Von Pottenstein nach Behringersmühle


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24. August 2011 "wettert es an St. Bartholomä, kommt bald Hagel oder Schnee…"
Teilnehmer:  Achim H, Günther, Jörg, Karl, Peter, Pit, Rudi,   

An dem heutigen Lostag St. Bartholomä hatte es nun nicht gewettert, sondern es war heiß und es sollten doch tatsächlich 35 Grad werden. Wandern wollten wir, aber damit hieß es früh raus und früh wieder rein und möglichst im Schatten.

Dazu bot sich die heutige Wanderung geradezu an. Wir fuhren mit der S1 flugs bis nach Forchheim, hechteten in den Agilazug, der uns nach Ebermannstadt verfrachtete und dort wartete auch schon zufrieden brummend der Bus, mit dem wir durch das schöne Wiesenttal über Gößweinstein bis nach Pottenstein fuhren. Also der VGN funktionierte tadellos. Aber nun sattelten wir Schuster’s Rappen und wählten den Main-Donauweg, der uns ziemlich parallel zur munter dahinfließenden Püttlach nach Behringersmühle führen wird. Damit hatten wir bis auf die letzten 500 Meter immer Schattengarantie.

Zunächst mußten wir ein Stück der Straße nach Tüchersfeld wandern, dann zogen wir leicht bergan und erreichten dann den Wanderpfad. Ein uriger Weg mit Felsbrocken und Kletterfelsen und ein angenehmes Geläuf. So stiefelten wir den Weg entlang manchmal mit kleinen Höhenunterschieden, die wir aber leicht meisterten. Bei der Bärenschlucht sahen wir den großen Campingplatz. Bald erreichten wir auch Tüchersfeld mit seinen markanten Felsen. Nun wechseltn wir auf die rechte Püttlachseite und hatten wieder einen sehr schönen Wanderweg im Schatten. Aber irgendwann war damit Schluß und wir kamen in Behringersmühle an. Hier zogen wir direkt zur Kneippanlage und konnten uns erstmal richtig erfrischen. Also im Wasser gewatet und die Armbäder genossen. Inzwischen war es 12 Uhr mittags und die Hitze hatte uns erreicht. Allerdings hatten wir nun nur noch ein paar Meter bis zu unserer schönen Gartenwirtschaft.

Hier genossen wir im Biergarten die gut hergerichteten Speisen und Getränke, beobachteten die vielen Wespen, die auch noch an unserem Futter teilhaben wollten.

Genau gegenüber war dann auch noch die Bushaltestelle. Unser Bus kam pünkltich an und nun ging es genau wie herwärts zurück. Unterwegs sahen wir noch die Dampfbahn mühsam durch das Wiesenttal schnaufen. Gegen 16.00 Uhr kamen wir dann wieder in Erlangen an und konnten uns dann wieder in unsere kühlen Höhlen zurückziehen. Aber den Tag haben wir doch genießen können.

Fazit: Der Wanderweg von Pottenstein nach Behringersmühle ist sicher einer der schönsten in der fränkischen Schweiz und sollte mal bei einer kompletten Tageswanderung mit eingebunden werden - meint nicht nur ... Jörg

   


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