Rund um Egloffstein – über Hohenschwärz
Datum:
07. März 2007
Teilnehmer: Bruno, Pit, Achim
Clemens, Heinz
Wir haben uns 9:07 Uhr am
Sportheim getroffen - Achim ( zähneknirschend) - Heinz (freundlich lächelnd ,
aber mit Rucksack ) - Pit (dito , doch etwas verwirrt ) und Clemens voller
Erwartung . Ich habe zitternd die volle Verantwortung übernommen und mit
schweißnassen Händen meinen Tourenvorschlag vorgetragen .

Er wurde akzeptiert . Es
ging mit meinem neuen GPS nach Egloffstein auf den leeren Parkplatz - dann hoch
zur Burg ( 1184 , keine Stufen sondern Baujahr) - Besuch der Schloßkapelle
(1750 ) - diese wurde gerade von einer freundlichen Dame gereinigt - Moses und
sein Bruder Aron schauten vom Kanzelaltar aus zu und wir plauderten wie immer
dummes Zeug mit der Putzfrau . Der Graf war leider nicht da, der Schlumpi.
Wir
gingen dann zum Wilhelmsfelsen mi t dem Felsentor und
genossen den Ausblick in das
Tal der Trubach , das bedeutet, das Wetter war in Ordnung.


Kurz vor 11:03 Uhr stiegen
wir ab - kamen an der Komtessenruh (die Komteß hat sich wahrscheinlich heut mal
wo anders ausgeruht) - mit der Tafel mit von Goethe verfaßten Versen (er muß sie
im Vollrausch geschrieben haben) vorbei und gingen dann den klassischen, sehr
schönen Weg am kleinen Bach entlang in das Todsfeldtal . 
Vorbei am idyllischen
Wasserfall - heute sehr ergiebig - marschierten wir nach Hohenschwärz zur Tränke
. Das Gespräch mit dem Wirt ergab, daß seine 10 Schweine immer noch Nürnberger
Brot verzehren - allerdings neuerdings ohne Messer und Gabel - und daß sie
morgen ihr Quantum Bier erhalten , diese saufenden Schweinderl werden damit
etwas beruhigt. Nach 7 Monaten ist es dann vorbei mit der Sauferei und sie
kommen auf den Tisch, z.B. als Wiener Schnitzel (hat Achim natürlich bestellt -
der alte Schnitzelschmatzer)
Der Bratwursttest fiel
wegen Feigheit vor dem Feinde aus . Keiner wollte in Connis Fußstapfen treten.
Zum Bier kann ich nichts sagen , aber das Wasser war recht angenehm zu trinken.
Danach - also nachdem
Heinz und Pit nahezu das gesamte Brot für den Rest der Woche zu ihrer wurstigen
Brotzeitplatte nachbestellt hatten, dafür aber keine zusätzliche Kopeke löhnten
- ging es bergab - durch Thuisbrunn und wieder vorbei an den kleinen
Wasserfällen im Todtsfeldtal und zum Parkplatz.
Die ganze Zeit haben uns
die Singdrosseln die Ohren voll geplärrt - entsetzlich !!! |