Vom Laufer Keller zum Kreuzberg und zurück,
„….eigentlich zur
falschen Zeit“
Datum:
16. Januar 2008
zur Wanderung vom 27.08.2008
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conni, Jörg, Manfred Ke, Pit, Rolfi,
Udo
Ausgangspunkt
unserer heutigen Wanderung war der Parkplatz am Laufer Keller. Wir strebten
zuerst auf dem Fledweg Richtung Nordwesten und bogen nach ungefähr 600 m
nordöstlich in Richtung auf die Weiher ab. Dort verließen wir unseren festen Weg
und begaben uns zwischen den Teichen auf einen schmalen Pfad.

Die Teiche hatten
noch eine feste Eisdecke und Udo wagte sich auch
todesmutig aufs Eis. Es hielt unseren Wanderkameraden sicher aus. Dann folgten
wir dem schmalen Pfad durch den Wald und kamen dann wieder auf freies Feld und
nach kurzer Zeit erreichten wir Förtschwind, eine kleine, adrette Ortschaft.
Nach den Häusern bogen wir vor Zentbechhofen ab, überquerten die Landstraße und
stiegen bergauf, so daß wir östlich von Zentbechhofen auf der Höhe ankamen. Wir
wurden auch mit einer tollen Weitsicht belohnt. Allerdings verschwand die Truppe
kurz darauf wieder im Wald und auf weichem Geläuf durchquerten wir diesen. Am
Waldes rand blieben wir dann auch und liefen nun ziemlich ostwärts unterhalb von
Schnaid. Wir überquerten dann die Verbindungsstraße von Stiebarlimbach nach
Schnaid und hatten nun den direkten Kurs auf den Kreuzberg.

Conny hatte ja
am Vortag schon einen Spähtrupp unternommen und freudig gemeldet, daß der
Friedelkeller geöffnet hat. Hier sahen wir auch zum ersten Mal das neue Gebäude.
Wir fanden es sehr rustikal und gemütlich. Natürlich wurden wir von der Wirtin
auch gut mit den fränkischen Genüssen versorgt.
Nachdem wir uns
für den Rückweg gestärkt hatten, machten wir uns wieder auf unsere qualmenden
Socken. Vorbei am Rittmayerkeller und dann hinab nach Stiebarlimbach. Wir kamen
direkt am Roppeltkeller und konnten uns schon lebhaft vorstellen, wie gemütlich
es hier an einem Sommerabend sein kann.
Wir schlängelten
uns dann auf unmarkierten Pfaden durch Wald und eine malerische Teichlandschaft.
Dann hatten wir aber schon wieder unseren Weg zum Laufer Keller gefunden und
erreichten unseren Ausgangspunkt.
Wir gelangten
aber zu der Erkenntnis, daß dieser Weg sinnvollerweise im Sommer gegangen werden
müßte. Man stellt sein Auto am Laufer Keller ab, wandert durch die schöne
Teichlandschaft bis zu den Kreuzbergkellern, labt sich an Rauchfleisch und
Bohnenkernen, schlürft genußvollst zwei Bier und entlastet den Magen mit einem
Selbstgebrannten. Am Roppeltkeller gießt man nochmal eine frische Halbe nach und
schleicht dann durch die Teiche zum Laufer Keller. Dort wartet schon eine
Kellerplatt mit ein bis zwei Maß Bier. Socki was begehrst Du mehr! Aber wer
bringt uns dann sicher nach Hause? fragt sich Jörg
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