Hiltpoltstein, Obertrubach und Großenohe
 Bilder:    Panoramino, Frank Zander, "Wolfsberg"             Trinitron2600, "Drei Zinnen, Großenohe"


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26. Oktober 2011 - "Ein Bettelsack ist bodenlos..."
Teilnehmer:  Achim G, Achim H., Bruno, Clemens, Conny, Heinz, Henry, Jörg, Manfred Kern, Peter, Pit    

Mit drei Karossen fuhren wir bis ans Ortsende von Hiltpoltstein zum einem schönen Wanderparkplatz. Von hier liefen wir in den Ort hinein, um auch bald der Markierung „Gelbstrich“ zu begegnen und ihr auch zu folgen. Nun ging es ortsauswärts, an der Obstversuchsanstalt vorbei und in den Wald. Auf angenehmen Geläuf ging es immer leicht bergan oder bergab. Wir genossen die herbstliche Stimmung und die schönen Laubwälder. Rings um uns bizarre Felsformationen. Die Markierung führte uns an immer neue interessante Punkte und wir konnten so eine ruhige und angenehme Wanderung begehen. Nach ca. 5 km erreichten wir die Römerbrücke über die noch kleine Trubach und wir gingen nun am anderen Flussufer in Richtung Obertrubach. Wir bestaunten noch die Trubachquelle und die dahinter munter umherspringenden Zicklein. Dann aber strebten wir schon in den Gasthof „Fränkische Schweiz“, wo wir uns erst mal ausgiebig labten.

Nun zogen wir dem Flusslauf entlang und kamen zunächst wieder an den bekannten Stellen bis zur Römerbrücke vorbei. Am Fluss lag nun die Schlöttersmühle, die Reichelsmühle und die noch als Sägemühlen in Betrieb sind. Hinter dem Richard-Wagner-Felsen wechselten wir dann die Bachseite und liefen nun auf einem schmalen Pfad weiter. Bald war rechter Hand Wolfsberg mit seiner Ruine zu sehen und wieder kurze Zeit später erreichten wir auch den kleinen Ort Untertrubach. Eigentlich wollten wir am Ortsende durch das Tal zur Spiesmühle laufen, aber einige wollten eine Abkürzung nehmen. Nahmen wir auch, aber dazu mussten wir nun eine gewaltige Steigung zum „Burgstall“ in Kauf nehmen. Oben mussten wir erst mal rasten. Markierung war nun ein „grüner Ring“, der sich allerdings als ziemlich unzuverlässig entpuppte. Denn wir wurden in nordöstlicher Richtung geführt, aber unsere Richtung hätte eher südöstlich sein müssen. Also „das ganze Halt“, einen Reset gab es nicht, also Spürnase ausgepackt, eingenordet und einen kleinen Spähtruppeinsatz unternommen. So fanden wir doch noch den Weg zur Spiesmühle und nach Großenohe. Hier hatten wir nun wieder keine Probleme mehr und orientierten uns nun an der Markierung roter Querstrich, der uns wieder langsam auf die Höhe und über freies Feld führte. Links und rechts eingerahmt von den herbstlichen Wäldern. So erreichten wir auch zielsicher wieder Hiltpoltstein und bei der nächsten Kneipe schwenkten wir zum Abschlusstrunk ein.

Fazit: Eine sehr schöne Wanderung, allerdings sollte man doch eher das schöne Tal zur Spiesmühle wählen. Lässt sich angenehmer laufen und man hat auch noch den Bach als plätschernden Begleiter. Darauf und auf das nächste Mal freut sich Jörg

     

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