Rundwanderung von Heroldsberg über Kleingschaidt und Beerbach nach Neunhof,
zurück über Nuschelberg, Günthersbühl und Oedenberg...

                                                                                                            
 ... ein Wintergenuß im Nürnberger Land

 Schöne Wege, auch mal Auf und Ab, viel Wald, wenig Asphalt                                 ca.16 km, bei Schnee gut 4 Stunden Gehzeit



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 hier eine Empfehlung der NN über12 km

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Wanderbericht   

Datum: 10.02.2010
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Heinz, Jörg, Karl, Pit, Rolf, Rudi, Udo

Ausgangspunkt der Wanderung war die Kirche in Heroldsberg, die mit den beiden kleinen Schlößchen auf einer markanten Höhe steht und ein sehenswertes Ensemble bilden. Wir orientierten uns an der Markierung blauer Querstrich und folgten dieser nordöstlich ortsauswärts. Kurz darauf überquerten wir die Umgeheungsstraße und kamen in ein größeres Waldstück. Dieses durchquerten wir bis zum Waldausgang. Gem. Karte läuft die Markierung noch etwas anders, aber die angebrachten Zeichen weisen den Wanderer gleich auf Richtung Kleingschaidt. Bei Waldaustritt folgt die Markierung dem Waldrand und führt durch Johannisthal. Wir mieden aber wegen des hohen und noch nicht begangenen Schnees diesen Weg und blieben auf dem Feldweg – auch verschneit – bis an den Ortsrand. Dann in
 
Das Weisse Schloss, Wahrzeichen von Heroldberg  Kleingschaidt der Straße entlang durch das Dorf. Ca. 200 m hinter dem
                                                                   Ortsende wechselten wir dann auf die Markierung roter Punkt und hatten nun unseren Tiefschnee ohne Spur. Wir folgten dieser Markierung ins Tal und dann hinauf nach Beerbach. Den kleinen Ort durchquerten wir talwärts und hatten nun schon die schöne Kirche direkt vor uns. Ein Besuch war Pflicht und ist auch empfehlenswert. Dann hinter der Kirche die Stufen hinunter und an der Quelle wieder bergauf, allerdings nur ganz kurz. Dann ist man auch schon auf dem Feldweg, der direkt nach Neunhof führt, Markierung ist nach wie vor der rote Punkt.

In der Brauereigaststätte Wiethaler war unser Tisch vorbereitet und wir konnten uns nun erstmal richtig aufwärmen und stärken.
Nach dem Mittagessen liefen wir wieder ca. 300 m im Ort zurück und nahmen dann die Markierung rotes Kreuz mit Ziel Nuschelberg. Der Wanderweg führte uns leicht bergauf durch einen wunderschön verschneiten Wald und wir fanden einen richtig romantischen kleinen Pfad im Schnee. Gänsemarsch war angesagt. Bald erreichten wir die Fahrstraße, einige Meter rechts und schon hatten wir unseren Wanderweg wieder – diesmal eine Verbindungsstraße und dieser folgten wir nun bis nach Nuschelberg. Hier kauften wir in der bekannten Bäckerei erstmal unser täglich Brot ein und wanderten dan weiter. Nun übernahm die Markierung gelber Punkt unsere weitere Navigation. Steil bergab zu einem Fischweiher und dann leicht bergauf bis nach Günthersbühl. Nun wechselten wir wieder die Markierung und hatten nun das blaue Kreuz als Leitorientierung. Vorbei an dem Pferdehof und dann talwärts. Der Weg war gefährlich, da unter der Schneedecke blankes Eis auf unsere Stürze lauerte. In Oedenberg genossen wir in der Gastwirtschaft erstmal eine Tasse Kaffee zu unserer Stärkung.  

Frisch aufgemöbelt traten wir nun den letzten Teil der heutigen Wanderung an. Unmittelbar unterhalb von Oedenberg leitete uns das blaue Kreuz westlich in den Wald und führte uns auf einem herrlichen verschneiten Pfad weiter. Als wir aus dem Wald austraten umrundeten wir noch einige kleine vereiste Teiche und liefen dann wieder über die Umgehungsstraße nach Heroldsbach zurück. 

Fazit: Heut konnte man den Winter in einer herrlichen Landschaft und schönen Dörfern so richtig genießen.

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