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"Schwer mit den Schätzen des Orients beladen"
08. September 2010 , Teilnehmer: Achim
H, Bruno, Clemens, Heinz, Jörg, Klaus-Dieter,
Manfred, Pit, Rolf, Udo
Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung ist der
Parkplatz an der Burg Greifenstein. Von hier
wandern wir durch die Allee und am Pavillon
vorbei bis zum Kruzifix. Hier schwenken wir nach
links und haben nun einen Feldweg, der uns durch
einen Wald führt. Bald erreichen wir die
Fahrstraße nach Brunn und Höhenpölz und folgen
dieser nun ca. 1 km weiter. Dann haben wir
unsere Markierung, Rechteck mit diagonalem roten
Inhalt und kommen nun abseits der Straße an
einem großen Maiisfeld vorbei und stoßen in den
Wald. Hier orientieren wir uns wieder nördlich
und eigentlich ist es auch kein richtiger
Wanderweg. Hat uns die Markierung verlassen?
Aber bald kommen wir aus dem Wald wieder heraus
und haben nun einen Feldweg, der uns nördlich,
leicht bergauf führt. Bald sehen wir auch schon
den Kirchturm von Brunn und kurz darauf haben
wir auch schon den kleinen Ort erreicht. Wir
durchqueren ihn und folgen nun – Markierung
wieder da – nördlich weiter. Linker Hand sehen
wir bereits die markante Kirche von Hohenpölz.
Als die Markierung in diese Richtung abzweigt,
machen wir uns selbständig und arbeiten uns nun
nur nach Karte weiter. Wir gehen bis zur
nächsten Abzweigung, an der eine interessante
Steinfomration steht, die unsere Phantasie
anregt. Ist es nun ein Drache oder ein Bär?
Nachdem die Frage ungeklärt bleibt, streben wir
nun ca. 200 m westlich, biegen dann auf den
Feldweg rechts ein und haben nun wieder
nördlichen Kurs. Am Wald vorbei, etwas Zick-Zack
kommen wir dann in nord-nord-westlicher Richtung
auf direkten Kurs nach Huppendorf. Wir erreichen
dann auch schon die Staatsstraße und nach
einigen hundert Metern bergab sehen wir links
schon die Brauerei Grasser.
Hier werden wir vorzüglich versorgt und haben
auch einen interessanten Gesprächspartner. Ein
Franke der schon 55 Jahre in Hamburg lebt, aber
immer noch deutliche fränkische Mundart spricht.
Wir erfahren von ihm vieles über seine
Seefahrerzeit und die Jagd, der er auch heute
noch frönt.
Frisch gestärkt mit Schnitzel und Huppendorfer
Bier streben wir nun südwestlich in Richtung
Laibarös. Wir kommen dabei schon langsam in das
Trockental und der Weg führt uns stetig bergab.
Nach ca. 1,5 km erreichen wir den Ort Laibarös,
durchqueren diesen auf der Fahrstraße nach
Hohenpölz. Bevor der Weg wieder aufwärts führt,
folgen wir nun den vielen Markierungen ins Tal.
Bald erreichen wir auch die Tummler, die im
Winter das Tal mit einem reißenden Fluß
versehen. Aber wir kommen dieses Mal trockenen
Fußes durch und genießen dieses einmalige
Naturwunder. Das Trockental ist im Sommer
genauso ein Genuß wie im ausklingenden Winter,
wenn die Tummler ihre Wasser ausschütten. Am
Ende des Tales bestaunen wir noch die Quelle der
Leinleiter, die ihre Wassermassen ganzjährig
ausschüttet.
Nun sind wir auch an der Heroldsmühle angekommen
und genießen hier noch einen Kaffee und
Apfelstrudel oder Kuchen.
Nach dieser Stärkung geht es erstmal sakrisch
bergauf, denn wir müssen die Höhe wieder
erreichen, um zur Greifenstein zurückzukehren.
Auf der Höhe treffen wir auf die Straße von
Brunn nach Oberleinleiter, überqueren diese und
schwenken nach ca. 200 m rechts auf einen
Feldweg ein. An der Häsigknock folgen wir dem
Feldweg in südöstlicher Richtung und kommen dann
auf einen ausgebauten Feldweg, der uns nun
ziemlich südlich weiterführt. Ungefähr einen
Kilometer folgen wir diesem und gehen dann links
ins Tal hinab. Dort erreichen wir Reckendorf als
stolze Recken und suchen sogleich den Aufstieg
zur Burg Greifenstein. Dazu folgen wir im Ort
den Weg der uns leicht bergan östlich führt.
Dann gehen wir aber rechts an den letzten
Häusern vorbei stets leicht bergan. Dann steiler
zur Burg hinauf und kommen bei der Gaststätte
raus. Nun nur noch die paar Stufen nach oben und
dort warten auch noch unsere treuen Karossen auf
die strammen Wanderer.
Fazit:
Angenehmes Geläuf auf der Hochebene zwischen
Greifenstein und Huppendorf, eine Supereinkehr
und ein Genuß durch das Naturwunder des
Trockentals. |
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Schwer mit den Schätzen des Orients beladen
Schwer mit den Schätzen des Orients beladen
Ziehet ein Schifflein am Horizont dahin.
Sitzen zwei Mädel am Ufer des Meeres,
flüstert die eine der anderen ins Ohr:
„Frage doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden,
frage doch das Meer, ob es Treue brechen kann!“
„Frage doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden,
frage doch das Meer, ob es Treue brechen kann!“
Schifflein, sie fuhren, Schifflein, sie kamen.
Einst kam die Nachricht aus fernem, fremdem
Land.
Aber es waren nur wenige Zeilen:
Dass eine andere er auserkoren hat.
„Frage doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden,
frage doch das Meer, ob es Treue brechen kann!“
„Frage doch das Meer, ob es Liebe kann scheiden,
frage doch das Meer, ob es Treue brechen kann!“ |
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