Hartmannshof über Waizenfeld nach Förrenbach und Happurg (zum S-Bahnhof)

heimelige Orte, schöne Mischwälder, gute Wege, wenig Teer, auch Steigungen, ca. 13 km, ca. 4 Std Gehzeit


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Bauernhof-am-Hutanger-Kroenhof (Touristinfo Frankenalb)                                                                               weitere Informationen und Wandermöglichkeiten

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Wir fahren mit der S-Bahn bis Hartmannshof und wandern nach Happurg - Ja, dort gibt es einen Bahnhof! Mittagsrast ist in Förrenbach, im Gasthof zum Hirschen. 

Teilnehmer:
 Achim G, Achim H., Clemens, Conny, Günter, Heinz, Henry, Jörg, Karl,
                   Manfred Kern, Peter, Pit, Udo
 

Endstation Hartmannshof! Bis dahin fährt die S-Bahn von Erlangen aus durchgehend. Also mußten wir das Angebot ja auch einmal nutzen und genießen. Hartmannshof liegt inmitten hoher Berge und der Högenbach hat sich da ziemlich intensiv eingeschnitten. Vom Bahnhof laufen wir nur einige Meter dann finden wir auch schon eine schöne Hinweistafel auf die Wanderwege. Wir orientieren uns am gelben Kreuz und folgen diesem rechts an der Kirche vorbei bis zur nächsten Straße und biegen auf diese links ab. Es geht nun die Höhe hinauf bis zum Hinweis zum Sängerkreis und Schützenhaus. Nun stets leicht ansteigend auf einem stillen Waldweg bis wir auf die Höhe kommen und den Morgensonnenschein genießen. Auf freiem Feld laufen wir nun südlich und kommen bald, kurz vor Waizenfeld, an eine Straße. Laut Karte führt die Markierung weiter die Straße entlang, aber der kluge örtliche Wanderclub hatte wohl eine bessere Idee und führte den Weg ein Stück nach links durch den Wald und dann direkt hinein nach Waizenfeld. Ein kleines Dörflein mit noch ziemlich voll hängenden Birnbäumen. Das war natürlich die Angriffsfläche für unsere Obst(ler)freunde.

Wir wechselten nun auf die Markierung grüner Punkt in westlicher Richtung, also bergauf durch einen kleinen Wald und erreichten so den noch kleineren Ort Mittelburg. Es fällt auf, dass in jeder noch so kleinen Ortschaft immer eine Tafel mit der Umgebungskarte hängt und alle Markierungen und Wanderwege enthalten sind. Eine tolle Einrichtung! Sonderlob an den Wanderclub.

Von nun an ging es erstmal leicht bergab bis an den Waldrand. Hier ist zusätzlich ein Holzschild mit dem Hinweis auf Förrenbach angebracht. Das aber ist die Markierung grüner Querstrich und die führt erstmal durch den Wald und auf gleicher Höhe bleibend. Bald treffen wir auf einen markierten Querweg mit Blaupunkt, der hier lt. Karte noch gar nicht sein dürfte (der Blaupunkt); trotzdem war klar, dass wir nun den Abzweig nach Förrenbach erreicht haben. Wir müssen nun bis in den Ort steil bergab gehen und treffen auch wieder auf unseren Grünpunkt und sind zufrieden (eigentlich dürfte der Blaupunkt erst hier in den Weg münden). Mit Förrenbach haben wir auch unser Mittagsziel, den Gasthof „zum Hirschen“ erreicht. Dort haben wir gut gespeist und gut getrunken. Und nach einer ausgiebigen Rast konnte es auch schon wieder weitergehen.

Wir haben uns entschlossen im Tal zu bleiben und zu der neuen S-Bahnhaltestelle nach Happurg zu laufen. Diese ist allerdings noch auf keiner Wanderkarte enthalten. Aber wir werden das schon schaffen. Wir schreiten in Förrenbach zur Hauptstraße, folgen dieser bis zum Ortsende und am Wanderparkplatz schwenken wir rechter Hand auf den Weg um den See ein. Wir laufen nun immer am See entlang bis wir nach Happurg kommen. Mit einigen guten Ratschlägen von ortskundigen Bewohnern bleiben wir immer am Bach und folgen diesem in Richtung des kleinen Teiches etwas hinter dem Ortsende. Links liegt der Sportplatz und rechts sehen wir dann auch schon die neue Haltestellt. Zehn Minuten später fährt auch schon die S-Bahn ein und bringt die ganze Bande wieder wohlbehalten und ohne Umsteigen zurück nach Erlangen.   

Fazit: VGN wie immer eine besondere Empfehlung. Die Wanderwege und Landschaft einmalig schön. Man wird uns dort wahrscheinlich noch öfter finden können.  Gruß und bis zum nächsten Mal  - Jörg

   

 

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