Von Simmelsdorf über Kirchröttenbach nach Schnaittach,
                                                                                      
 
„…ein Tag wie im Sommer“

 

Datum:         05. November  2008
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conni, Heinz, Jörg, Klaus Dieter, Manfred Ke, Pit, Rolf S, Udo, WilliE

Wir fuhren mit dem VGN bis zur Endstation nach Simmelsdorf. Unsere Markierung für den ersten Teil der Strecke war das grüne Kreuz bis nach Kirchröttenbach. Diese empfing uns direkt am Bahnhof und führte dann auf die Straße nach Hüttenbach. Am Ortsende gingen wir dann auf dem Feldweg bis in den Wald. Hier hatten wir dann einen schmalen Pfad im Wald, der uns direkt auf die Höhe brachte. Dann aber wieder leicht bergab. Auf der rechten Seite konnte man ab und zu die Häuser von Hüttenbach sehen. Wir verließen dann aber den Wald und kamen direkt nach St. Martin. Hier unterscheiden sich die Markierungen in der Karte von Fritsch und Landesvermessungsamt. Fritsch ist richtig aber wir folgten dem anderen Vorschlag, auch um Willi mit seinem Rad mal glatte Wege zu gönnen. Also gingen wir bergab nach Freiröttenbach. Vorbei an vielen Streuobstwiesen mit noch viel mehr Äpfeln, die offenbar gar nicht mehr geerntet werden. Auch ein Zeichen von Verschwendungssucht.

In Freiröttenbach folgen wir unserem grünen Kreuz weiter und lassen uns weiter leicht bergan und südwestlich führen. Wir durchqueren ein kurzes Waldstück und erreichen dann wieder freies Geläuf. Talwärts sehen wir schon die Kirchturmspitze von Kirchröttenbach. Kurz darauf erreichen wir das typisch fränkische Dorf, das sehr schön herausgeputzt ist. Wir besichtigen die Kirche und bestaunen den schönen Dorfplatz. Aber anschließend gehen wir natürlich zur Stärkung in die nahe gelegene Gastwirtschaft Fleischmann.

Bestens versorgt und bei strahlendem Sonnenschein können wir nun am 5. November – also 6 Wochen vor Weihnachten – im Hemd mit aufgekrempelten Ärmeln weiter wandern. Nun haben wir den blauen Punkt und folgen im südlich am Friedhof vorbei, unter der neuen Umgehungsstraße durch. Dann entlang am Waldrand. Also unsere Markierung in den Wald führt, ändern wir unsere Navigation auf den Wanderweg mit der Nummer 5. Dieser führt uns nun auf einem sehr schönen Waldweg immer östlich, dann südöstlich durch den Wald. Linker Hand sehen wir dann noch zwei kleine Weiher und treten dann wieder hinaus in frei Landschaft. Hier finden wir einen neu geschaffenen kleinen See, der offenbar als Naherholungsgebiet hergerichtet wird. Dies anstelle der ausgenutzten Sandgrube. Am Ende des Sees erreichen wir wieder unsere Markierung (5) und folgen dieser dann wieder auf einem sehr weichem Waldboden bis zur Unterquerung der Autobahn. Und schon sind wir in Schnaittach angelangt. Und nun ist es auch nur noch ein Katzensprung bis zum Bahnhof.
Der VGN hält mal wieder eine kleine Überraschung für uns bereit. Denn nachdem wir ca. 5 Minuten vor Fahrplan in Nürnberg ankommen, erreichen wir noch eine Regionalbahn, die uns früher und als Mannschaft geschlossen nach Erlangen zurückbringen kann. Allerdings hat die dann letzten Endes auch wieder ca. 30 Minuten Verspätung.
Fazit: Ein Sommertag im November, schöne Landschaft und ebenso schöne Dörfer! Wandererherz was willst Du noch mehr!
Auf den nächsten Sommertag im November freut sich Jörg.

 

 

 

 

Nadelwald und sonnige Höhen, wenig Steigungen, wenig Asphalt, viel Obst; ca. 14 km, 3,5 Sunden Gehzeit


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