Von Burk bei Forcheim zur Erscheinungsstätte nach Heroldsbach

 Wald, schöne Ortschaften, schöne Aussicht und eine sehr gute böhmische Küche in Heroldbach

  
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„Lust und Liebe zum Ding, machen Müh‘ und Arbeit gering“

12. Januar, Teilnehmer:  Achim G, Achim H,  Bruno, Clemens,  Heinz, Jörg, Manfred, RolfS, RolfK

Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung war wieder der Wanderparkplatz in Burk/ Forchheim Aber diesmal drehten wir eine andere Runde als im Dezember 2010. Wir orientierten uns an der Markierung „gelbes Dreieck“ und zogen somit durch das Pfaffenholz stetig leicht aufwärts. Die Schneereste waren feucht, teilweise glatt und auf diesem Streckenabschnitt anstrengend zu gehen. Kurz vor den Kasperlsweihern bogen wir in westlicher Richtung ab und hatten nun mit gleicher Markierung den Rennweg erreicht, der ziemlich genau auf dem Bergkamm entlangführt. Nach der querenden Stromtrasse liefen wir noch ca. 1 km weiter und bogen dann in südlicher Richtung ab und zogen nun leicht bergab in Richtung Oesdorf.
Wir durchquerten den kleinen Ort, der durch die B470 zerschnitten wird, bis wir hinter der Kirche auf einem Weg südöstlich aus dem Dorf wieder herauskamen. Wieder ein leichter Anstieg bis auf die Höhe und dann weiter südöstlich in Richtung Hoeroldsbach. Am Waldrand angekommen wurden wir von der Karte auf eine vorgeschichtliche Anlage hingewiesen, also nichts wie hin, immerhin sind wir ja kulturbesessen. Allerdings konnten wir nur einen etwas verschönten Wasserbehälter mit zwei schönen Türmchen ausmachen, an dem noch die Herstellungsflagge von 1950 zu erkennen war. Also gut, „vorgeschichtlich“ ist um 1950. Damit sind wir alle aber auch schon vorgeschichtlich, was wir ja immer geahnt haben.

Wir liefen die 200 m zurück und stiegen nun kontinuierlich hinab nach Heroldsbach. Unser Ziel war der böhmische Gasthof Frank. Wort wartete auch schon Rolf K auf uns und gesellte sich sogleich in die Runde. Wir labten uns an Budweiser Bier und böhmischen Knödeln und wurden hervorragend und erwartungsgemäß versorgt.

Nach dem üppigen Schmaus ging es wieder ins Freie. Unmittelbar an der neoromanischen Kirche bogen wir nordöstlich ab und folgten nun dem gelben Querstrich. Also raus aus Heroldsbach, hinauf bis zum Waldrand. Von dort hatten wir übrigens eine ganz tolle Aussicht auf die nähere Umgebung bis zur Fränkischen Schweiz. Dann aber bog unsere Markierung in den Wald und wieder abwärts bis zu einigen kleinen Fischweihern. Erneut mußten wir aufsteigen, um dann aber direkt auf Wimmelbach zu stoßen. Quer durch den Ort, an der kleinen Kapelle vorbei und leicht bergan in den Wald. Ab der „spöden Marter“ ging es dann wieder  abwärts bis wir wieder unseren Einstieg erreicht hatten. Auf gleichem Weg wieder zurück bis zu unseren Autos.

   

 

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