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zwei Bilder (rechts) und
Informationen von "trubachtal.com"
„Fränkischer Herbst“ vor „Indian summer“: Wir unternehmen wieder mal einen Klassiker, nämlich von Bieberbach über Wichsenstein nach Gößweinstein und zurück.
Wir parkten am Ortseingang von Bieberbach aus
Richtung Wichsenstein. Von hier liefen wir auf
der „grünen Raute“ durch den schönen Herbstwald
bis nach Wichsenstein. Man muß ein wenig
achtgeben, da die Wanderstracke nicht immer
automatisch zu erkennen ist und auch mal
unvermittelt (ziemlich am Anfang nach rechts in
den Wald) abzweigt. Aber - ein sehr schöner Weg.
An der Kirche in Wichsenstein nahmen wir nun das
„blaue Kreuz“ als Richtschnur und folgten dieser
durch den Ort in Richtung Gößweinstein. Ziemlich
am Ortsende – schon im Tal – zweigt der Weg nach
links ab und führt dann bis zum Heidekreuz. Nun
zunächst auf dem Waldweg weiter, aber dann
wieder ein Abzweig in den Wald. Auf schmalem
Pfad, aber immer gut gekennzeichnet trabten wir
nun durch den herbstlich gefärbten Wald. An der
Kapelle mit der riesigen Linde führt die
Markierung nach links, dieser sollte man folgen.
Wir aber wußten es mal wieder besser und zogen
weiter bis an den oberen Orstrand von
Hartenreuth. Dann aber mußten wir auf der
Fahrstraße wieder bergab laufen, bis wir die
Markierung wieder hatten. Nun zogen wir erst
durch den Wald und dann stets auf offener Ebene
weiter. Der Weg ist sehr gut zu gehen und die
Herbstfärbung tat ihr übriges für unsere gute
Laune. Bald erreichten wir den Ortsrand von
Gößweinstein. Noch vor der Ortschaft mußten wir
auf einem schmalen Pfad über eine Wiese gehen
und dann durch den kleinen Wald abwärts an den
südlichen Ortsrand. Wir nahmen den Weg zum
Martiniblick, blieben aber auf der Straße und
hatten bald eine herrliche Aussicht auf die
romantische Burg und die Basilika. Nun noch
durch den kleinen Ort und hinter der Basilika
war dann auch schon unsere Gastwirtschaft – die
Post. Wir wurden hervorragend versorgt (***).
Das muß auch in der Chronik erwähnt werden. Frisch gestärkt und voller
Tatendrang machten wir uns auf den Rückweg. Als
erstes besuchten wir natürlich die Basilika von
Balthasar Neumann und waren wie immer
beeindruckt von der Schönheit dieses barocken
Gotteshauses. Dann liefen wir auf gleichem Weg
wieder bis zum Ortsende, wechselten dann aber
auf die Fahrstraße nach Etzdorf und Bieberbach.
Ungefähr 100 m hinter dem Ortsschild bogen wir
mit dem „gelben Kreis“ auf einen Feldweg ab, der
uns bis zur Nürnberger Kapelle führte. Hier
verweilten wir noch einen kleinen Moment, da man
hier nochmal die herrliche Aussicht auf
Gößweinstein genießen kann. Nun auf dem Feldweg
weiter bis nach Etzdorf. Ab dort orientierten
wir uns anhand der Karte und liefen ohne
Markierung, zuerst auf einen Feldweg, Richtung
Hartenreuth. Bald war es nur noch ein kleiner
Weg am Waldrand entlang und wir gelangten kurz
vor der Ortschaft wieder auf die Landstraße. Wir
durchquerten den Ort in Richtung Wichsenstein.
Am Wäldchen ca. 400 m hinter dem Ort führt ein
Feldweg südwestlich und den schnappten wir uns.
Er führt ungefähr 800 m südwestlich und wechselt
dann in ziemlich genau südlicher Richtung.
Diesem folgten wir nun treu und brav bis kurz
vor Bieberbach. Dann nahmen wir wieder eine
Feldwegortsumgehung in westlicher Richtung und
landeten punktgenau bei unseren Autos.
Geschafft! . Fazit: Fast schon ein
Klassiker. Eine nicht anstrengende Wanderung mit
schönen Wegen und dem immer wieder begeisternden
Gößweinstein. Also landschaftlich und kulturell
ein Genuß - freut sich nicht nur der Jörg |
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