Rundweg von Altdorf nach Eismannsberg   -   „eine gute Empfehlung“


Datum:      
   01. Juli 2009
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conny, Jörg, Karl, Manfred, Udo, Rolf, Willi, als Gäste Hans und Ortwin

 

Von Altdorf nach Eismannsberg - durch einen schönen Wald nach Unterrieden, über eine sonnige Hochfläche nach Oberrieden und Eismannsberg - in den gemütlichen Gasthof "Hirschmann"  (09187-5971), wo wir von einer netten Wirtin mit Bratwürsten bzw. Schnitzel und "Tucher" vom Fass bestens verpflegt wurden. Bei tropisch schwüler Temperatur um die 30 Grad und drohendem Gewitter gings entlang des romantischen Traunfelder Bachs über Hagenhausen wieder zurück nach Altdorf, wo wir uns nicht nehmen ließen vorm Cafe "Riedner" bei Kaffee, Kuchen und Weizen diesen Tag nochmal so richtig zu genießen. Leider war der Türkenbund am Ortsrand von Eismannsberg schon verblüht.

 

Udo erhielt die Empfehlung für diese Wanderung von einem Altdorfer Altmeister und es hat uns gefallen. Wir fuhren mit unseren Droschken bis zum Parkplatz am Bahnhof von Altdorf und orientierten uns am Weg Nr. 7. Sehr gut markiert konnten wir keinen Fehler machen und schritten erst durch einige Altdorfer Straßen und kurz darauf waren wir auch schon im Wald. Auf angenehm schattigen  Wegen konnten wir in der Wärme gut marschieren. Nachdem wir die Straße nach Unterrieden überquert hatten, stiegen wir steil bergan und kamen dann direkt in Unterrieden aus dem schattigen Wald wieder heraus. Ein fein herausgeputztes Haus – eine ehemalige Mühle – war unser Eingangstor. Aber wie fast immer waren auch alle Häuser und die Gärten schön hergerichtet, so dass wir alle unsere Freude an deren Anblick hatten.  Am Ortsausgang folgten wir wieder unserer Markierung und mussten wieder etwas – wieder im Schatten – ansteigen. Auf der Höhe sofort nach links und durch Felder dann bis nach Oberrieden. Allerdings berührten wir den Ort nur und schwenkten zunächst südlich ein und nach ca. 500 m östlich nach Eismannsberg. Wieder vorbei an Feldern mit dem Duft des fast reifen Getreides, jetzt aber im offenen Gelände.

 

Unsere Raststätte war die Gastwirtschaft Hirschmann, in der wir bereits vorbestellt hatten und so bestens versorgt wurden. Außerdem konnten wir so der Hitze etwas entgehen und frischten uns in der kühlen Gastwirtschaft so richtig auf. Nach erfolgreicher Rast besuchten wir noch die kleine Kirche, die eigens für uns geöffnet war. Nun hatten wir den Wanderweg 6a zurück nach Altdorf.

Der Weg führte uns bis ans Ortsende und dann oberhalb des kleinen Bächleins durch einen schönen Mischwald. Allerdings waren die Blumenbeete mit dem verheißenen Türkenbund leider schon verblüht. Aber es kommt ja ein neues Jahr und dann werden wir sie wiedersehen. Wir trabten dann weiter bergab, vorbei an einem kleinen Teich und dann an einem Bachübergang. Einige Kameraden hielten ihre dampfenden Füße in das kühle Wasser.
Hörte man dabei nicht ein Zischen?
Ein Stück des Wegs ging es dann noch im Wald, bald erreichten wir aber wieder offenes Gelände und vor uns sahen wir Hagenhausen. Aber vorher noch über eine Wiese, vorbei an einer Mühle. In Hagenhausen machten wir noch eine kleine Vitaminrast auf der Kirchentreppe und dann zogen wir direkt in Richtung Altdorf. Grund dafür waren einige Gewitterwolken, die schon gefährlich knurrten, aber dann doch weiter östlich verschwanden´, so dass wir im Sonnenschein weiter unseren Weg ziehen konnten.  So soll es doch sein.

In Altdorf angekommen genossen wir am Marktplatz noch ein Kaffeechen, Kuchen und Eis. Damit war es an diesem Tage wieder mal genug und wir fuhren wieder gen Erlangen.

Fazit: eine angenehme Sommerlandschaft und schön angelegte Wanderwege. Ein Hoch den Altdorfer Wanderorganisatoren - rufen Jörg & die Sockenqualmer

 

Viel Wald, 1/3 offenes Gelände, wenig Obst, wenige kleine Steigungen, gute Wege, kein Asphalt, ca. 17 km, Gehzeit knapp 5 Std.
Empfehlenswerte Variante: nur 6+6a -Parallelweg; >je nach Blütezeit im Juni/Juli Türkenbund beim Gelbpunkt bei Eismannsberg
weitere Wanderungen hier; gute Küche im Gasthof Hirschmann in Eismannsberg (09187-5971), in Hagenhausen Gasthof zur Linde


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