Von der Burg Greifenstein nach Aufseß - und ein Abstecher zur Kathi nach Heckenhof
     

 Mischwald, eigentlich keine Steigungen, gute befestigte Wege,     ca. 13 km, ca. 3 Stunden Gehzeit

von Erlangen nach Hollfeld: 78 km

  
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                                                                                                                 Fritsch Landkartenverlag - Auszug aus Karte Nr. 53

 07. September 2011
"Ist Regine warm und wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig" "

Teilnehmer:  Achim H, Clemens, Conny, Günther, Heinz, Henry, Jörg, Karl, Klaus-Dieter, Peter, Pit, Udo   
 
Das mit „warm und sonnig“ hat uns schon der Wetterbericht zunichte gemacht. Aufgrund der Vorhersagen – vormittags Regen, nachmittags bedeckt - mußten wir heute flexibel sein, aber gerade das ist ja bekanntlich unsere Stärke. Also fuhren wir zur üblichen Zeit bis zur Burg Greifenstein, um diese mal wieder von innen anzusehen. Ab Heiligenstadt regnete es in Strömen und als wir ankamen lasen wir auf dem Hinweisschild, dass die nächste Führung in ca. 1 ½ Stunden sein wird. Also schneller Entschluß „Frühschoppen bei Kati“ und keiner hatte was dagegen. Dort genossen wir erstmal das dunkle Bier und eine deftige Brotzeit. Als wir wieder zurück zur Burg kamen nieselte es lediglich noch ein wenig.

Wir hatten eine sehr fachkundige Führung in der Burg und konnten alle Sehenswürdigkeiten in uns aufnehmen. Davon gibt es viele, z.B. die reichhaltige Waffensammlung aus vielen Jahrhunderten und Ländern, den tiefen Brunnen, die Kapelle und den Saal mit den einmalig schönen Intarsienschränken, die Jagdtrophäen, die umfangreiche und wertvolle Bibliothek. Aber auch immer der Hinweis auf die stolzen Besitzer, die Grafen von Stauffenberg. Im hof sahen wir noch die kleinen norwegischen Waldkätzchen.

Dann aber ging es los und wir nahmen uns als Markierung den Main-Donauweg. Das Wetter war nun sonnig und windig und wir konnten sogar im Hemd laufen. Wir zogen durch den Aufsesser Wald bis zu einer Lichtung, dann noch einige hundert Meter weiter, dann schwenkte die Markierung nach rechts, aber wir blieben links und orientierten uns nun an der roten Dreiecksmarkierung. Diese leitete uns mit echter Markierung und Hinweisschildern bis zum Hugoturm und von hier durch eine wunderschöne Allee bis nach Oberaufsess. Leider kann man das Schloss, da privat genutzt, nicht betreten. Also steil hinunter und auf dem Wanderweg rechts im Tal bis nach Aufsess. Hier kehrten wir in der Brauerei ein und labten uns ordentlich.

Nun – frisch gestärkt – den Berg hinauf, am Schloss vorbei und dann hatten wir auch wieder unsere Markierung Main-Donauweg. Dieser folgten wir nun brav und erreichten so auch nach nach einer Stunde wieder unseren Ausgangspunkt bei der Burg Greifenstein.

Fazit: Auch bei schlechtem Wetter sind wir nicht alternativlos. Eine schöne Burg die es lohnt besucht zu werden und dann eine angenehme Halbtageswanderung mit einer sehr schönen Einkehrmöglichkeit in Aufsess. Varianten über Heckenhof sind auch möglich.

   

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