Südsteiermark  

Himmelfahrtswanderung 1988 (6. - 14.5.1988 )

  

   Verlauf der Wanderung

Tag

Strecke

km

6.5.  Abfahrt 11.30 Uhr vom Siemens-Sportheim. A 3 Regensburg, Passau, Grenzübergang Suben, nach Autobahnende auf der Bundesstraße in Richtung Linz/­Wien, Autobahn (A 25) bis Wels-Nord, Bundesstraße 138 Richtung Graz, auf die A 9 durch den Pyhrrn-Tunnel, Trieben nach Graz, Vorort Straßgang  
7.5.  Unser erster Nachtmarsch, Abmarsch 5.50 Uhr!  Ernwanderweg 06 über Lieboch nach Stainz.  Mit dem 'Flascherlzug' nach Wohlsdorf und retour nach Stainz 27
8.5. Von Stainz nach Bad Gams und von hier über die Burg und Klause nach Deutschlandsberg 25
9.5. Von Deutschlandsberg über Limberg (Schloß Limberg) nach Eibiswald, dem Grenzort nach Jugoslawien 22
10.5.  Von Eibiswald gehen wir auf ca. 900 m Höhe immer entlang der jugoslawischen Grenze in einsamer Umgebung zur Remschnigg-Hütte 22
11.5.  Von der Jugendherberge steigen wir hinab nach Leutschach, weiter nach Gamlitz und von dort nach Ehrenhau­sen, dem Ausgangspunkt der südlichen steirischen Weinstraße 25
12.5.  Ins Zentrum des Sausal über Unterstahrenbach, Keltentaverne und Kitzeck, dem höchsten Weinort Österreichs, nach St. Nikolai 28
13.5..  Von St.Nikolai über Grötsch, Matzelsdorf, Schloß Freibühl nach Wildon. Von Hier mit der Eisenbahn wieder zurück nach Graz.  In unserem Gasthof zünftiger Abschiedsabend  
14.5.  Besichtigung von Graz, ab ca. 12 Uhr Rückfahrt nach Erlangen  

Sprüche auf der Wanderung

o Rolf, schon bei unserem ersten Aufstieg hinter Straßgang in aller Herrgottsfrühe: "So langsam wird es Zeit, dass die Hähne aus ihren Federn kriechen. Ach nee, wie sehen die denn aus, wenn sie das wirklich machen!"
o Streitgespräch zwischen Heinz und Jörg über die richtige Adresse des Straßganger Hotels: Heinz: "Auf der Speisekarte stand aber Straßganger Str. 451". Jörg: "Gut, dann wandern wir halt künftig nach der Speisekarte"
o Im Flascherlzug schon nach einigen Achterln Schilcher: Alle: "Es lebe die Steiermark." Jörg: "Es lebe die Deutsche Mark"
o Auf dem Weg von Deutschlandsberg nach Schwanberg, Clemens erzählt von seiner Blinddarmoperation: Conny mit einem abschätzenden Blick auf den Bauch von Clemens: "Da hätten sie dir aber damals ruhig noch 'was mehr rausschneiden können"
o

Auf demselben Weg taucht die Frage auf, wer die kulturellen Feinheiten vorlesen soll, Conny oder Rolf. Darauf Conny: "Der Rolf trägt immer so wunderbar vor, da weiß ich hinterher oft nicht, was er überhaupt gesagt hat"

o Rolf kurz hinter dem Bauernhof mit Most und kleinem Hund, hart vor der jugoslawischen Grenze: "Der Bauer hat auch eine eigene Schmuggelei"
o Auf dem Weg von Remschnigg hinunter nach Leutschach. Horst-Dieter schimpft 'mal wieder auf das Rauchen: "Auf der einen Seite riechen die (die Raucher) ja auch ganz schön". Darauf Rudi: "Auf der anderen Seite riechen die ganz anders"

Stand 1. April 2000