Blütenklassiker: St. Moritz nach Unterzaunsbach, zurück über Hetzelsdorf und Leutenbach

                                                                               

 Einige "kräftige" Steigungen, gute Wege, 50% Mischwald, Obst-/ Kirschblüte "wie im Film", ca. 17,5 km, 4,5 Stunden Gehzeit 


Größere Kartenansicht

 Kirschblüte "überall",  Neugotische Kirche in Hetzelsdorf
 unten: Blick vom Burgstein über die Kapelle St. Moritz zum Walberla

 Weitere Wanderempfehlungen und Infos

 
"Am besten hat's der Herrgott im April, er kann's Wetter machen wie er will"


                                                                                                              Brauerei-Gaststätte Meister*** in Unterzaunsbach (Link) (Link)
20. April 2011,
Teilnehmer: Achim G, Achim H. Günther, Heinz, Henry, Jörg, Klaus-Dieter, Manfred, Peter, Pit, Rolf, Udo, 

Wir parkten vor der Moritzkapelle und liefen dann am Moritzbächlein entlang in den Wald unterhalb von Ortspitz. Ein Pfad führt uns bergauf in einem eigentlich recht finsteren Wald, doch bald erreichen wir die Höhe und können nun den Frühling in seiner vollen Pracht genießen. Rechter Hand sehen wir nun die ersten Häuser von Seidmar, wir aber orientieren uns zur Verbindungsstraße von Leutenbach nach Hundsboden. An der Einfahrt nach Seidmar laufen wir rechts ein kleines Stückchen auf der Landstraße. Auf der Höhe biegen wir aber wieder links ab und setzen den Kurs nun auf Hundshaupten fest. Dazu laufen wir zunächst an einer Kirschenallee linker Hand vorbei, an der Wegegabelung bleiben wir rechts und haben nun die wunderschönen Kirschbäume rund um uns. Weiter geht es dann durch einen kleinen Wald und nun abschüssig hinunter nach Hundshaupten. Allerdings machen wir erstmal einen kleinen Halt um die blühende Landschaft im Trubbachtal zu bewundern. Auf der gegenüberliegenden Höhe erkennen wir Wichsenstein. Nun aber weiter nach Hundshaupten. Wir durchqueren auch dieses schöne Dorf und wenden uns am Ortsende in nördlicher Richtung. Zwei Alpakas werden von uns noch begrüßt und fotographiert, dann aber sind wir schon wieder auf freier Flur. Blüten ohne Ende. Wir folgen dem Weg am Waldrand, durchqueren ein kleines Waldstück, an dessen Ende sind es ungefähr noch 400 m bis wieder ein Waldstück beginnt. Aber wir stoßen nun direkt nach unten. Erst noch befestigt, dann erreichen wir den Hangquerweg und weiter geht es nun in einem steilen Hohlweg hinab. Bald erreichen wir wieder freies Feld und vor unseren Augen liegt nun Unterzaunsbach.

Unser Weg führt uns direkt zur Brauerei Meister, wo wir uns an dem bekannt guten Bier und Forellen laben. Das brauchen wir auch, denn nun erwartet uns ein steiler Anstieg.

Von 313 m bis auf 540 m steigen wir nun stetig nach oben. Wir befinden uns in einem sehr schönen Mischwald und können trotz des Anstieges die Frühlingsfrische genießen. Oben angekommen sind wir auch schon nahe an Hetzelsdorf. Wir bleiben am oberen Ende, gehen an der Gastwirtschaft (nicht Brauerei) vorbei, riskieren noch einen Blick auf die schöne neugotische Kirche und schon sind wir wieder von Blüten umgeben. Über freies Feld laufen wir zunächst auf dem festen Weg, bleiben am Abzweig zum Katzenstein aber geradeaus. Fast am Waldanfang gehen wir nun aber rechts weiter, dann querfeldein bis zum Waldrand und haben schon unseren herrlichen Aussichtspunkt erreicht. Unter uns liegt nun das untere Wiesenttal mit Kirchehrenbach, auf der anderen Seite Weilersbach und die Vexierkapelle und genau gegenüber von uns das markante Walberla. Hier lassen wir uns zur nächsten Pause nieder und genießen die Aussicht.

Dann zurück auf den Waldpfad und diesem folgen wir in südlicher Richtung. Am Ende erreichen wir den festen Fahrweg in der Nähe der Bergwachthütte. Wir bleiben nun auf diesem Weg und laufen oberhalb von Leutenbach weiter. Wir erreichen dann die Straße von Leutenbach nach Hundsboden wieder und überqueren diese. Nun querfeldein ca. 250 m nach oben und wir haben wieder einen Weg, dem wir nun in westlicher Richtung abwärts folgen. Bald führt uns die Markierung aber wieder in den Wald und genau zu alten ehemaligen Burganlage. Man kann die Anlage schon noch erkennen - gemacht haben wir den kleinen Umweg aber wegen der Aussicht: sie ist  grandios. Auch hier verweilen wir wieder und saugen uns die Landschaft ins Gedächtnis. Dann geht es auf steilem Pfad immer abwärts bis wir wieder genau an der Moritzkapelle herauskommen.

Fazit: Wir bleiben dabei, es ist unser schönster Frühlingsklassiker.

zum Anfang