Wilhermsdorf – Markt Erlbach, ..... an der Zenn

Datum:         22. November 2006
Teilnehmer: Achim, Bruno, Clemens, Conni, Heinz, Jörg, Rolf

Die Übersicht - Brunos beliebte Kurzform:
Wieder etwas zu spät 9:27Uhr ab Sportheim (das ist eine Einzelmeinung: der Redakteur) - Wetter kalt und regnerisch - Ziel Wilhermsdorf am Rande des Naturparks Frankenhöhe - eigentlich leicht zu finden -  aber dank GPS lernen wir Zweifelsheim - Mausdorf - und Trübnenbronn kennen und zischen dann keck mit einer 21minütigen über Dürrnbuch - Unterulsenbach nach Wilhermsdorf zum Bahnhof . Conni hatte sich wegen des starken Regens zwischenzeitlich  noch eine Schirm besorgt - wie immer bei solchen Gelegenheiten hat er den Schirm dann den ganzen Tag nicht mehr benötigt. Auf dem Zenntal Radweg geht es dann zunächst genüßlich bis Adelsdorf - Jörg konnte soviel Genuß nicht vertragen und hetzte uns auf matschigem Weg den Wald entlang nach Neudorf an der Zenn. In der "Kaschemme zur rauchigen Gurgel" gab es Schlachtplatte serviert von einem Wirt, der offensichtlich  gerade den "Fränkischen Charme Pokal" gewonnen hatte. Gschmeckt hats !!! Vorbei an der Gaststätte "Hammer" in Neuselingsbach stiegen wir zähneknirschend hoch bis Altziegenrück in der Nähe des bekannten Luftkurortes Neuziegenrück. Den Ziegen ist die Luft dort aber anscheinend nicht gut bekommen, wir haben keine einzige gesichtet. Auf geheimnisvollen Pfaden gelangten wir nach Markt Erlbach zum Kaffee. Danach zeigte Rolf seine ganze Härte und raste durch bis zum Auto nach Wilhermsdorf. GPS geleitet geht es zurück zum Sportheim.

Im Detail - nach Jörgs ausgezeichneten Gedächtnis:
Treffpunkt wie immer (schon besser: der Redakteur) 09.15 Uhr am Sportheim. Achim, sonst immer der Pünktlichste, kam doch tatsächlich zu spät. Erste Ausrede: Der dichte Berufsverkehr. Anschließend wurde das Ziel ausgegeben: Bahnhof in Wilhermsdorf – man achte auf das „r“ im Ortsnamen. Conni und Achim waren die Fahrer, Achim natürlich „navi“-gesteuert, also bombensicher. Unterwegs hatten wir starken Regen und Conni bemerkte, daß er seinen Regenschirm vergessen hatte. In Wilhermsdorf warteten wir vergebens auf Achim, so daß sich Conni noch im Ort einen Regenschirm kaufen konnte. Nach ca. 30 Minuten kam tatsächlich Achim noch an und hatte mit seiner Crew noch intensives Sightseeing unternommen. Das Navi hatte ihn total umgeleitet. Als mit Verspätung ging es dann aber schon in das Zenntal …. und es regnete nicht mehr!

Unsere Strecke führt uns auf dem Zenntalradweg zennaufwärts nach Adelsdorf und dann leicht am Hang auf sehr schönen Wegen (leider etwas feucht) bis nach Neuhof. Nachdem wir mit Verspätung gestartet waren, wurden wir mit dem 12.00 Uhr Glockenschlag darauf aufmerksam gemacht, daß es nun Mittagszeit sei. Also Magen knurrte auch schon, rein in die schöne Ortschaft und in den Gasthof Schuler. Ein schwerhöriger und auch deftiger Wirt versorgte uns letztlich bestens:
„Kellerbier habe er keins, sein Bier kommt direkt aus dem Faß!“ Und schon wurde für Achim sein begehrtes Getränk frisch gezapft.

Wir querten auf einem schmalen Brückchen die Zenn und liefen nach Neuselingsbuch. Dann bergauf nach Neuziegenrück und halb am Hang durch eine Schafweide und danach dann steil bergan nach Altziegenrück. Kleiner Verhauer.
Dann aber sofort wieder Richtungsaufnahme nach Markt Erlbach. Leider wird es in den Herbst-Wintermonaten immer früher dunkel, so daß wir keine Zeit hatten, die schöne Kirche und das Städtchen zu besuchen. Aber wir nahmen uns die Zeit für einen Kaffee mit Kuchen.

Anschließend nahmen wir dann ob der zunehmenden Dunkelheit direkten Kurs auf Wilhermsdorf. Der Weg führte erst auf einem Radweg bis nach Eschenbach, dann hatten wir aber leider ein Stück Landstraße bis nach Wilhermsdorf.

Also das Zenntal ist sehr schön zu bewandern und wir werden dieses heimelige  Gebiet nicht aus den Augen verlieren. Vor allem bedürfen die kleinen und geschichtsträchtigen Orte noch einer näheren Unersuchung.
 

Von Wilhermsdorf der Zenn aufwärts bis Neuhof, dann nach Markt Erlbach und wieder zurück, ca. 20 km

 

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