Von Bieberbach über Wichsenstein nach Gößweinstein

Herbstobst und Herbstlaub (auch in vielen Kirschbäumen) schöne Aussicht, auch Steigungen, schöne Pfade & befestigte Wege, ca.17km


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zwei Bilder (rechts) und Informationen von "trubachtal.com"
"Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht"                           weitere Informationen der Sockenqualmer

  
02. November 2011
Teilnehmer: AchimG, AchimH, Bruno, Clemens, Conni, Günter, Heinz, Henri, Jörg, Manfred, RolfS, Udo, WilliS  

  

„Fränkischer Herbst“ vor „Indian summer“: Wir unternehmen wieder mal einen Klassiker, nämlich von Bieberbach über Wichsenstein nach Gößweinstein und zurück. 

 

Wir parkten am Ortseingang von Bieberbach aus Richtung Wichsenstein. Von hier liefen wir auf der „grünen Raute“ durch den schönen Herbstwald bis nach Wichsenstein. Man muß ein wenig achtgeben, da die Wanderstracke nicht immer automatisch zu erkennen ist und auch mal unvermittelt (ziemlich am Anfang nach rechts in den Wald) abzweigt. Aber - ein sehr schöner Weg. An der Kirche in Wichsenstein nahmen wir nun das „blaue Kreuz“ als Richtschnur und folgten dieser durch den Ort in Richtung Gößweinstein. Ziemlich am Ortsende – schon im Tal – zweigt der Weg nach links ab und führt dann bis zum Heidekreuz. Nun zunächst auf dem Waldweg weiter, aber dann wieder ein Abzweig in den Wald. Auf schmalem Pfad, aber immer gut gekennzeichnet trabten wir nun durch den herbstlich gefärbten Wald. An der Kapelle mit der riesigen Linde führt die Markierung nach links, dieser sollte man folgen. Wir aber wußten es mal wieder besser und zogen weiter bis an den oberen Orstrand von Hartenreuth. Dann aber mußten wir auf der Fahrstraße wieder bergab laufen, bis wir die Markierung wieder hatten. Nun zogen wir erst durch den Wald und dann stets auf offener Ebene weiter. Der Weg ist sehr gut zu gehen und die Herbstfärbung tat ihr übriges für unsere gute Laune. Bald erreichten wir den Ortsrand von Gößweinstein. Noch vor der Ortschaft mußten wir auf einem schmalen Pfad über eine Wiese gehen und dann durch den kleinen Wald abwärts an den südlichen Ortsrand. Wir nahmen den Weg zum Martiniblick, blieben aber auf der Straße und hatten bald eine herrliche Aussicht auf die romantische Burg und die Basilika. Nun noch durch den kleinen Ort und hinter der Basilika war dann auch schon unsere Gastwirtschaft – die Post. Wir wurden hervorragend versorgt (***). Das muß auch in der Chronik erwähnt werden.

Frisch gestärkt und voller Tatendrang machten wir uns auf den Rückweg. Als erstes besuchten wir natürlich die Basilika von Balthasar Neumann und waren wie immer beeindruckt von der Schönheit dieses barocken Gotteshauses. Dann liefen wir auf gleichem Weg wieder bis zum Ortsende, wechselten dann aber auf die Fahrstraße nach Etzdorf und Bieberbach. Ungefähr 100 m hinter dem Ortsschild bogen wir mit dem „gelben Kreis“ auf einen Feldweg ab, der uns bis zur Nürnberger Kapelle führte. Hier verweilten wir noch einen kleinen Moment, da man hier nochmal die herrliche Aussicht auf Gößweinstein genießen kann. Nun auf dem Feldweg weiter bis nach Etzdorf. Ab dort orientierten wir uns anhand der Karte und liefen ohne Markierung, zuerst auf einen Feldweg, Richtung Hartenreuth. Bald war es nur noch ein kleiner Weg am Waldrand entlang und wir gelangten kurz vor der Ortschaft wieder auf die Landstraße. Wir durchquerten den Ort in Richtung Wichsenstein. Am Wäldchen ca. 400 m hinter dem Ort führt ein Feldweg südwestlich und den schnappten wir uns. Er führt ungefähr 800 m südwestlich und wechselt dann in ziemlich genau südlicher Richtung. Diesem folgten wir nun treu und brav bis kurz vor Bieberbach. Dann nahmen wir wieder eine Feldwegortsumgehung in westlicher Richtung und landeten punktgenau bei unseren Autos. Geschafft! .

Fazit: Fast schon ein Klassiker. Eine nicht anstrengende Wanderung mit schönen Wegen und dem immer wieder begeisternden Gößweinstein. Also landschaftlich und kulturell ein Genuß - freut sich nicht nur der Jörg.

     

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