Von Schnaittach nach Hersbruck,

          "die Festung Rothenberg und Burg Hohenstein im Blick, aber …. es war nicht Udo’s Tag“

Datum:         23. Januar 2008
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conni, Jörg, Pit, Udo

Wir fuhren mal wieder mit dem VGN auf schneller Schiene über Nürnberg bis nach Schnaittach. Dort angekommen, stiegen wir zur Festung Rothenberg hinauf, immer entlang des Schleppliftes. Oben angekommen wählten wir den Weg zur Umrundung der Festung. Dann folgten wir dem Hinweisschild nach Siegersdorf. Auf dem Weg dorthin erhielten wir die Meldung von Willi, dass heute keine Museumsbesichtigung des Oldtimermuseums in Hersbruck möglich sei. Nun hatten wir Zeit und konnten etwas kurviger durch diesen schönen Tag laufen.

Also zogen wir dann leicht abwärts ins Tal. In Siegersdorf mussten wir aber sofort wieder auf der Fahrstraße aufwärts laufen und durch das Dorf. Am südöstlichen Ende liefen wir querfeldein südöstlich mit Kurs auf Oberkrumbach. Wir ließen uns nun etwas stärker nach Osten treiben und erreichten so wieder den Weg nach Kirchensittenbach, den wir an der Abzweigung nach Oberkrumbach verließen. Auf einem sehr schönen Höhenweg legten wir nun ca. 2 km zurück, ehe wir dem Hinweisschild nach Oberkrumbach folgten. Also nun erst leicht am Hang abwärts, aber dann auf steiler Straße in die Ortschaft mit dem schön gelegenen Kirchlein. Oberkrumbach ist ein wunderschön gelegenes typisch fränkisches Dörflein und mit sehr schönen Hausanlagen. Leider waren aber beide Gastwirtschaften geschlossen, so dass wir mit leichten Hungergefühl weiterlaufen mussten.

Wieder stiegen wir steil bergauf in Richtung Weißenbach, ca 500 m vorher schwenkten wir aber auf einen Feldweg nach links und folgten diesem bis er die Fahrstraße nach Leuzenberg erreichte. In der Ortschaft kannten wir nur ein Ziel: den Leuzenberger Hof. Wir wurden hervorragend mit Riesenschnitzel und Pommes verwöhnt.

Frisch gestärkt, bzw. schwer gemästet traten wir dann den Rückweg an. Wir folgten dem gelben Kreis, der uns nun an die Höhe zum Hansgörgl führte. Also wieder bergauf und das Schnaufen unserer qualmenden Socken war nicht zu überhören. Als an einem Querweg die Markierung immer noch nach oben führte, änderten wir kurzerhand unseren Kurs und dachten, einen leichteren Rundweg zu finden. Aber weit gefehlt, wir mussten dann erst wieder querfeldein durch schwieriges Geläuf auf unsere alte Markierung zurückfinden. Das war dann aber ein wirklich schöner Wanderweg, der uns auf halber Höhe um den Hansgörgl herumführte.  Als wir den Wald verließen lag vor uns im Tal Hersbruck. Wir liefen dann in die Ortschaft hinein und folgten den Markierungen, die alle zum Bahnhof führten.

Dort kam auch sofort nach unserer Ankunft ein Regionalexpreß und beförderte uns in sage und schreibe 41 Minuten über Nürnberg – umsteigen – und mit RB nach Erlangen zurück.

Fazit: Ein wunderschöner, für Udo aber ein rabenschwarzen Tag: Erst kaufte er das falsche Ticket, dann hatte der VGN Laden noch geschlossen. Unterwegs fiel er doch glatt zweimal auf den Hintern und zu guter Letzt verpasste er auch noch den Zug nach Erlangen, weil er auf das falsche Gleis 13 hetzte und noch dazu den Regionalexpreß nach Plattling an der pünktlichen Abfahrt behinderte. Außerdem wurde sein Ticketkamerad Bruno damit zum unfreiwilligen Schwarzfahrer.

Aber es kommen für ihn auch sicher wieder bessere Tage - hofft der Jörg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonnige Hochflächen, 30% Wald, wenig Steigungen, 20% Asphalt, sehr viel Kirschen, auch Zwetschgen, ca. 18 km, 5 h Gehzeit


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