Sockenqualmer Wanderungen 02.06.- 09.06.2024

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GPX-Viewer (Jürgen Berkemeier)

   

Manche Strecken die wir an verschiedenen Tagen gegangen sind, oder nur von Gruppe 1 oder 2, sind hier zusammengefasst. Z. B.:

- Füssener Jöchle > Grän (ca. 7,4km bis zum Bus = anstrengender Abstieg) und Grän > Haller (ca. 3,6km bis zum Platzl)

- Füssener Jöchle >Grän Soll-Ist: hier ist der tatsächliche Abstiegsweg (ist) als Aufstieg, also in umgekehrter Richtung, dargestellt.
  Gruppe Nr. 1 ist 4,7 km (141Hm 747mAb) gelaufen und versehentlich auf dem allg. als Aufstieg beschriebenen Weg abgestiegen;  
  -ab Bergstation 3,2 km ( 13 Hm 619mAb): die Strecke war nicht schön zu laufen: viel Schotter, eher steil und rutschig (Skipiste)
  -die Sollstrecke 4,9 km (75 Hm 731mAb) ist hier als Abstieg dargestellt und "soll" angenehmer zu gehen sein. Sie führt mehrmals über
    einen Fahrweg, der durch Serpentinen etwas länger, aber noch weniger steil ist - den kann man dann natürlich auch nehmen.

- 9er-Köpfle (oben ca. 2.5km) und Tannheim > Haldensee (ca. 4,5 km über Tauschers Alm zum Bus am Parkplatz)    

Sonstiges:

- In Rauth, "Klein Meran", sollte man sich nach den Öffnungszeiten erkundigen. Bei uns wurde schon 15 Minuten vor Torschluss keine
  Bestellung mehr angenommen - jedenfalls nicht das, was wir wollten (Kaffe und Kuchen, die Vorbereitung dauert wohl zu lange).

- Schmugglersteig, ca. 3 km vom Jochstadl zur Wiedhagbahn: man sollte gut zu Fuß sein! Der Weg ist schön, aber steinig und es gibt
  viele Wurzeln und einige (ca. 50 cm tiefe) Stufen. Einige unserer >80-jährigen haben hinter dem Jörgbach aufgegeben und sind am
  Weissenbach entlang zur Bushaltestelle abgestiegen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das die weniger anstrengende Variante war. 
  Der Moorrundweg (zum Bus ca. 1,6km) ist angenehm zu gehen. Die Moorhütte lädt zu einer Rast ein.

- Breitachklamm: von der Alpe Dornach haben wir (versehentlich) die Straße zum Parkplatz (beim Gasthaus Breitachklamm) genommen.
  Schöner (und kürzer) wäre vermutlich der in der wanderreitkarte mit "Mutter-Kind" gekennzeichnete Wanderweg gewesen.
  Die Klamm ist leicht zu gehen, beim Aufstieg zum gelben (orangen) Weg kommt man ins Schwitzen, aber man kann ja langsam gehen.

- Die Stuibenfälle sind nichts Außergewöhnliches, aber als "Zeitvertreib" ok. Schöner wäre vermutlich die ganze Runde zu gewesen. Den
  Rückweg unserer Strecke sollte man als Rentner gemächlich gehen.

 

- Alle Angaben, auf dieser und auf unseren anderen Seiten, in den gpx- und zip-Dateien, sind unverbindlich und z. T. geschätzt!.
- Bei "Alle Varianten" sind nicht nur die gegangenen, sondern auch geplante Strecken enthalten. Wenn man mit der Maus auf "Tracks"
  geht, dann kann man Strecken ab- oder anwählen und sie einzeln ansehen
- Die gpx-Dateien können als zip-Datei runtergeladen werden;
  In der zip-Datei liegen unsere gegangenen Touren und weitere gpx-Dateien, z.B. unsere (nur) geplanten Touren, Stadtrundgänge, etc

> Tracks zum Runterladen (zip-Datei)


Kritik:
Die Wege rechts am Vilsalpsee zur Hütte waren z.T. leicht überschwemmt. An manchen Stellen gab es eine Ausweichmöglichkeit am Hang direkt neben dem Weg; leider nicht dort, wo der Weg überschwemmt war. Offensichtlich ist der Wirt der Vilsalphütte nicht auf Gäste angewiesen und dass der eine oder andere Tourist trotz Nieselregen gern zum Wasserfall gegangen wäre, war den Verantwortlichen des Tourismusverbandes offensichtlich auch egal (Es war offensichtlich, dass trotz der leichten Überschwemmungen keine Gefahr bestand, auch nicht für den Rückweg; und mehrere Wanderer sind auch durch die Pfützen gelaufen).
Offensichtlich bedarf es hier keiner Tourismusförderung - das haben wir (in und um Tannheim) übrigens des Öfteren festgestellt.
So auch beim Versuch, links des Sees zur Hütte und zum Wasserfall zu gelangen. Der Weg ist seit (mehr als 10?) Jahren
wg. Steinschlags gesperrt. Wir haben einen Mitarbeiter des DAV (bei der Arbeit) angetroffen. Seine Aussage: Es besteht kein Grund für eine dauernde Sperrung. Wir sind weitergegangen; man mag uns für leichtsinnig halten. Aber das Gelände zum Berg war großflächig und der abgesperrte Bereich kurz. Natürlich kann ich niemandem eine Nachahmung empfehlen, aber Schade ist es schon dass nicht einmal dann, wenn keine Gefahr vorherzusehen ist, z.B. bei lang anhaltendem Schönwetter, eine Umrundung (auf eigene Gefahr) möglich ist.

Meine etwas negative Einstellung gegenüber dem Tannheimer "Tourismusbetrieb" hängt auch mit der Beratung durch das Tourismusbüro während der Planung zusammen und mit dem Folgenden:
Als wir vor Ort am 6.6.24 auf das 9er-Köpfle wollten, erfuhren wir kurzfristig, dass die Bahn wg. Wartungsarbeiten bis einschließlich 7.6. gesperrt ist - nachdem sie erst kurz vorher nach den regelmäßigen Wartungsarbeiten in betrieb genommen wurde!
Gottseidank konnten wir dann am 8.6., unserem letzten Tag, noch hochfahren. Und dann? Wir hatten oben einen Rundweg geplant. Leider war auch hier der Rückweg gesperrt - was auch erst vor Ort zu sehen war. Wir sind ihn trotzdem gegangen: Ein wunderschöner Weg mit herrlicher Aussicht und kein Anzeichen irgendeiner Gefährdung. Auch hier wieder: Ich bin kein Fachmann und ich will Niemandem raten, gesperrte Wege zu gehen!!! Unsere Vermutung: am Ende des Weges befindet sich die Startfläche der Paraglider. Vermutlich will man Zusammenstöße der Startenden mit Spaziergängern verhindern. Das ist natürlich richtig! Aber ... wenn das der Grund ist, dann macht man es sich wieder zu leicht, indem man den Wanderern einfach den schönen Rundweg sperrt. Wir hatten gleich mehrere Ideen wie man Sicherheit erreichen könnte ohne einer Partei etwas wegzunehmen.