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Datum
30. März 2011 Teilnehmer: Achim G, Achim H. Bruno, Clemens, Günther, Heinz, Jörg, Karl, Klaus-Dieter, Peter, Udo, Willi Der
VGN brachte uns in Windeseile bis nach Hersbruck
(rechts der Pegnitz), dort entstiegen wir dem
luxuriösem Gefährt und machten uns auf die
bekanntn Socken. Uns boten sich gleich eine
ganze Menge an Markierungen, Gelbstrich,
Grünkreuz und Main-Donauweg. Also fast nichts
falsch zu machen, zudem auch noch alles gut
ausgezeichnet ist. Frisch und munter trabten wir
erst ein Stückchen den Schienen entlang, dann
führte der Weg bergan auf der Straße nach
Großviehberg. Oben angekommen biegt die Straße
rechts ab, während wir den Markierungen folgen
und gerade in den Wald hineinlaufen. Schöne Wege
und Pfade führen durch den Wald. Als wir nach
ca. 3 km den Wald verlassen sehen wir auch schon
die Häuser von Kleedorf oberhalb von unserem
Standpunkt. Nun nur noch eine Wiese hinauf und
schon stehen wir vor unserer ersehnten
Gastwirtschaft. Heute haben wir vormittags den
kürzeren Weg. Ordentlich gefuttert und mit
frischen Getränken Gaumen und Magen erfreut,
können wir dann erstarkt den Nachmittag angehen. Obwohl die Markierung
unmittelbar an der Gastwirtschaft fast senkrecht
nach oben führt, laufen wir erst durch das Dorf
und dann die Fahrstraße nach oben. Dort
angekommen, schwenken wir rechter Hand ein und
gehen aber nicht der Straße entlang, sondern
wieder mal querfeldein bis wir den Feldweg
erreicht haben, der uns unmittelbar nach
Großviehberg führt. Markant und sehenswert ist
hier der Wasserturm. Aber wir hamstern gegenüber
bei der Fleischerei Loos erstmal für den ärgsten
Hunger. Ungefähr in der Mitte des
Ortes führt uns die Markierung Gelbkreuz in den
Wald hinab. Wir folgen ihr und laufen nun durch
einen sehr schönen Wald mit unzähligen
Bärlauchblättern. Als die Markierung Blaukreuz
hinzukommt, folgen wir dieser nun in Richtung
Kleinviehberg. Oberhalb des Ortes machen wir uns
wieder markierungsselbständig und nehmen die
Feldwege. Eine Hasenmarkierung nimmt uns auf und
ist wohl auch die richtige. Es geht dann auf
Feldwegen, zum Schluß auf sehr schönen schmalen
Pfaden bis zum Heldenehrenmal der Gemeinde
Hohenstadt. Kurz gerastet und dann konzentrieren
wir uns auch schon auf den Höhepunkt des Tages.
Denn wir besuchen die vielen Christrosen, die
hier um diese Jahreszeit in voller Blüte stehen.
Tun sie auch und wir bewundern die farbliche
Vielfalt dieser schönen Blume. Das Frühjahr ist
schon eine Zeit umd Hochgefühle zu bekommen. Dann aber gehen wir durch
die Ortschaft und an der Pegnitz entlang zum
Bahnhof. Nach kurzer Wartepause kommt eine RB
und nimmt uns auf. In Nürnberg nochmal umsteigen
in eine RE und schon sind wir wieder
wohlbehalten und ein Abenteuer reicher in
Erlangen angekommen.
Fazit: Wahrscheinlich bezüglich Einkehr besser
den Weg umgekehrt zu gehen, evtl. wieder bis
Vorra. Aber bei der Wärme und Sonne hätten wir
gut auch im Freien eine Rucksackbrotzeit machen
können. |
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