Freizeittipp "Für Kapitäne und Gipfelstürmer":    Gößweinstein – Stempfermühle – Sachsenmühle

 

Für Kinder ab 6 Jahren, 5 km, ca. 2,5 Std.

Nach Gößweinstein könnt ihr entweder mit dem Trubachtal-Express  von Gräfenberg  aus fahren oder ihr kommt mit dem Wiesenttal-Express . Der fährt von Pegnitz  nach Ebermannstadt  und zurück. Je nachdem woher ihr aus dem VGN-Land kommt, könnt ihr euch die beste Anreise unter www.vgn.de selbst aussuchen. In Gößweinstein gibt es mehrere Haltestellen. Ihr müsst an der Haltestelle „Freibad“ aussteigen.


(entnommen den Freizeittips des VGN)

 

Wallfahren ist wie Gottesdienst unterwegs. Man läuft und spricht dabei mit Gott. Meistens sind mehrere Menschen zusammen unterwegs und das kann viele Stunden oder sogar Tage dauern. Wallfahrten werden zu besonderen Orten gemacht, wo z. B. Menschen auf wundersame Weise geholfen wurde. Sie waren z. B. schwer krank und kein Arzt konnte helfen, aber weil sie an die göttliche Kraft dieses Ortes glaubten und beteten, wurden sie gesund.

 

Gößweinstein

Von der Haltestelle geht ihr auf der linken Straßenseite in Richtung Gößweinstein. Bei der nächsten Teerstraße seht ihr am Pfosten für die Straßenschilder schon den „Balthasar-Neumann-Rundweg“ ausgeschildert. Diesem Symbol folgt ihr bis in die Stadt.

Zunächst geht es nach links, nach ein paar Schritten folgt ihr rechts dem Wiesenweg am Hang entlang. Von hier aus könnt ihr die Burg Gößweinstein wunderbar sehen.

Der Weg schlängelt sich entlang einiger Hecken bis zum Spielplatz am Hallenbad. Über den Parkplatz geht es auf dieser Straße ein kurzes Stück in Richtung Stadtmitte, bevor es dann links den Berg in Richtung Fischersruh hochgeht.

Ein kurzer Abstecher zum Aussichtspunkt lohnt auf jeden Fall. Der Weg führt aber geradeaus weiter an der Friedhofsmauer zum Eingangstor. 

 

Von dort aus geht es auf einem kleinen Pfad an der Mauer weiter, über die Teerstraße hinüber und dann das kleine Gässchen rechts nach oben.

Hinter der Kapelle vorbei, folgt ihr geradeaus der Straße. Hier verlasst ihr jetzt den Balthasar-Neumann-Weg. Er wird uns auf unserer weiteren Wanderung aber immer wieder begegnen.

Hier beginnt ein Kreuzweg, der bis zum Gipfel auf den Kreuzberg führt. Entlang des Weges sind verschiedene Stationen des Leidensweges von Jesus auf einzelnen Steinen dargestellt.

Der Weg biegt leicht rechts von der Teerstraße ab, am Waldrand entlang, vorbei am Kindergarten im großen Bogen links den Berg hinauf. Ihr kommt an der Elisabeth- und der Ölberg-Grotte vorbei, danach führen die Stufen hinauf zur Ludwigshöhe.

Hier ist eine große Höhle, in der manchmal auch Gottesdienste oder andere Veranstaltungen stattfinden. Den Abstecher zum Aussichtspunkt dürft ihr euch auch hier nicht entgehen lassen. Der Weg führt euch links weiter, bis ihr zum Ende des Kreuzweges kommt. Vom Kreuzberg habt ihr den besten Blick auf Gößweinstein. Die Stufen geht es von hier aus wieder hinunter, an der Kapelle vorbei, entlang der Mauer bis zur Basilika und zum Wallfahrtsmuseum.

Johann Balthasar Neumann wurde vor über 300 Jahren geboren. Er war einer der besten deutschen Baumeister – also so was wie heute ein Architekt – in der Kunstepoche Barock. Er hat den Plan für die Basilika entworfen. In der Zeit des Barocks haben die Fürsten und Bischöfe versucht, ihre Macht und Stärke mit viel Prunk und Pracht zu demonstrieren. Runde, oft auch verspielte Formen und Gestalten aus Marmor mit Gold verziert, sind typisch für diese Zeit. Die Basilika in Gößweinstein ist ein sehr schönes Beispiel dafür.

Einen kleinen Abstecher in die Basilika solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Hier könnt ihr selber mal nach den Formen und Gestalten aus der Barockzeit suchen.

Wo findet ihr diese Engelsfigur in der Basilika?

Von der Basilika geht es ein Stück nach links zum Gasthof Rose. Hier folgt ihr rechts der Burgstraße. Am Ende der Straße lauft ihr links weiter zur Burg.

Wann wurde die Burg das erste Mal urkundlich erwähnt? Bei der Burg könnt ihr’s erfahren.

Stempfermühle - Sachsenmühle

Vor der Burg zweigt ein kleiner Weg ab, haltet euch bis ins Tal an die Markierung. In Serpentinen geht es links den Berg hinab durch den Wald. Durch ein Felsentor hindurch am Felstensteig vorbei, könnt ihr schon bald das Rauschen der Wiesent hören.
Der Weg führt euch bis zur Stempfermühle. Hier habt ihr die Möglichkeit, eine kleine Bootsfahrt auf der aufgestauten Wiesent zu machen.

Bootsverleih „Leinen-Los“
Tel. 0170 7551943,
Internet: http://www.leinen-los.de/
Öffnungszeiten: 1.5.–30.9. bei gutem Wetter,10.30–18 Uhr
Kinder: 1,50 € f. 1/2 Std., Erwachsene: 1,80 € f. 1/2 Std.

An einer Tafel beschrieben könnt ihr auch die Sage um die schönen Nymphen von den Stempfermühl-Quellen nachlesen, die vor langer Zeit hier gelebt haben sollen, aber leider sterben mussten.

Wie viele Quellen entspringen an der Stempfermühle?



Einkehrmöglichkeiten

Gößweinstein

  • Akropolis, Tel. 09242 743093
  • Pizzeria Dolomiti, Tel. 09242 743636
  • Gasthof Fränkische Schweiz, Tel. 09242 290
  • Café Greif, Tel. 09242 236
  • Heumanns Weinklause, Tel. 09242 822
  • Restaurant Krone, Tel. 09242 207
  • Scheffel-Gasthof, Tel. 09242 201
  • Gasthof Schönblick, Tel. 09242 377
  • Café Sonne, Tel. 09242 7409898
  • Stempferhof, Tel. 09242 7415-0
  • Gasthof Stern, Tel. 09242 98765
  • Bistro Veronika, Tel. 09242 740744
  • Café Wirth, Tel. 09242 1600
  • Gasthof „Zum Löwen“, Tel. 09242 237
  • Gasthof „Zur Post“, Tel. 09242 278

Sachsenmühle*

  • Gasthaus Sachsenmühle, Tel. 09242 740660

Stempfermühle*

  • Restaurant Stempfermühle, Tel. 09242 1658

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