|
Angeregt durch die Diskussionen zum geplanten
neuen Glubb-Stadion stand schon seit längerem
ein Besuch der Reste des
Modells, des ebenfalls (nur)
geplanten, großen Bruders auf unserer Wunschliste.
Gestartet sind wir in
Etzelwang am Bahnhof. Im Ort bestaunen wir einen
kleinen Brunnen mit ebenso kleinen
Figürchen in einer kleinen Anlage, die von einem
kleinen Bächlein durchflossen wird. Gleich ab
der anderen Straßenseite geht es dann bergauf -
und
das bleibt eine Weile so, mehr oder weniger steil. Auf
schönen Wegen geht es, immer im Wald, zu den
Sieben
Brüdern.
An deren Füßen finden wir eine Bank, auf der wir
uns gern ein wenig ausruhen und den ersten
Schluck aus der Flasche nehmen. Dann geht es
weiter, fast eben, zu einem Abzweig, der um die
Burg Rupprechtstein
herum führt. Wir entscheiden uns für die Burg
- und prompt muss der Planer, kurz vor der Burg,
die bei (fast) jeder Steigung üblichen
Schmähungen über sich ergehen
lassen (schließlich muss er ja wissen, was da
kommt und könnte für eine Rolltreppe o.ä. sorgen
😟). Ein kurzes
Stück ist wirklich sehr steil und sandig
rutschig; eigentlich
sollten auf einem markierten Wanderweg an so
einer Stelle Stufen (oder ähnliches) angebracht sein!
Aber dann: Der Wald öffnet sich (an der Stelle, an der die "Umgehung" auf unseren Weg trifft) und wir haben einen wunderschönen Blick in das Reinbachtal und darüber hinaus..
Und in dem kleinen Dorf, in dieser Abgeschiedenheit, gibt es doch tatsächlich noch zwei Gasthäuser, die der allgemeinen Wirtshausschließeritis trotzen! Die "Gaststätte Glöckner" oder "Goldener Stern" hat heute Ruhetag, also kehren wir ein in der "Goldenen Krone". Hier gibt es Mittwochs Schlachtschüssel - und Portionsgröße und Preisniveau sind so, dass man gern wiederkommt! Nach einer ausgiebigen Rast führt unser Weg direkt in die "Simultankirche St. Ulrich". Wir haben das dringende Bedürfnis nach einem inneren Dankesgebet. Dann geht es wieder in die Natur - und wieder nach oben! Gottseidank nicht so steil wie am Vormittag. Zuerst auf einem Feldweg, dann über eine (Wald-) Wiese in schöner Umgebung und durch München 😉, bis vor uns das Dörfchen Oberklausen auftaucht und wir das heutige Ziel, riesige Betonklötze, auf der anderen Seite des Tales erkennen können: die "Geistertribünen" am immer noch sogenannten "Stadionberg".
Unten, an der Straße, die durchs ganze Hirschbachtal
führt, angekommen, spüren wir doch die Höhenmeter in
unseren
Knochen und die warme Sonne tut ein Übriges.
Vier von Sieben ziehen sich sofort auf die
Sitzbank des
Buswartehäuschen zurück - trotz der langen
Wartezeit bis zur Abfahrt des nächsten Busses
nach Hersbruck. Trotz dieser Erkenntnis quälen sich Karsten und Udo nach oben, Manfred ist vernünftiger und bricht nach einer Inspektion der unteren Fundamente ab. Oben wird man dann durch eine fulminanten Ausblick über die verschiedenen Formen der Fundamente belohnt, kann sich aber, trotz der ebenfalls reichlich vorhandenen Küchenschellen und vieler bunt blühenden Blümchen, Büsche und Bäume, nicht so richtig freuen, wenn man an den Größenwahn dieses "Versuchsmodells" und an den Wahnsinn des Ganzen denkt - und man denkt unweigerlich daran! |
Bilder: (vergrößern: "Klick" auf das Bild mit linker Maustaste - runterladen/ speichern dann mit rechter Maustaste) |
|
|
|
4 schlappe Brüder am Fuße der 7 gewaltigen Brüder |
|
|
|
|
Rupprechtstein |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
"Trau - schau - wem":
je näher die Zukunft
der Gegenwart kommt,
Für
Erlangen und Umgebung: der "Wetterochs",
auf den man sich,
Wer das passende Wetter noch nicht gefunden hat,
kann es auch hier versuchen: mit
Monatsvorhersage
Das Wanderwetter in und um
Erlangen
desto mehr gleichen sich die Vorhersagen.
für seinen kürzeren Vorhersagezeitraum, immer gut verlassen konnte.
">> weitere Aussichten"
zeigt 6 Tage / bzw. 7-11 Tage für Erlangen
bei "wetter.net" kann man andere Orte wählen
Die Darstellung der Wanderstrecken erfolgt mit einem Skript von www.j-berkemeier.de: dem GPX Viewer (Anzeige-Beispiele) |