S Bahn und RE verfrachteten uns bis nach Kitzingen. Von dort strebten wir in südlicher Richtung aus der Stadt, also unter der Bahn durch und dann den gegenüberliegenden Weg leicht ansteigend weiter. Bald bogen wir auf den Pfad ab der in Richtung Sulzfeld weist. Durch Gärten und leicht auf der Anhöhe liefen wir aus Kitzingen dann heraus. Bald mußten wir einige Stufen hinabsteigen und waren an einem Talbächlein angekommen. Wir liefern rechter Hand weiter bis zur Wasserstelle und dann ging es auch gleich wieder bergan. Nun waren wir auf dem Cyriakusberg und mitten in den Weinbergen. Der Blick nach Osten zeigte uns den Schwanberg und die Mainebene. In Sulzfeld angekommen unternahmen wir einen Stadtspaziergang und genehmigten uns einen trockenen Silvaner im Michelskeller. Sehr empfehlenswert. Dann zogen wir aber durch den Ort und das Südtor wieder hinaus in die Weinberge. Wir laufen nun mitten in den Trauben und die Winzer sind fleißig und sorgen sich um ihr und letztlich damit auch um unser Wohl, wenn wir den neuen Jahrgang genießen. Nach ca. 1,5 km müssen wir mal steil bergauf steigen und die nächste Ebene der Weinberge erklimmen. Dann geht es oben auf der Höhe weiter südlich, immer noch der schöne Blick auf Main und Franken. Dann gehen wir langsam südwestlich auf schmalen Pfaden weiter und sehen unter uns bereits Segnitz. Um dorthin zu gelangen müssen wir nun absteigen und erreichen die vielen Gewächshäuser der Gärtner. Durch den Ort zur neuen Brücke und schon sind wir in Marktbreit angekommen.

Hier laben wir uns ausgiebig im Gasthof Löwen. Aufgrund der Witterung können wir sogar in der Laube sitzen. Anschließend zeigt uns Henry sein Heimatstädtchen, das Schloss, die Kirche, natürlich verweilen wir am Malerblick. Dann – welcher Zufall – treffen wir auch die Fahrradabteilung mit Bruno, Franz und Pit. Kurzer heftiger Plausch, dann verabschieden wir uns und wollen uns in Kitzingen am Bahnhof wieder treffen Wir nehmen den Bus und erreichen so gemeinsam die Bahn, die uns um 16.01 Uhr zurück nach Erlangen transportiert. 

Fazit: Die Wanderung nehmen wir in die Klassiker auf. Gute Anfahrt, herrliche Wege und schöne kleine fränkische Städtchen mit hervorragender Gastronomie, findet Jörg