. Wir folgen der Markierung durch den Wald,
erstmal bergab, dann am kleinen Teich wieder bergauf und dann über freies Feld
bis nach Wimmelbach. Auch diesen Ort durchgqueren wir zügig und steigen nun
kontinuierlich wieder bergauf. Wir bleiben nun im Wald und erreichen auch bald
die „spröde Marder“. Von hier aus geht es nun wieder bergab, mit einigen kleinen
Schleifen erreichen wir wieder das Tal und kehren so zielsicher zu unserem
Parkplatz zurück.
Fazit: Angenehme Wanderung, gute Markierung, Heroldsbach mit
seiner Gastronomie und sonstigen Sehenswürdigkeiten auch lohnend.
Wegen der böhmischen Küche werden wir so oder so ähnlich wohl noch öfter dort
laufen.