Von Hersbruck über Kleedorf nach Hohenstadt: Christrosen, Lerchensporn, Veilchen und Leberblümchen

An- und Rückfahrt mit dem VGN, anspruchsvolles Gelände mit Steigungen, 60% Wald, schöne Wege, wenig Asphalt, ca. 13 km

  
 

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                                                                                                  Teilstück

"Alle sieben Jahre ändert sich die halbe Welt"                  Hasenweg


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Datum 30. März 2011
Teilnehmer: Achim G, Achim H. Bruno, Clemens, Günther, Heinz, Jörg, Karl, Klaus-Dieter, Peter, Udo, Willi  

Der VGN brachte uns in Windeseile bis nach Hersbruck (rechts der Pegnitz), dort entstiegen wir dem luxuriösem Gefährt und machten uns auf die bekanntn Socken. Uns boten sich gleich eine ganze Menge an Markierungen, Gelbstrich, Grünkreuz und Main-Donauweg. Also fast nichts falsch zu machen, zudem auch noch alles gut ausgezeichnet ist. Frisch und munter trabten wir erst ein Stückchen den Schienen entlang, dann führte der Weg bergan auf der Straße nach Großviehberg. Oben angekommen biegt die Straße rechts ab, während wir den Markierungen folgen und gerade in den Wald hineinlaufen. Schöne Wege und Pfade führen durch den Wald. Als wir nach ca. 3 km den Wald verlassen sehen wir auch schon die Häuser von Kleedorf oberhalb von unserem Standpunkt. Nun nur noch eine Wiese hinauf und schon stehen wir vor unserer ersehnten Gastwirtschaft. Heute haben wir vormittags den kürzeren Weg.

Ordentlich gefuttert und mit frischen Getränken Gaumen und Magen erfreut, können wir dann erstarkt den Nachmittag angehen.

Obwohl die Markierung unmittelbar an der Gastwirtschaft fast senkrecht nach oben führt, laufen wir erst durch das Dorf und dann die Fahrstraße nach oben. Dort angekommen, schwenken wir rechter Hand ein und gehen aber nicht der Straße entlang, sondern wieder mal querfeldein bis wir den Feldweg erreicht haben, der uns unmittelbar nach Großviehberg führt. Markant und sehenswert ist hier der Wasserturm. Aber wir hamstern gegenüber bei der Fleischerei Loos erstmal für den ärgsten Hunger.

Ungefähr in der Mitte des Ortes führt uns die Markierung Gelbkreuz in den Wald hinab. Wir folgen ihr und laufen nun durch einen sehr schönen Wald mit unzähligen Bärlauchblättern. Als die Markierung Blaukreuz hinzukommt, folgen wir dieser nun in Richtung Kleinviehberg. Oberhalb des Ortes machen wir uns wieder markierungsselbständig und nehmen die Feldwege. Eine Hasenmarkierung nimmt uns auf und ist wohl auch die richtige. Es geht dann auf Feldwegen, zum Schluß auf sehr schönen schmalen Pfaden bis zum Heldenehrenmal der Gemeinde Hohenstadt. Kurz gerastet und dann konzentrieren wir uns auch schon auf den Höhepunkt des Tages. Denn wir besuchen die vielen Christrosen, die hier um diese Jahreszeit in voller Blüte stehen. Tun sie auch und wir bewundern die farbliche Vielfalt dieser schönen Blume. Das Frühjahr ist schon eine Zeit umd Hochgefühle zu bekommen.

Dann aber gehen wir durch die Ortschaft und an der Pegnitz entlang zum Bahnhof. Nach kurzer Wartepause kommt eine RB und nimmt uns auf. In Nürnberg nochmal umsteigen in eine RE und schon sind wir wieder wohlbehalten und ein Abenteuer reicher in Erlangen angekommen.

Fazit: Wahrscheinlich bezüglich Einkehr besser den Weg umgekehrt zu gehen, evtl. wieder bis Vorra. Aber bei der Wärme und Sonne hätten wir gut auch im Freien eine Rucksackbrotzeit machen können.

 

 

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