Von Großenbuch (fast nach Igensdorf) bis Dachstadt und über den Lindelberg wieder zurück

 Schöne  Wälder, gute, oft urige Wege, Fernsicht und Obst (Kirschen, Zwetschgen, Birnen)  ca. 14 km, ca. 4 Std.

von Erlangen nach Großenbuch: 14 km

  
 
  
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 13. Juli 2011

"Wenn der Esel die Ohren schüttelt,

  so wird ihm der Kopf gewaschen"
  

Teilnehmer:  Achim H, Achim G, Bruno, Clemens, Günther,
                   Henry, Jörg,  Manfred, Peter, Udo  und unser Rolf K

Ausgangspunkt der heutigen Wanderung war der kleine Parkplatz, gleich an der Ortseinfahrt von Großenbuch, von Neunkirchen am Brand kommend. Von hier liefen wir die Straße hinunter in den Ort und hatten als erste Markierung den „blauen Punkt.“  In der Mitte des Ortes führte der Weg nach Osten und leicht bergan. Auf diesem Weg verließen wir dann auch Großenbuch und kamen ins freie Feld. Auf angenehmen Wegen trabten wir weiter und hatten nach Süden immer eine tolle Sicht in die fränkische Landschaft. Bald mußten wir durch einen Wald steil bergauf gehen und am oberen Ende sofort nach rechts schwenken und weiter am Waldrand entlang. Am Fahrweg nach Oberlindelbach wechselten wir die Markierung und hatten nun den „blauen Querstrich“ und die Jakobsmuschel zur weiteren Orientierung. Der Weg war nun eher ein Pfad, aber sehr schön zu gehen. Über Unterlindelbach gingen wir weiter in Richtung Igensdorf . An der nordöstlichen Waldecke wechselten wir wieder die Richtung und nahmen nun mit dem „grünen Längsstrich“ Kurs auf Dachstadt. Zunächst im Wald entlang und dann auf freiem Feld, waren wir bald in Dachstadt angelangt.

Ziel war die Gastwirtschaft Schwabachtal, die wir noch in guter Erinnerung hatten und in der wir, wie man sieht,wieder hervorragend bewirtet wurden. Wir saßen in einem gepflegten Gastgarten  mit grünem Rasen unter einem Sonnensegel und konnten das super Wetter und das Wandererleben so richtig genießen.

Nur ungern machten wir uns auf den Rückweg, denn es wartete ein "ordentlicher Anstieg" auf uns. Als Markierung hatten wir nun das „gelbe Kreuz“. Im Wald war es ein wildromantischer Weg, der uns bis auf die Höhen des "Lindelgebirges" führte. Bei dem nun etwas schwülen Wetter und nach dem opulenten Mahl schon eine kleine Herausforderung. Oben angekommen gingen wir dann auf dem „roten Querstrich“ weiter. Es ging immer noch leicht bergan, aber jetzt waren wir wieder richtig in Gang gekommen. Nach ca. 1,5 km knickt der Weg kurz nach Norden ab und dort haben wir dann auch schon unsere nächste und letzte Markierung, den „roten Punkt“. Rechter Hand sehen wir nun zum Hetzles, nach Rödlas und Ermreuth. Am Vogelherd vorbei bis zum Parkplatz. Hier gehen wir nach links weiter und bald steil bergab. Wir kommen an Kirschengärten vorbei, die schon fast wie bei Pechmariechen und Goldmariechen nach uns schreien, aber die bösen Besitzer haben alles umzäunt, so daß wir den schwerbeladenen Bäumen nicht zur Hilfe kommen können. Bald erreichen wir wieder den Weg, auf dem wir vormittags Großenbuch verlassen haben und der uns wieder dorthin zurückführt. In der Gaststätte Kugler in Großenbuch genießen wir noch einen Abschlußtrunk. Dann geht es wieder hinauf zu unseren treu wartenden Karossen und zurück in heimatliche Gefilde.

Fazit: Eine sehr schöne Wanderung - richtig "gebirgig" und so nah vor der Haustür. Leider waren die Wege um Vogelherd sehr schlammig und durch schwere Fahrzeuge tief "zerwühlt". Das ist zwar auch dem Regen zuzuschreiben, aber schöner wäre es, wenn man, wenn dort schon schwere Fahrzeuge unterwegs sein müssen, die Markierung z.B. Richtung Skihang/ Hütte auf einen kleinen Pfad verlegen könnte.

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