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"Ich schiess den Hirsch ..." |
10. November
2010
- von Büchenbach nach Kosbach und zum Schießen den Hirsch haben wir zwar
nicht schießen wollen, schon aber die Scheibe
treffen. Conny hat ein Luftgewehrschießen bei
seinem Verein Büchenbach organisiert und alle
alle kamen. Wir trafen uns also am
Schützenheim und wanderten von hier erstmal zur
Xystus-Kirche nach Büchenbach und besuchten
dieses altehrwürdige Gebäude. Anschließend wurde
bei Güthlein noch ein Leberkäsebrötchen
gebunkert und dann zogen die Burschen aber auch
schon los. Es ging zum Holzweg, hier machten wir
einen Abstecher zum AWO-Heim und zur
Apostelkirche und liefen dann durch die
Kleingartenanlage an der Aschaffenburger Straße
wieder zum Holzweg. Nun an der Schäferei vorbei
und zum Dummetsweiher. Dann liefen wir
schnurstracks in den Wald Richtung Dechsendorf
und gingen bis zur Unterstellhütte Hier
schwenkten wir linker Hand in Richtung
Großenseebach und Untermembach ein und folgten
diesem Weg bis zur Straße. Diese wurde überquert
und wir wanderten nun noch das kleine Stück bis
zur Autobahnunterführung. Hier bogen wir wieder
links ab und hatten nun Kurs auf den „Kosbacher
Altar“. Dort verweilten wir und beugtachteten
den Altar und das Hünengrab. Bald darauf waren
wir wieder an der Fahrstraße, überquerten diese
und liefen dann nach ca. 200m halbrechts im Wald
weiter. Bald waren wir wieder an den
Fischteichen. Wir liefen über den Damm bis zum
Feldweg nach Kosbach. In Kosbach blieben wir
dann auf der Fahrstraße nach Büchenbach und so
erreichten wir auch bald wieder unser
Schützenheim. Nun konnte der zweite Teil in
Angriff genommen werden. Aber zunächst stärkten wir
uns an den kräftigen Portionen in der dortigen
Gastwirtschaft. Dann aber hielt uns nichts mehr
und wir stürzten uns in die Gewehrstände. Erst
etwas durcheinander, aber dann schaffte Conny
Ordnung. Jeder durfte einige Probeschüsse mit
Korrektur durch erfahrene Schützen durchführen
und dann wurden 15 Schuss abgegeben. Zu unserer
Überraschung waren die Ergebnisse alle
sehenswert und für die wenige Übung und das
reife Alter der Schützen doch bemerkenswert.
Selbst Rolf K. ließ sich keine Schwäche anmerken
und schoss bis zur letzten Patrone. Alle Achtung
vor den Jungs, aber jetzt erst können wir
ermessen, wenn Conny bei 30 Schuß auch 30 mal
die Zehn trifft. Tolle Leistung!! Fazit: Eine schöne kurze
Wanderung in der Natur und ein ereignisreicher
Nachmittag. Dank an Conny |
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Text von "Volksliederarchiv"
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Ich schiess den Hirsch im wilden
Forst,
Braust zu ihr Stürme in der Höh
O Schäfer auf dem weichen Moos, |
Kampiere oft zur Winterszeit |
Der
Winter naht, kahl steht die Flur entblättert ist der Wald kahl ist das Haupt, schneeweiß der Bart verwittert die Gestalt In Schnee und Eis starrt die Natur die Trän´ im Bart gerinnt und wehmutsvoll noch jetzt das Herz der Jugend Träume sinnt |
Ich sah den Freund dahingestreckt vom wilden Keilerzahn ich hab ihn in die Gruft gelegt doch keine Träne rann Und weiter ging´s mit Hussa dann das wilde Tal hinab und dennoch weint´ ich harter Mann an meines Liebchens Grab |
Und wenn Hubertus
einstens dann sei letzt´ Halali bläst begrabt mich unter Ficht´ und Tann´ wo Hirsch und Reh geäst wo ich den letzten Fuchs gekirrt wo meine Kugel traf da schläft ein braves Waidmannsherz den letzten Jägersschlaf |
(und wenn ich einmal
scheid von hier die Büchse nicht mehr knallt dann ich sag ich Lebewohl zu dir du frischer grüner Wald Doch wenn dereinst das Hifthorn schallt in´s stille kühle Grab dann geht´s mit Hussa wiederum das wilde Tal hinab) |
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