Waldviertel: | http://www.upperaustria.org/region/default.htm |
Böhmen: | http://www.ckrumlov.cz/de/atlas/i_regpam.htm |
Hinweis: |
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7:41 Uhr |
Treffen
der "Edlen Ritter des qualmenden Sockens" am Bahnhof Erlangen
Fahrkartenausgabe durch "Heinrich Rauhkehlchen von Kassensturz" unter Fanfarenklang, geblasen von Junker "Rolf Troubadix von Neubuckow" |
7:54 Uhr |
Ab Erlangen
nach Freistadt in das "Mühlviertler Kernland" Das Kartenspiel ist u.U. erlaubt, Gewinne sollten in Bier umgesetzt werden. |
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Ankunft Freistadt |
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Quartierbezug in der Pension "Pirkelbauer" Höllgasse 2-4 am Linzer Tor |
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Stadtrundgang
mit Führer Freistadt ist im Kern eine gotische Stadt (14. 15. Jahrhundert) |
AUFGE- MERKT !!! |
Katharinenmünster
(einzige fünfschiffige Basilika Österreichs mit spätgotischem,
geschnitztem Nothelferaltar, extra für "Franz von Zeckenheim") Liebfrauenkirche
Johanneskirche Schloß Stadtbefestigung 4 km Linzertor Bürgerkorpsturm
Salzhof Scheiblingsturm Böhmertor Weyermühlturm gotische
und barocke Hausfassaden Ginkobaum vor dem Gymnasium. |
Samstag 06.05.2000: Von Freistadt
nach Rainbach
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Frühstück |
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Sind alle
wie immer abgefüttert Wir verlassen Freistadt (560 m) klammheimlich durch das
"Böhmertor" und wandern auf dem "Kultur- und Geschichtswanderweg"
in das "Tal der Hämmer" das Thurytal. Entlang der "Feldaist" Teufelsfelsen
alte Mühlen eventuell über die Jausenstation "Winkler" geht
es bis Rainbach (720 m) |
Ca. 10 km |
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Rucksackabgabe
(eventuell) im Gasthof "Blumauer" Marktplatz 8 daselbst |
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Wanderung
zum Pferdeeisenbahnhof in Kerschbaum (700 m) |
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MERKT !!! |
Erste Schienenverkehrsverbindung
auf dem europäischen Kontinent eröffnet 1828 Strecke Kerschbaum
Budweis = 65 km (Rolf läuft bereits das Wasser im Mund zusammen)
es sind wieder ca. 500 m befahrbar wir versuchen mit dem originalgetreu
nachgebauten Luxuswagen "Franz Josef" zu kutschieren (Fahrt Museum
Führung = 200 ÖS / Zinken, wenn wir die Roßbollen selber
aufklauben kostet es nur 189 ÖS). Die Bahn führte ab 1836 von Gmunden über Linz
nach Budweis und übernahm den Salztransport aus dem Salzkammergut
in das böhmische Kaiserreich. Rückweg über Schiffermühle Paßberger
Steg |
Sonntag 07.05.200: Rundwanderung
um Rainbach
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Frühstück Danach über das Hochmoor Paßberger Steg (Ur-Weg,
von den Kelten ausgelatscht) Oberpaßberg (708 m) Waldlehrpfad
(Blutschüssel Achtung mystisch Überprüfung durch "Manfred
von Feuerstein") Pieberschlag mit dem Granitgarten des Steinkünstlers
Eilmsteiner Museumsdorf Windhaag (723 m) Mittagsmampfe. |
Ca. 10 km |
MERKT !!! |
Windhaag
gilt als Ausgangspunkt der "Mühlviertler Museumsstraße":
Waldhaus Handwerkerhaus Zimmermannshaus Hofwieshammer Venetianersäge
Leithenmühle romanischer Wasserstein bei der Kirche ehemalige
"Anton Bruckner Schule" (1841 1843 Schulgehilfe / Windhaagener Messe). |
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Weiter
nach Maierspindt (708 m) zum Grenzfluß Maltsch Rösselhammer
Lexmühle Geierhammer rüber nach Mardetschlag (wir warten
sehnsüchtig auf den ersten Verhauer) Leopoldschlag Markt (630 m)
dann zur "Kontinentalen Wasserscheide" bei Leopoldsschlag
Dorf (nach Süden geht es zur Donau nach Norden zur Elbe) |
Ca. 15 km |
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Mit dem
Bus zurück nach Rainbach duschen plaudern mampfen schnarchen grunzen |
Montag 08.05.2000: Von Rainbach
nach Vyssi Brod
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Frühstück Heute gehen wir über die Grenze (ca. 1,73 m hoch
!) daher müssen wir wahrscheinlich die Rucksäcke selber tragen
wir tun das mit Genuß !!! Wir nehmen gültige Pässe oder Personalausweise
mit. Das erspart Adrenalinstöße !!
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MERKT !!! |
Wir begegnen
Zeitzeugen der Pferdeeisenbahn Brücken Viadukte Bahnwärterhäuschen
(Rolf spielt den Bahnwärter und läßt die Finger von den
Weichen !) |
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Weiter
nach Dolni Dvoriste an der Malse (Maltsch) sehenswert
über den Hügel Horni Kaliste (742 m) bis Rozmberk
(Rosenberg) an der Moldau (600 m). |
Ca. 9 km |
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Vorbei
an der mächtigen Burg "Rosenberg" gehen wir flinkfüßig
über den "Zumbersky kop" (760 m) hügelig nach Vyssi Brod
(610 m) an der Moldau (Man kann aber auch in Rosenberg in den Bus einstigen
hoffentlich und direkt nach Vyssi Brod fahren.) |
Ca. 10 km |
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Vyssi Brod
(Hohenfurth) bietet ein Zisterzienserkloster mit großer
Bibliothek / Postmuseum und natürlich, wie der Name schon sagt, Im Hotel "Sumava" wartet ein gutes Essen auf uns hoffentlich auch harte Betten grunz !!! |
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Frühstück Anschließend mit dem Bus zurück nach Rosenberg
Besichtigung der Burg (die Herren von Rosenberg gelten als das berühmteste
Adelsgeschlecht Böhmens) entlang der Moldau (Vltava) über Zaton (530 m) Rucksacktransfer unklar !!! |
Ca. 10 km |
Nach Zates
(665 m) bei Pracov nebenan ist eine Bushaltestelle Richtung Krumau
über Spoli (672 m) nach Krumlov (500 m) Krumau |
Ca. 12 km |
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MERKT !!! |
Im UNESCO-Verzeichnis
der bemerkenswertesten Städte Europas steht Krumau hinter Venedig
an zweiter Stelle (also noch vor Erlangen !) Schloß / Burg der
Rosenberger (13. Jahrhundert) Häuserfassaden Fresken schmale
Gassen Kirchen Kneipen und vieles mehr und überall die Moldau
(Vlatava). |
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Frühstück Dann Krumau pur Stadtbesichtigung Schloßbesichtigung
bummeln plaudern essen trinken gammeln. Am Abend stoßen Assi und Milo zu uns Milo hat
vielleicht noch einen Tip für den Abend. |
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Frühstück Rucksacktransfer unklar !! mit der Bahn bis Zlata Koruna
(ca. 6 km) sehenswert leichtfüßig an der Moldau entlang über
Plesovice (530 m) Trisov Divci Kamen bis Borsov an
der Moldau |
Ca. 17 km |
Wir sollten
versuchen ein Stück mit dem Schiff auf der Moldau zu fahren dann
wieder mit dem Zug die letzten ca. 7 km bis nach Budweis
hinein. |
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AUFGE- MERKT !!! |
Die südböhmische
Metropole (93.000 Einwohner) wurde 1265 von König Otokar gegründet.
Hier plätschert der Grenzfluß Malse in die Moldau Marktplatz
1 ha Samsonbrunnen Bürgerhäuser Dom und "ganz wichtig",
die Budweiser Biere "Budvar" und "Samson". Die beliebteste Bierstube
Südböhmens (Masne kramy) soll nördlich vom Markt in den
ehemaligen Fleischbänken zu finden sein !!! Wir werden sie finden
! |
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Frühstück Stadtbesichtigung Besteigung des 72 m hohen "Schwarzen
Turmes" Besuch des ältesten Bahnhofes auf dem europäischen
Kontinent (1832) etwas essen dann aber hinaus zum Romantischen Schloß
"Hluboka" (Frauenberg) an der Moldau. |
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Besuch
der Brauerei in Budweis |
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AUFGE- MERKT !!! |
Frauenbergs
Geschichte reicht bis in das 11. Jahrhundert zurück der heutige
Bau wurde von dem Fürsten Schwarzenberg ab 1855 in Anlehnung an Schloß
Windsor errichtet. Die Ritter der "Sockenqualmer" werden dort mit allen
Ehren empfangen. So dürfen sie zum Beispiel ihren Eintritt selbst
bezahlen. |
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mampfen trinken quatschen singen |
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18:47 Uhr |
Rückfahrt Ankunft Anschließend Abschluß auf dem "Berg" ! |
Ein Klick auf den rechten Link fόhrt zur detaillierten Chronik der Wanderung
Stand
17. Nov. 2000