Kirschenklassiker Nr. 1: Von Kasberg nach Haidhof, zurück über Thuisbrunn
                                                                                                                                                         „die Erntehelfer üben erstmal“

Datum:         24. Juni 2009                                                                                                           zur Wanderung vom 23.07.2008
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conni, Heinz, Jörg, Karl, ManfredKe, Pit, Rolf, Udo, WilliE

 

 Wenn die Kirschen reif sind, scharren einige schon mit den Hufen und das Wasser läuft ihnen im Mund zusammen. Also ziehen wir eine unserer bereits erfolgreichen Wanderungen aus dem Ordner und schon kann es losgehen.
Die alte Linde in Kasberg ist wieder unser Ausgangspunkt und schon ziehen wir nördlich auf dem Feldweg hinaus. Bald kommen auch schon die ersten Kirschbäume und sie werden natürlich von Achim und Udo inspiziert. Zu früh!  Das stellen wir auch bei der nächsten Kirschbaumgruppe fest - denn, wir sind ja im Oberland und da dauert es gern zwei Wochen länger, bis die Kirschen reif sind.
Bald erreichen wir den Abzweig nach Oberehrenbach und steigen steil hinab, aber kaum im Dorf angekommen geht es auch schon wieder genauso steil bergauf. Aber, welche Freude, hier werden einige Kirschenbäume ausgemacht und unser Diebsgesindel hängt auch schon im Baum.
Auf der Höhe haben wir eine bombastische Aussicht auf die Landschaft vom Hetzles über Erlangen, den Steigerwald bis nach Forchheim.
Nun gehen wir auf der Wandermarkierung „Gelbstrich“ weiter auf der Höhe, vorbei an einem Kahlschlag und wunderschönen Wiesen. Bald führt uns der Weg durch eine Schonung bergab in südöstlicher Richtung, dieser folgen wir, bis linker Hand ein Kirschgarten liegt. Aber auch hier sind wir zu früh. Kurz dahinter sind auch schon die Häuser von Haidhof zu sehen und so streben wir zielsicher auf die Schloßgaststätte zu, wo wir uns nicht nur auf unsere Mittagsrast freuen, hier zeigt uns Conny auch all seine Meisterstücke, die er für seinen persönlichen Bienengarten selbst gebastelt hat: unsere Hochachtung!!

Wir werden natürlich bestens versorgt und machen uns dann auf den weiteren Weg. Also talwärts Richtung Thuisbrunn und streng östliche Richtung. Es geht ebend mal ein bißchen aufwärts und dann aber auch wieder abschüssig bis zur Straße. Diese überqueren wir und orientieren uns an dem alt bekannten Platz, an dem die Sonnwendfeier stattfindet. Vor uns liegt malerisch die Burg und die Kirche von Thuisbrunn. Wir steigen vollends hinab, gehen dann ca. 300 m links und steigen dann ganz ins Tal hinab. Aber auch hier wieder sofort zum Burgberg hinauf, wo wir erst mal die Stille der Kirche suchen.
Anschließend geht es weiter Richtung Hohenschwärz und Kasberg. Ein schöner Weg, gesäumt von Feldern und Wald führt uns stetig bergan. Unser Pfad stößt auf einen westostwärts führen Weg, dem wir nach rechts folgen. Bald darauf kommen wir in einem Waldstück an und orientieren uns dann an dem freien Feld und der Kirschenallee wieder südlich. Damit haben wir bald wieder unseren Ausgangspunkt erreicht.

Fazit: Eine sehr schöne Landschaft, schöne Orte, aber für die Kirschen noch zu früh. Freuen wir uns auf nächste Woche. 

Wald, Feld & Obstlandschaften (Kirschen), wenige kurze Steigungen, gute Wege, wenig Asphalt, ca.16 km,  4 Std


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Gerstenfeld bei Kasberg                                                                                                                 Oberhalb von Oberehrenbach


Wanderweg zwischen Oberehrenbach und Haidhof                                                              Vorfreude auf das was noch kommt


Gasthof "Schlossberg" in Haidhof                                                                                                         zur Kirche in Thuisbrunn


Conni´s "Wildbienenheim"                                                     "Wildbiene an blauer Polle" und "Brutröhren" Marke Eigenbau 

 

 

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