Im Vogelparadies der Naturschutzgebiete Mohrhof und Neuhaus

Viel Luft, Licht und Wasser, Wald, Feld und Wiesen, flach, nur 1 mittlerer Anstieg wenig Asphalt, ca.10 km 


Anfahrt: 25 km,    Größere Kartenansicht

   Startpunkt "Marterl"

                 
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"Die Bienen sammeln den Honig nicht für sich"
  

 

Von Krausenbechhofen nach Biengarten, über das Moorhofgebiet zurück, mittags um Schloß Neuhaus

  
Bericht zur Wanderung am 06.04.2011:

Teilnehmer: Achim G, Achim H. Bruno, Clemens, Günther, Heinz,
                  Jörg, Karl, Peter, Rolf, Udo, Willi
  


Kurz hinter Krausenbechhofen in Richtung Gremsdorf steht ein Kruzifix und dort ist auch ein kleiner Wanderparkplatz. Von hier laufen los. Unser erstes Ziel sind die blauen Moorfrösche. Man sollte meinen, Moorfrösche seien schwarz, aber nein, sie tragen während der Laichzeit eine blaue Farbe. Sie laichen in einem kleinen Biotop außerhalb des Ortes, am Rande des Wanderweges Main-Donau. Aber die Jungs und Mädels haben ihre schöpferische Aufgabe bereits absolviert und wir sind wohl etwas spät dran.
Also gehen wir nun ein wenig querfeldein in den Wald und hier leicht bergan auf angenehmen Geläuf. Auf dem Höhenkamm steigen wir dann ab und erreichen idyllisch gelegene Seen mitten im Wald. Auch hier entdecken wir Frösche - leider nicht die "Blauen" - die sich Hals über Kopf ins Wasser stürzen als sie uns bemerken. Also laufen  wir ca. 100 m rechts auf den Waldweg und haben nun unmittelbaren Kurs auf Biengarten.

Bald erreichen wir auch den kleinen Ort, den wir mit ruhig, festem Schritt durchqueren und im Geiste an unseren Conny denken, der hier einstmals von seinem Rennrad gefegt wurde und einen ordentlichen Blutzoll entrichtete.

Hinter der Ortschaft beginnt das Moorhofgebiet mit seiner einmaligen Vogelwelt. Um diese möglichst deutlich zu sehen und zu erkennen, haben wir alle unsere Feldstecher dabei und spähen nach den gefiederten Freunden. Bruno und Willi können sich kaum losreißen. Unser Weg führt uns dann nach Poppenwind Am Ortsende laufen wir wieder in Richtung Wald und verschwinden darin. Wieder Biotope rechter und linker Hand. Nach ca. 800 m nehmen wir den angedeuteten Waldweg nördlich, kommen über die Hügelspitze und von hier abwärts wieder an das Biotop unserer Moorfrösche. Nun sehen wir vor uns wieder Krausenbechhofen und bald erreichen wir auch wieder unsere Fahrzeuge.

Mittagsrast findet dann in Neuhaus in der Brauereigaststätte Schmidt statt, alldieweil es just an diesem Tag immer die bekannt wohlschmeckenden Sauren Knöchle gibt.

Frisch gestärkt machen wir uns danach wieder auf unsere Socken und umrunden das Schloss Neuhaus. Bruno entdeckt sogar seine Brachvögel. Nach diesem Rundgang ist unsere heutige Wanderung zu Ende und wir fahren zufrieden wieder in unsere eigenen Höhlen.

Fazit: Eine kurze aber interessante und abwechslungsreiche Wanderung. Fernglas empfohlen.

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