Über Emskirchen nach Neustadt/Aisch. Ein Besuch bei Ralf .... und eigentlich zu Fuß
zurück!
Datum: 13. Dezember 2006
Teilnehmer:
Achim, Bruno, Christopf, Clemens, Conni, Heinz, Karl, Jörg, Pit, Manfred d.
Große
Die Übersicht - Brunos beliebte Kurzform:
Nach
Emskirchen mit dem Auto und dann zu Fuß an Brunn vorbei über Kaltenneuses -
Ober und Untersachsen nach Neustadt zur Kohlermühle in die warme
Stube - ein sehr gemütlicher und auch guter Gasthof - empfehlenswert - nach dem
Essen mit dem Zug 15:10 bis Emskirchen 15:20 und weiter zu Ralf.
Geplauder bei Kaffee und Kuchen - beides von seiner Frau in bester Qualität
serviert - zurück durch Dezemberwetter -
ca. 12 km - basta
Im Detail - nach Jörgs ausgezeichnetem Gedächtnis:
Wir
wollten uns mal wieder mit unserem Kameraden Ralf Schäfer treffen und hatten deshalb
eine Wanderung rund um Emskirchen vorgesehen. Treffpunkt für uns war die
Schulstraße bei Ralfi und nach einer kurzen Begrüßung starteten wir auch schon
wohlgemut. Über den Bahnhof in Emskirchen liefen wir zum Schulzentrum und hinter
einigen Industriegebäuden waren wir auch schon im Wald verschwunden. Unser Weg
wurde uns aber jäh gesperrt, da Holzfäller stramme Fichten fällten und wir
deshalb in Deckung bleiben mußten. Ist ja schließlich nicht so besonders
reizvoll eine Fichte auf die Füße zu bekommen.
Wir
liefen dann durch den Wald, an kleinen Seen entlang bis zur Ortschaft
Kaltenneuses. Dort mussten wir eine Gedenkminute einlegen. Denn Conni erzählte
uns die makabre Geschichte, als er hier fast von einem tollwütigen Auto kurz und
klein gefahren worden wäre. Geschah aber nicht, denn schließlich hat Conni einen
hochleistungsfähigen Schutzengel. Conni weiß nur noch zu wenig von ihm. Aber
danke Schutzengel, denn ohne Conni wäre es schließlich nicht so schön.
Nun
ging es aber wieder in den Wald und auf einem schönen Pfad oberhalb des
Sachsenbachtales ünd Heiligenbrunn liefen wir erst im Wald bergab, kamen dann
aber in ein sehr schönes Tal und liefen dort bis Obersachsen und Untersachsen.
Wir bewunderten die schönen alten typisch fränkischen Häuser, aber auch die
modern angelegten Villen. Den letzten Teil des Weges bis Neustadt Aisch hatten
wir eine kleine Teerstraße, die uns zunächst nach Kleinerlbach leitete. Und von
hier war es nun auch nicht mehr weit bis zu unserer Mittagsrast in der
Kohlenmühle.
Pünktlich um 12.30 Uhr liefen wir dort ein und wurden auch sofort an unseren
bestellten Tisch geführt. Speisen, Getränke und Bedienung in dieser Atmosphäre
waren sehr schön. Das veranlaßte uns auch zu einer ausgesprochenen Edelmampfe
und so kamen auch glatte zwei Stunden Mittagsrast zusammen.
Die
Kerle waren lt. Eigenen Erklärungen alle pappsatt und konnten nichts mehr
reinbringen. Aber laufen wollten sie auch nicht mehr so richtig. Mit
fadenscheinigen Argumenten wurde auf die nahe Dunkelheit hingewiesen. Also
schleppten sich alle mit letzter Kraft zum Bahnhof um die letzten Kilometerchen
(lumpige 10) bis nach Emskirchen fahren zu können. Die Ärmsten saßen in ihren
Sitzen, als ob sie die größten Strapazen hinter sich hätten und die nächsten
drei Tage sicher nichts mehr reinbringen.
Also
wir dann aber bei Ralfi eintrafen und seine Friedel für uns mehrere Kannen
frisch gebrühten Kaffees bereithielt und vor allem noch einen frischgebackenen
und warmen Käsekuchen, war schnell wieder Leben in den Burschen. Der Kaffee
wurde weggetrunken und dreiviertel vom Kuchen waren im Nu weg.
So
haben sich nun unser ehemaligen Sportskanonen und Leistungsbolzer entwickelt.
Es war ein Genuß und wir fuhren dann wieder frohgelaunt nach Hause zurück.
  
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