Von Betzenstein nach Bronn
                                           
   „….wir stapfen am Bußtag durch den ersten Schnee“

                                 

Datum:         21. November 2007
Teilnehmer: Achim, Clemens, Conni, Heinz, Jörg, Manfred Ke, Rolf S, Udo

Um das mit dem Schnee noch etwas mehr zu präzisieren, es handelte sich nicht nur um den ersten Schnee der Saison, sondern um den ersten Schnee des Jahres 2007 überhaupt.

Als wir die Schwelle bei Gräfenberg nahmen, war die Landschaft überzuckert und teilweise auch eine komplette Schneedecke zu sehen. Also eine richtige Winterlandschaft.

Ausgangspunkt unserer Wanderung war die klein(st)e Stadt Betzenstein an der Schwelle von der Fränkischen Schweiz zum Veldensteiner Forst. Aus den vielen Wanderwegen suchten wir eine Variante aus, die uns nach Bronn führen sollte. Wir durchquerten erstmal Betzenstein und orientierten uns an dem Weg nach Mergners. Das ließen wir aber rechts liegen und wanderten nach der Main-Donaumarkierung zunächst auf einem Feldweg nordöstlich und dann ostwärts in den Wald hinein. Hier führte uns der gut markierte Wanderweg immer auf schönen und teilweise sehr schmalen Waldpfaden an Weidensees vorbei in Richtung Bronn. Dort trat der Weg wieder auf freies Feld hinaus und wir sahen vor uns schon die ersten Häuser von Bronn. Vorbei an der Kirche mit dem gezackten frühgotischen Tor liefen wir aber schnurstracks in die nahe gelegene Gastwirtschaft.
Hier wurden wir wie immer hervorragend bewirtet und hatten auch interessante und wichtige Tischgespräche zu führen. So gingen knappe zwei Stunden Ruhezeit wie im Flug vorbei, aber dann hieß es wieder: Wanderstab aufnehmen und weiter geht es.

Wir liefen ein Stück der Landstraße nach Weidensees, kurz hinter Bronn an einem Gehöft schwenkten wir aber wieder Richtung Natur und leicht südwestlich weiter. Erst auf freiem Gelände mit schöner Sicht, dann aber wurde der Weg schma-ler und wir befanden uns wieder in einem verschneiten Wald.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Klar, daß auch eine kleine Schneeballschlacht den Burschen diebische Freude bereitete. Nachdem der Weg Richtung Süden abschwenkte hatten wir noch eine kleine Strecke zu überwinden und fanden dann auch die angestrebte Wandermarkierung blauer Querstrich wieder.  Wir kamen dann an der Straße Weidensees – Leupoldstein heraus und wollten der Markierung weiter folgen. Weit gefehlt, dort wo sie sein sollte, war nichts mehr zu finden. Also Marschkompass raus Marschzahl 32 und los ging es querfeldein ca. 1,5 km durch wildes Gelände. Das überwanden wir aber erwartungsgemäß erfolgreich (außer Achim, der leichte Zweifel hatte). Dann aber fanden wir wieder unseren markierten Weg und folgten dieser auf schönen Wegen bis nach Hüll. Dort machten wir erstmal Halt in der kleinen spätgotischen Kirche.

Dann aber begann die letzte Etappe die uns über Kröttenhof führte und dann auf rotem Punkt am Windmühlengelände vorbei zum Hexenboden und zum Hexentor, dann rüber zum Hochseilgarten (im Winterschlaf) und von hier durch die Klauskirche zurück nach Betzenstein. Und Conny stapfte auch durch die Klauskirche, obwohl er ja sonst einen Bogen um gleichnamige Gebäude macht.

 

 

 

 

 

Einfache, schöne Strecke; bemerkenswertes Kirchenportal in Bronn; altgotische Kirche im romanischen Stil in Hüll; ~16 km, 4-5 Std.

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